Auch im Jahr 30 nach der Wiedervereinigung gibt noch zu viele Mauern in Berlin – und diese Mauern sollten wir endlich abbauen. Das ist meine Vision für das Berlin im Jahr – sagen wir – 2040: Weg mit den Zuständigkeitsmauern zwischen den Senatsverwaltungen, zwischen Senatsverwaltungen und Bezirken, weg mit den Mauern zwischen Politik und Wirtschaft, zwischen Berlin und Brandenburg und vor allem in unseren Köpfen. Und nein, ich halte das nicht für ein utopisches Unterfangen. Traumschiff folge 75 pro. Im Unterschied zu einer Utopie trägt für mich eine Vision den Kern des Machbaren in sich. Nehmen wir zum Beispiel die Mauer zwischen Berlin und Brandenburg: Physisch eingerissen, in den Köpfen leider noch nicht. Dabei können beide Bundesländer nicht mehr ohne das jeweils andere gedacht werden. Trotzdem enden häufig genug Abstimmungen, Planungen und das Interesse am Nachbarn an der Landesgrenze. Sicher, beide Länder haben in der Vergangenheit einiges für eine bessere Zusammenarbeit unternommen, sie unterhalten gemeinsame Institutionen und Planungsgremien.
6. Episode, Cayman Islands Das glücklichste Paar des Jahres Ein junges Ehepaar (Sabine von Maydell und Herbert Herrmann), das in Scheidung lebt, wird von einer Illustrierten zum "Glücklichsten Paar des Jahres" gewählt. Ein rasender Fotoreporter (Hans Clarin) verfolgt es auf allen seinen Wegen. Jan und die Studentin heißt die Geschichte um einen behinderten jungen Mann (Christian Quadflieg), der die Freude am Leben verloren hat. Nun hat der Studentenhilfsdienst ihm als Begleitung auch noch eine Studentin (Jutta Speidel) geschickt, die er schroff ablehnt. Der ungeschliffene Diamant Direktor Jansen (Heinz Weiss) unternimmt eine Kreuzfahrt, um einem drohenden Herzinfarkt vorzubeugen. Aber anstatt endlich einmal auszuspannen, nimmt er seine Sekretärin (Christine Wodetzky) mit und diktiert ihr an Bord Briefe. Das Traumschiff: Osterfolge 2021 durch Corona in Gefahr? | GALA.de. Es ist zu befürchten, dass das nicht so weitergehen kann. Text: ZDF Deutsche Erstausstrahlung: 17. 01. 1982 ZDF
Das Nebeneinander von Fußgänger, Radfahrern, Wirtschafts- und Individualverkehr zu ermöglichen, ist das Ziel von Verkehrsplanung. Man kann Mobilität weiter entwickeln, ohne alles bisher Erreichte in Frage zu stellen. Wir wollen selbst bestimmen, wie wir uns fortbewegen. Wir brauchen ein Miteinander der Verkehrsmittel – dabei ist Nachhaltigkeit im Verkehr die Vision. Ein apodiktischer Ansatz ist zum Scheitern verurteilt – wir wollen kein "entweder – oder". Der motorisierte Verkehr wird neue Antriebe haben, ob es sich um E- oder Wasserstoffahrzeuge oder (vermutlich) beides handelt, es ist ein gemeinsames Konzept für die Lade- und Wasserstoffinfrastruktur erforderlich. [Lesen Sie auch den ersten Teil unserer Serie "75 Visionen für Berlin": Wie Michael Müller mit Freiheit und Vielfalt Erfolg für Berlin erreichen will. Das Traumschiff: Cayman Islands. ] Der Wirtschaftsraum der Metropolenregion wird als Einheit gesehen. In der Welt ist dies ohnehin der Fall – Elon Musk baut sein Werk in Grünheide "bei Berlin". Wir brauchen also eine gemeinsame Industrie- und Ansiedlungspolitik ohne kleinliche Animositäten.
Die verantwortlichen Behörden beider Länder schieben sich nicht gegenseitig die Verantwortung zu, sondern ziehen die Planung an sich und bekennen sich zu der gemeinsamen Herausforderung. Man stelle sich das vor. Ein gemeinsames Verkehrskonzept entlastet die Straßen Ein eng getakteter, gemeinsamer ÖPNV, ertüchtigt durch neue Schienenverbindungen, erschließt den Wohnraum im Umland und im weiteren Metropolenraum und selbst von dessen Rändern aus erreicht man in einer halben Stunde Berlins Zentrum. Der ÖPNV der Metropolenregion ist smart – digital vernetzt und durch künstliche Intelligenz so gesteuert, so dass Busse, Bahnen, Trams und S-Bahnen aufeinander abgestimmt verkehren. Traumschiff folge 75 years. So werden die Ränder der Region attraktiv und lebenswert und so werden auch die Straßen entlastet, auf denen der Individual- und Wirtschaftsverkehr entspannt fließen kann. Mehr Berührungspunkte: Die Glienicker Brücke über die Havel verbindet Berlin mit Brandenburgs Landeshauptstadt Potsdam. Foto: Manfred Thomas Apropos Verkehr: Auch hier gilt es Mauern (in den Köpfen) einzureißen.