Alternativ können aber auch parallel Tabellen mit den Daten geschickt werden. Hier sollte aber dann der Bildtitel zur richtigen Identifikation enthalten sein. Oag helgoland aktuelle beobachtungen in 2. Die Bilder können natürlich per CD oder DVD geschickt werden (an: OAG Helgoland, Postfach 869, 27490 Helgoland), bequemer und schneller ist aber die Übermittlung eines gezippten Ordners oder Download-links an die E-Mail Adresse: HelgoJB2016 [at] Das Einreichen der Bilder kann bis zum 31. Juli des Folgejahres erfolgen. Da wir alle in der OAG rein ehrenamtlich tätig sind, werden keine Bildhonorare gezahlt, alle Fotografen, von denen ein Bild im Jahresbericht erscheint, erhalten aber je ein Belegexemplar des Berichtes. Vielen Dank!
Bei Arten mit mehr als zehn Nachweisen sowie natürlich bei allen häufigeren Arten finden sich sehr übersichtliche farbige Graphiken zur jahreszeitlichen Phänologie, oft getrennt nach Rast (oft mit Geschlechts-, Altersanteilen), Tagzug (oft getrennt nach Hauptzugrichtungen), Nachtrufen/-zug sowie gegebenenfalls zur langfristigen Bestandsentwicklung (bei Seltenheiten Individuen pro Jahr im Zeitraum 1840-2009). Liegen weitere spezielle Erkenntnisse vor, so gibt es zusätzliche eindrucksvolle Grafiken (z. phänologische Unterschiede bei Unterarten oder zwischen Nebeninsel "Düne" und Hauptinsel, die Monatsmaxima im Winter z. beim Steinwälzer oder die zunehmende Besiedlung der Buntsandsteinfelsen durch brütende Stare). Ringfunde werden für alle Arten, von denen Fernfunde mit Bezug zu Helgoland vorliegen, in Karten dargestellt. Sofern ein Foto der Art von Helgoland vorliegt (und das ist fast immer der Fall! ), enthält jede Artbearbeitung mindestens ein Foto. Alle im Buch abgedruckten ca. Oag helgoland aktuelle beobachtungen zum. 550 Vogelfotos stammen somit entweder direkt von Helgoland oder zeigen (glücklicherweise weit seltener) Präparate bzw. Bälge, welche in der Vergangenheit auf Helgoland gesammelt wurden, oft noch von Gätke selbst!
Nicht unerwähnt sollten die sowohl im einleitenden Teil als auch in den Artbearbeitungen eingestreuten zehn ein- bis zweiseitigen guten Infoboxen bleiben, welche z. folgende Themen behandeln: Nordatlantische Oszillation, Nächtlicher Massenzug, Langjährige Veränderung der Fangzahlen, Verdriftete Greifvögel, Todesursache von Trottellummen oder Vogeljagd in Südeuropa. Insgesamt 53 Arten, bei denen eine Herkunft aus Gefangenschaft vermutet(! Oag helgoland aktuelle beobachtungen in 2020. ) wird oder bewiesen ist, finden sich in einem separaten Kapitel. Weitere Abschnitte behandeln die in einer mehrjährigen Revision der Helgoländer Avifaunistischen Kommission abgelehnten Beobachtungen auf Helgoland seltener Vogelarten sowie eine komplette Liste der Helgoländischen(! ) Vogelnamen. Ein Literaturverzeichnis von 24 Seiten zeugt von der intensiven Literaturrecherche der Autoren. Ein Register der englischen, wissenschaftlichen und deutschen Namen schließt das Buch ab. Im Inneneinband befindet sich (vorne) eine extra für dieses Buch erstellte sehr übersichtliche Karte Helgolands mit den vor Ort gebräuchlichen Ortsbezeichnungen sowie (hinten) Abkürzungen, Literaturkürzel und eine gute Erklärung der Graphiken und Ringfundkarten.
Einleitende Kapitel stellen auf knapp 100 Seiten ausführlich und gut bebildert die auf der Hauptinsel und auf der Düne vorhandenen Lebensräume, die Geschichte der Vogelforschung, die Brutvögel, den Vogelzug, sowie Wintergäste und Seltenheiten vor, wobei eine Vielzahl von z. T. historischen Fotos die Kapitel eindrucksvoll illustriert. Die für dieses Buch verwendeten Methoden werden detailliert erläutert. Im Hauptteil (mehr als 80% des Buches) wird das Vorkommen aller 426 bisher auf Helgoland nachgewiesenen Vogelarten dargestellt. Die Länge dieser 426 Artbearbeitungen variiert von wenigen Zeilen (bei einigen Ausnahmeerscheinungen) bis hin zu vier Seiten (z. B. Helgoland- Beobachtungen Mai 2014. bei Silbermöwe, Trottellumme). Je nach Art finden sich in den Artbearbeitungen übersichtlich gegliedert Angaben zu Status, Unterarten, Brut, Zug und Rast, Habitat und Nahrung, der Bestandsentwicklung und zu Todesursachen. Die Erkenntnisse von Helgoland werden dabei sowohl bei den regelmäßig auftretenden Arten als auch bei den Seltenheiten in einen internationalen Zusammenhang gestellt.