Grundsätzlich gibt es immer Argumente, die gegen oder die für ein zweites oder drittes Kind sprechen. Das liegt daran, dass unser Alltag nach streng organisierten Rhythmen abläuft. Unsere Gesellschaft hat sich daran gewöhnt, alles bestmöglich zu planen. So ist dies auch mit dem Kinderwunsch. Allerdings macht uns an dieser Stelle entweder Mutter Natur einen Strich durch die Rechnung oder wir Eltern erschweren uns die Entscheidung. Erfahre in diesem Beitrag, wie verschiedene Perspektiven den Wunsch nach einem weiteren Baby beeinflussen. Wann zweites Kind bekommen? Oft verspüren Eltern einen erneuten Kinderwunsch, sobald das erste Baby seine ersten wichtigen Entwicklungsschritte überwunden hat. Die Nächte werden ruhiger. Zweites kind ja oder nein orakel. Der Alltag begleitet die Familie. Gefühlt ist nach dem ersten beziehungsweise zweiten Lebensjahr der perfekte Zeitpunkt für Geschwister. Allerdings kommen da vielleicht vom einen Elternteil (oder beiden) auch Gedanken dazu, dass man vielleicht wieder vermehrt seinen Hobbys nachgehen möchte oder eine längere Urlaubsreise zu planen.
Gotti? Doof. Babysitter? Doof. Alle Menschen ausserhalb der Kernfamilie? Doof, doof, doof! Wir expandierten unseren Horizont im Elternsein erneut und mussten merken: Auch beim zweiten Mal gilt: «trial and error». Wir konnten nur unser Bestes tun. Und das war oft nicht bei beiden Kindern dasselbe. Und wo bleiben wir? Das neu geformte Organisationsteam war mittlerweile wegen konstanten Schlafmangels in einem desolaten Zustand und gab sich in der spärlichen Zweisamkeit vorwiegend auf die Kappe. Zweites kind ja oder neil young. Was wir schnell lernen mussten: Die grösste Umstellung von einem Kind auf zwei ist die Pausenlosigkeit. Die ruhigen Zeiten, in denen früher das Kind seinen Mittagsschlaf gehalten hatte, sind vorbei: Kind 2 schläft mit grösster Wahrscheinlichkeit dann ein, wenn Kind 1 aufwacht. Die Kinder ins Bett zu bringen, ist zumindest im ersten Jahr ein Two-Man-Job. Danach warten Küche, Wäsche, die Rechnungen sind noch nicht bezahlt und das Milchpulver für die Nacht muss noch abgemessen werden. Wo man sich früher gegenseitig entlasten konnte, sind jetzt beide Eltern gefordert, konstant.
Überlegen Sie sich, ob Sie ein zweites Kind bekommen möchten? Oder ist das zweite Baby bereits unterwegs? Dann haben Sie sich bestimmt schon gefragt, was da alles auf Sie zukommen könnte. Nun, man könnte diese Frage natürlich einfach beiseite schieben, denn Kinder denken nicht im Traum daran, sich an unsere Pläne zu halten und finden immer wieder Wege, ihre Eltern zu überraschen und mit neuen Herausforderungen zu konfrontieren. Das hindert Sie jedoch nicht daran, sich ganz viele Fragen zu stellen und das ist auch richtig so, denn die Familie zu erweitern, bedeutet immer auch, einen weiteren mutigen Schritt zu wagen. Zweites kind ja oder nein freier wille. Wie schon beim ersten Kind gibt es auch beim zweiten nicht den einen richtigen Zeitpunkt. Sie werden immer Argumente finden, die dafür oder dagegen sprechen, darum werden Sie nicht darum herumkommen, es irgendwann einfach zu wagen. Zumal nicht garantiert ist, dass es gleich auf Anhieb klappt, wenn Sie den Entscheid gefällt haben.
Familienplanung Drittes Kind ja oder nein? Drittes Kind und ja oder nein? Dieses Jahr soll bei Euch die Entscheidung fallen? Dann hat unsere Autorin für Euch mal 5 Pro und Contra-Argumente zusammengetragen. Sie spricht aus eigener Erfahrung (das Dritte ist da seit fast sechs Jahren). Und Vorsicht - jedes Argument ist ohne Gewähr! Drei Kinder und mehr bedeutet…. © I Stock Aljia 1. …dass beide Eltern unter "quality time" gemeinsame Zeit mit Kindern verstehen sollten. 2. …dass Berufstätigkeit beider Eltern (egal in welchem Umfang) zur maximalen Herausforderung wird – für alle Beteiligten. 3. … mit großer Wahrscheinlichkeit ein neues Auto angeschafft werden muss und öfter mal eine neue Waschmaschine. 4. …dass ganz langfristig eine Behausung mit 5 Zimmern nötig wird. 5. … zwei Menschen drei Menschen gerecht werden müssen. Klingt so, als ginge das nicht? Stimmt. Zweites Kind – ja oder nein? – Hello Family Club. Warum ich es trotzdem wieder machen würde: 1. Je öfter man Trotzphasen, Kinderkrankheiten, schlechtes Schlafen usw. durch hat, desto mehr weiß man: wird alles vergessen.
So siehts aus. » Ich kicherte nervös. Natürlich übertrieb er masslos … oder? Ich war mir im Klaren, dass es anstrengend werden würde, sicher. Aber wir brachten ja mittlerweile zwei Jahre Erfahrung mit, «wissen ja, wies geht». Wir hatten den ersten Druck dieser ungeheuren Verantwortung für ein Kind jetzt mittlerweile als Normalität absorbiert. Wir kannten alle Tricks – von der Zwiebel im Bett bis zum beruhigenden Rauschen des Dampfabzugs. Wir konnten ein Kind mit Rüeblibrei füttern und simultan unter dem Tisch mit den Zehen die Playdoh-Sauerei aufklauben. Wir fühlten uns ziemlich sicher in unserem Elternsein. We got this. Und dann kam die Tochter. Und sie war einzigartig. Ist es. So einzigartig, dass unsere Trickkiste mit Erfahrungswerten aus den ersten zwei Jahren mit Sohn relativ schnell leer war. Hängematte? Fand sie doof. Wägeli? Auch doof. Schlafen: generell doof. 2. Kind ja od. nein ! Bitte Erfahrungen | Forum Kleinkind - urbia.de. Ausser beim Mami im Tragetuch. Ich sah meinen Osteopathen bald öfter als den Mann. Der Extrovertiertheit des Sohnes, die ich bisher natürlich mit etwas Stolz auch unserer lockeren und vermeintlich ungluckigen Erziehungsweise zugeschrieben hatte, setzte die Tochter ein an Xenophobie grenzendes Fremdeln entgegen.
Es kann Ihnen niemand voraussagen, wie es diesmal laufen wird. Gut möglich, dass beim zweiten Mal alles viel einfacher kommt. Ebenso gut möglich ist es, dass Sie noch einmal eine äusserst herausfordernde Zeit vor sich haben. Eines aber ist diesmal ganz sicher anders: Sie und Ihr Partner sind keine Neulinge mehr, sondern haben einen reichen Erfahrungsschatz, auf den Sie zurückgreifen können. Zwar werden Sie auch mit dem zweiten Kind immer wieder Situationen erleben, die Sie so noch nie erlebt haben, Sie müssen aber nicht mehr alles von Grund auf neu lernen und können darum auf viele Dinge gelassener reagieren. Es kann Ihnen niemand prophezeien, wie kräftezehrend Schwangerschaft, Geburt und Wochenbett sein werden oder ob Ihr Baby pflegeleicht sein wird. Darum ist es auch unmöglich, vorauszusagen, ob Ihre Energiereserven ausreichend sind. Viel entscheidender sind daher Ihre Antworten auf diese zwei Fragen: 1.