"Seit ich klein bin, habe ich gesehen, wie Hilfsorganisationen Milliarden Dollar nach Äthiopien gepumpt haben. Aber wir sind immer noch ein armes Land", sagt Bethlehem Tilahun Alemu. "Wir müssen endlich kapieren, dass wir unsere Probleme nur lösen können, wenn wir beginnen, hochwertige Produkte statt nur unveredelte Rohstoffe zu exportieren. " So sei das Land weniger abhängig von den schwankenden Weltmarktpreisen. Seit der verheerenden Hungersnot von 1984/85 habe sich fast eine ganze Generation Äthiopier auf Hilfe von außen verlassen, meint die Unternehmerin. Und das habe Spuren in der nationalen Psyche hinterlassen. Schuhe aus autoreifen afrikaans. "Am Anfang hatten wir große Probleme mit der Disziplin, weil die meisten unserer Angestellten noch nie zuvor einen festen Job hatten", erinnert sie sich. "Aber mittlerweile haben wir das im Griff. Es erfüllt unsere Leute mit Stolz, dass sie nicht bei internationalen Hilfsorganisationen um Almosen bitten müssen, sondern für gute Arbeit einen guten Lohn bekommen. " Zwischen 300 (für Auszubildende) und 4000 Birr - umgerechnet rund 18 bis 236 Euro - plus Krankenversicherung zahlt Alemu ihren Angestellten, zudem übernimmt sie für die Kinder ihrer Arbeiter die Kosten für Schuluniformen und Unterrichtsmaterialien.
Schon als Kind bemerkte Gründerin Bethlehem Alemu die hohe Arbeitslosigkeit in ihrer kleinen Gemeinde in Äthiopiens Hauptstadt Addis Abeba. Selbst für viele handwerklich begabte und kreative Köpfe war es schwer, einen Job zu finden. Das wollte Alemu ändern. Im Jahr 2004 lieh sie sich etwas Geld von ihrem Mann und engen Verwandten, um sich ihren Traum zu verwirklichen. In einer kleinen Hütte, am Rande von Addis Abeba begann sie mit einer Handvoll Mitarbeiter, Schuhe zu fertigen. Inzwischen arbeiten 320 Mitarbeiter bei soleRebels. Noch immer wird jeder Schuh in Äthiopien produziert. Gründerin Alemu legt höchsten Wert auf fairen Handel, gute Arbeitsbedingungen und nachhaltige Produktion. Öko-Schuhe "soleRebels" aus Äthiopien sind der Renner. Als erste Schuhmarke weltweit wurde soleRebels von der "World Fair Trade Organization" (WFTO/IFAT) als Fairtrade zertifiziert. Die Sohlen der Schuhe werden meist aus ausrangierten Lkw-Reifen gefertigt, viele Stoffe sind aus lokal angebauter Bio-Baumwolle oder heute zählt soleRebels zu einem der am schnellsten wachsenden Unternehmen Afrikas – und zu einem der nachhaltigsten und sozialsten gleich dazu.
Die somalischstämmige Dirie bemängelte zudem, dass die Arbeiter zu dicht gedrängt säßen und ständig vom beißenden Klebstoff-Geruch umgeben sein. "Die Frau hat doch keine Ahnung von Business und Afrika. So wie ich keine Ahnung vom Modeln habe. Aber ich rede ihr auch nicht rein. Im Gegensatz zu ihr lebe ich noch in Afrika und schaffe hier Arbeitsplätze", erklärt Alemu. Auch Gerd Ladstätter, Wirtschaftsexperte des Deutschen Entwicklungsdienstes in Äthiopien, meint, für äthiopische Verhältnisse zahle SoleRebels hervorragende Löhne. Schuhe aus autoreifen afrika meaning. "Die Arbeitsbedingungen sind im Vergleich zu anderen Fabriken sehr gut. " Um die steigende Nachfrage auf der ganzen Welt auch künftig befriedigen zu können, will Alemu bis 2015 weitere 300 Arbeiter einstellen, Kleidung und Taschen in ihre Kollektion aufnehmen, den Umsatz auf zehn Millionen Dollar pro Jahr steigern und eine weitestgehend mit Solarenergie betriebene Fabrik bauen. Die äthiopische Regierung hat ihr dazu bereits kostenlos ein 15 000 Quadratmeter großes Grundstück zur Verfügung gestellt.
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Das Unternehmen ist eines der wenigen, das in einem Entwicklungsland gegründet wurde und nun den globalen Markt beliefert. SoleRebels zählt außerdem zu den am schnellsten wachsenden Schuhmarken Afrikas. So sieht der SoleRebels-Shop in Hamburg aus. (Foto: SoleRebels) Faire Schuhe mit einer Geschichte Dabei verfolgt die Gründerin vor allem soziale Ziele: Alemu begann 2004 mit nichts als einem Kredit und einer kühnen Idee – für ihre Heimat Arbeitsplätze schaffen. In dem kleinen Ort nahe Addis Abeba, im Zentrum des Landes, war gut bezahlte Arbeit schwer zu finden. Inzwischen hat SoleRebels über 300 Angestellte, die das Vierfache des äthiopischen Mindestlohns erhalten. Trendsetter laufen auf alten Reifen - WELT. "Normalerweise haben Menschen, die von Armutsbekämpfung reden, keinen Bezug zu den Gemeinschaften, in denen sie die Armut bekämpfen wollen", so Alemu. Ihr Engagement sorgt international bereits für Aufsehen: SoleRebels wurde als erstes Schuhlabel von der World Fair Trade Organization (WFTO) als Fair Trade zertifiziert. SoleRebels verleiht Gummireifen ein zweites Leben In Deutschland werden jährlich 600.