Christkind, ich wünsch' nur eins, etwas ganz besonders Feins: A Weihnacht wie's früher war, so heimelig und wunderbar. Bratäpfel, welch herrlicher Duft! Sehnsucht liegt in der Luft, Sehnsucht nach Geborgenheit, zur frohen Weihnachtszeit. Der geschmückte Lichterbaum, bescheiden und doch ein Traum! Freude in glänzenden Kinderaugen, sie konnten an Wunder glauben. Gedicht weihnacht wie es früher war. Ich schau' zu den Sternen rauf, geb' die Hoffnung nicht auf. so heimelig und wunderbar. © Christa Katharina Dallinger, 2011 Aus der Sammlung Weihnachten Christa Katharina Dallinger
وصف الناشر Nostalgische Lesungen für die Winterzeit Schon immer hat das Weihnachtsfest einen besonderen Zauber auf die Menschen gewirkt. Sieben gefühlvolle Erzählungen und Gedichte großer Autoren lassen die vergangenen Zeiten nostalgisch aufleben. Gelesen von Gert Heidenreich, Laura Maire, Sabine Kastius u. v. a. Enthält: »An der Ecke« (Gedicht) von Rainer Maria Rilke; »Weihnacht-Abend« (Ausschnitt) von Ludwig Tieck; »Christkindl-Ahnung im Advent« von Ludwig Thoma; »In der Christnacht«von Peter Rosegger; »Die Schlittschuhe« (Gedicht) von Conrad Ferdinand Meyer; »Es wird Weihnachten! Weihnacht wie es früher war gedichte. « (Briefausschnitt) von Theodor Fontane; »Fest der Erinnerung« von Herman Bang Anthologie mit Stefan Wilkening, Gerd Anthoff, Sabine Kastius 1h 12min النوع الأطفال والشباب الراوي SK Sabine Kastius اللغة DE الألمانية عدد الصفحات 12:01 ساعة دقيقة تم النشر ٢٠٢١ ١٨ أكتوبر الناشر Penguin Random House Verlagsgruppe GmbH الحجم ٦١٫٢ م. ب.
Als anmutig konnte man meinen Gang sicher nicht bezeichnen, denn so richtig traute ich der Angelegenheit nicht und ich bewegte mich bedächtig. Mit Reinhard, der den König Drosselbart spielte, musste ich dann einen Walzer tanzen. Schade, dass es damals noch keine Videos gab. Zu gern würde ich mir das heute noch einmal anschauen. Ein Junge in unserer Klasse, ein schüchternes Kind, das kaum jemals etwas sagte und mit dem Lernen auch seine Probleme hatte, sollte auch in das Spiel eingebunden werden. Ich sehe seine großen, bangen Augen vor mir, wenn ich an ihn denke. Er spielte eine Tanne und musste nur einen einzigen Satz sagen. Es fiel ihm schwer, aber tapfer machte er mit und in der Generalprobe klappte auch alles ganz gut. Er musste rufen: "Nimm mich auch mit, Mareili, nimm mich auch mit! " Mareili war ein Kind, das die Märchenwesen befreien wollte, die durch einen bösen Fluch zu Steinen geworden waren. Am Tag der Aufführung waren alle sehr aufgeregt. Wie es früher war – Reginas Geschichten und Gedichte. In mir kroch die Angst hoch, kurz bevor ich mit meinem Drosselbart tanzen sollte.