Das Schreibgerät soll nicht bloß funktionieren, sondern sich richtig gut anfühlen und Ergebnisse liefern, die sich sehen lassen können. Daher werfen wir im Folgenden einen genaueren Blick auf die unterschiedlichen Federstärken, die beim Füllerkauf zur Auswahl stehen. Unterschiedliche Federstärken im Überblick Im Handel sind die Abstufungen fein, mittel und breit nicht genormt. Jeder Hersteller legt die Kategorien selbst fest. So kann es vorkommen, dass ein Hersteller einen Füllfederhalter mit M-Feder produziert, der bei einer anderen Marke schon in die Kategorie "Fein" fallen würde. Federstärke EF – Extra Fein Bei gerader Handhaltung und eher zierlicher Schrift empfehlen sich extra feine Federn. Von A bis XF: Welche Feder passt in Ihren Füller- Hörner. Sie bringen einen sehr feinen Strich hervor und benötigen wenig Druck des Schreibenden. Federstärke F – Fein Mit freiem Auge ist der Unterschied zwischen einer EF- und einer F-Feder desselben Herstellers oft nicht zu erkennen. Auch feine Federn sind am besten für Schreibende geeignet, die eher kleine Buchstaben zu Papier bringen und dabei eine gerade Handhaltung haben.
Die feine Feder ist mit einem kleinen Goldmantel ummantelt, der eine geradezu königliche Note hinterlässt. Die Form liegt fest und dabei flexibel in der Hand und wird zur Spitze des Schafts ein wenig schmaler, damit die Hand beim Schwingen des Füllfederhalters nicht zu viel Kraft aufwenden muss. So wird ein sauberes, müheloses und homogenes Schriftbild erzeugt. Hierbei wurde allerdings bemerkt, dass der Füller im Gesamtgewicht sehr leicht ausfällt und für grössere Hände kaum Stabilität besitzt. Die Kappe ist in klassischem Schwarz gehalten und mit feinen Goldrändern verziert. Die optimale Füllfeder für Ihre Handschrift - Mostwanted Pens Magazin. Auch die obligatorische Klemmfunktion fehlt bei diesem Modell nicht und so können Sie es in jedem Anzug innen oder außen anstecken. Siehe Preis bei
Wiederholst, bis der Hohlraum voll ist. Wähle die richtige Spitze für tägliches Schreiben. Es gibt viele verschiedene Arten von Spitzen für Füllfederhalter und sie eignen sich für verschiedene Situationen, um verschiedene Effekte zu erzielen. Für Schreiben im Alltag solltest du eine der folgenden wählen: [13] Eine runde Spitze, die sich sehr gut eignet, um gleichmäßige Linien zu machen Eine kleine Spitze, die dünnere Linien macht Eine harte Spitze, die keine große Biegung zwischen den Federschenkeln zulässt, damit sich die Federschenkel unter Druck nicht weiten und einen breiteren Strich erschaffen. Wähle Spitzen für dekoratives Schreiben. Um in Schreibschrift, Kursivschrift oder Schönschrift zu schreiben, wirst du nicht dieselbe Spitze verwenden wie für alltägliches Schreiben. Suche stattdessen nach: [14] Stub-Spitzen und Spitzen für Kursivschrift, welche breiter und flacher sind als runde Spitzen. Füllfederhalter | Pen Store. Mit diesen kann man sowohl breite als auch schmale Striche machen, weil vertikale Striche so breit wie die Spitze und horizontale Striche so schmal wie die Spitze sein werden.
[1] Es ist wichtig, einen Füllfederhalter richtig zu halten, denn das verhindert, dass deine Hände beim Schreiben müde werden, und erleichtert den Schreibvorgang. Wenn du schreibst, kannst du den Deckel entweder auf das hintere Ende des Füllfederhalters stecken oder ihn ganz weglegen, wenn du kleine Hände hast. [2] 2 Lege die Spitze auf dem Papier auf. Das mag sich einfach anhören, wegen der Bauweise des Füllfederhalters kann das aber komplizierter sein als bei einem Kugelschreiber. Weil Füllfederhalter eine spitze Spitze anstatt einer abgerundeten haben, musst du die Spitze richtig auf das Papierlegen, um zu schreiben, das wird als "sweet spot" oder optimale Stelle bezeichnet. Halte den Füllfederhalter in einem 45 Grad-Winkel und lege die Spitze auf das Papier. [3] Mache ein paar Striche mit dem Füllfederhalter und drehe ihn ein wenig in deiner Hand, bis du die Stelle findest, an der der Füllfederhalter sanft und ohne Kratzen oder Auslassungen schreibt. Füllfederhalter mit breiter feder feat. [4] 3 Halte deine Hand steif, um zu schreiben.
Weitere Federarten, die jedoch nicht immer angeboten werden: EF – Extra Fein | Extra Fine BB – Extra Breit | Extra Broad / Extra Bold © ink drop – Unterschiedliche Federbreiten im Überblick Je nachdem, wie Sie Ihren Füllfederhalter über das Papier führen, passt jedoch womöglich eine andere Federstärke besser zu Ihrer Handschrift. Grundsätzlich lautet die Faustregel: Je kleiner die geschriebenen Buchstaben, desto feiner sollte die Federstärke sein. Große Handschriften kommen hingegen mit einer breiten Feder am besten zur Geltung. Füllfederhalter mit breiter fédération française. Die richtige Federstärke hängt aber auch vom Schreibzweck ab. F und EF für eine filigrane Schrift Zierliche, eng aneinander gesetzte Buchstaben sorgen für ein filigranes, gleichmäßiges Schriftbild. Damit es leserlich bleibt, empfiehlt sich eine feine Federbreite. Denn mit einer zu breiten Füllfeder würden die Buchstaben ineinandergreifen, sodass sich das Geschriebene kaum noch entziffern ließe. Da es jedoch für die unterschiedlichen Federbreiten keine Norm gibt, gleicht eine feine Füllfeder nicht zwingend der anderen.
Ein bißchen abhängig von der konkreten Feder gibt es da KEINE oder nur geringe Strichvariation, bei den sehr breiten wie O3B ist diese Variation deutlicher. Das erklärt auch eine gewisse Freunde mancher Füllerfreunde bei sehr großen Federn für die o3B z. beim Pelikan M1000 oder Montblanc 149. Und nun komme ich auf die Pelikan-Entscheidung zurück. Wenn Pelikan angibt, ein Gutteil der Kundschaft sei mit den Obliquen (sofern sie überhaupt in Frage kommen) nicht so zufrieden, weil man sich etwas anderes vorgestellt hatte. Ja klar, man wollte eine angeschrägte Stub und keine angeschrägte Rundfeder. Denn diese hat keine eigene Attraktivität im Schriftbild. Füllfederhalter mit breiter fédérale. Und da diese Federn auch nicht mehr regelhaft in den Fachgeschäften sind, kann der Kunde dies dann auch nicht mehr sofort für sich feststellen. Nun komme ich auf die andere Hergehensweise. Von früher her betrachtet, geht es gar nicht um die Federbezeichungen als solches, sondern um Einsatzzwecke. Und da das schöne Schreiben nicht mehr ein Lehrziel der Schule ist und Schreibästhetik gesellschaftlich privat und geschäftlich kaum noch eine Rolle spielen und Schreiben mit der Hand sowieso weniger bedeutend ist, wird die Feder eben auch nicht mehr vom Ergebnis, der Schreibleistung her, gesehen.