Das ist mit ein Grund dafür, daß gemauerte Grüfte in den meisten Fällen auch nur für sehr lange Zeiträume abgegeben werden. Die Genehmigung für eine Gruft erhält man oft nur, wenn man diese Grabstätte für 40 oder gar 60 Jahre fest bucht und bezahlt. Im Gegensatz zur Zersetzung des Leichnams durch Mikroorganismen, bei der letztlich nur die großen Knochen des Skeletts übrig bleiben, wie es bei der Erdbestattung der Fall ist, kommt es bei einer Gruftbestattung eher zu einer Austrocknung des bestatteten Körpers. Während bei der Bestattung mit Erdkontakt also nach Jahren nur noch die Knochen, ein paar Sargbretter und eventuell Reste der Totenkleidung übrig sind, kommen bei einer Gruftbestattung noch die getrocknete Haut und eingeschrumpftes Gewebe hinzu. Es ergibt sich in beiden Fällen die Problematik, was irgendwann mit den verbliebenen Resten zu geschehen hat. Gruft - für wem ist eine Gemauerte Grabanlage und Familiengruf?. Während bei einer Erdbestattung die Knochen durch allgemeine Erdtätigkeit und Grabungsarbeiten dann oft ungeordnet und nur noch mit Restfragmenten vom Sarg im Erdreich liegen, steht der Sarg in der Gruft zumeist vollkommen intakt.
2. Familiengruft Adlige Familien ließen sich früher in Familiengruften bestatten. 3. Ausgehobene Gruft Das ausgehobene Grab wird heutzutage Gruft bezeichnet. Die Kosten werden aufgrund einer geringen Nachfrage in der Gebührenverordnung nicht aufgeführt. Wie lange dauern die Ruhezeiten von Gruften? Gruften zählen nicht zu den weit verbreiteten Grabstätten in der modernen Welt. Dennoch ist es auch heute möglich, sich in einer Gruft bestatten zu lassen. Allerdings muss im Gegensatz zu einer normalen Feuerbestattung oder Erdbestattung, die lange Ruhezeit beachtet werden. In den Gruften bestehen die Särge aus Metall und deshalb wird der Verwesungsprozess etwas verzögert. Allerdings muss der Verstorbene bzw. seine Angehörige mit einer entsprechend hohen Gebühr rechnen, da die Ruhezeit deutlich länger bestehen bleibt. 1. Gruft: Arten, Bestattungskosten & mehr. Bestattung Die Gruften gehören nicht zu einer klassischen Grabart. Dennoch ist es möglich, sich in einer Gruft bestatten zu lassen. Man sollte bei der Friedhofsverwaltung sich nach den Gruften erkundigen und erhält eine Antwort, ob eine solche Bestattungsart überhaupt möglich ist.
Kosten einer Gruftbestattung Bei einer Bestattung in der Gruft ergeben sich für Sie Kosten durch das Bauwerk, das Grabmal, den Sarg und die Friedhofsgebühren. Außerdem zieht eine Gruftbestattung auch Folgekosten nach sich, die Sie bei der Bestattungsplanung berücksichtigen sollten. Kosten für die Gruft Eine neue Gruft zu errichten können sich nur wenige Menschen leisten. Zum Glück gibt es jedoch günstigere Alternativen: Manche Friedhöfe bieten heute die Möglichkeit, eine bereits vorhandene Gruft wieder herzurichten und neu zu belegen. In den meisten Fällen müssen diese Grüfte allerdings aufwändig saniert werden, was durchaus kostenintensiv sein kann. Was ist eine gruft deutsch. Kosten für das Grabmal Wenn Sie eine bestehende Gruft sanieren, können Sie unter Umständen auch das vorhandene Grabmal weiter benutzen. In diesem Fall müssen Sie lediglich die Kosten für eine neue Beschriftung sowie gegebenenfalls die Restaurierung tragen. Sollte kein Grabmal vorhanden sein oder andere Gründe die Errichtung eines neuen Grabmals erfordern, wird es deutlich teurer.