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[1] [2] Ebenso erinnern die hüfthohe Wandvertäfelung und das Fischgrätparkett an die Gründerzeit. [3] Zeitungstisch mit Bugholz-Zeitungshaltern Der linke und größte Bereich des L-förmigen Ecklokales ist dem Billard gewidmet, hier stehen drei große Matchbillard-Tische für Carambol zur Verfügung. Spiegel an der Schmalseite am Ende des Raumes vergrößern diesen optisch. Sessel und schmale, rechteckige Marmortischchen warten an der fensterseitigen Wand auf Spieler und Zuschauer. An der gegenüberliegenden Wand stehen Queues in Wandhalterungen und alte Bilder erzählen Geschichte. In einem Extrazimmer im hinteren Bereich befindet sich noch ein kleinerer Turniertisch. Ein weiteres Ausstattungsmerkmal eines Wiener Kaffeehauses ist neben dem Billard der Zeitungstisch, der im Weingartner gleich neben dem Eingang steht. Darauf sind rund 20 Zeitungen in den für die Wiener Kaffeehauskultur typischen Bugholz-Zeitungshaltern sowie einige Zeitschriften ausgelegt. Ein Service für die Leser ist ein Zeitungsarchiv, in dem die Zeitungen und Zeitschriften tageweise sortiert ein Monat lang zum Nachlesen aufbewahrt werden.
Dass dieser Tisch (und die dazugehörigen Stühle) sinnbildlich für das Wiener Kaffeehaus steht, verdankt er dem von Michael Thonet ab ca. 1830 perfektionierten Bugholzverfahren, bei dem Buchenholz in heißem Dampf biegsam gemacht und dann umgeformt wird. Festigkeit und Stabilität des Holzes bleiben dabei erhalten, so dass Bugholz ebenso belastbar ist wie normales Holz. In Wien legte Thonet damit die Grundlage für die erste wirklich moderne Herstellung von Möbeln: standardisiert, preiswert, transportierbar und trotzdem stabil und aus massivem Holz. Damit wurden die Stühle quasi automatisch zum Standardmöbel so gut wie aller Wiener Kaffeehäuser. Unsere Version stammt aus der ehemaligen Thonet-Fabrik in Bistritz am Hostein im Osten Tschechiens, die seit 1953 unter dem Namen TON firmiert. Endmontage mit wenigen Handgriffen. Lieferbar in Dunkelbraun gebeizt, Weiß lasiert und Schwarz lackiert. Details zum Wiener Kaffeehaustisch: Material: Buchenholz Ø Tischplatte: 90 cm Stärke Tischplatte: 2, 8 cm Höhe: 76 cm Gewicht: 18 kg
"Die Kassierin vom silbernen Kaffeehaus", Kreidelithographie Vinzenz Katzler, 1871. 1871 Silbernes Kaffeehaus, ( 1, Seilergasse 18, identisch mit Spiegelgasse 17 und Plankengasse 4) Die Kaffeehausgründungen im und nach dem Vormärz waren für ihre besonders üppige und ausladende prunkvolle Ausstattung bekannt. Ignaz Neuner gründete zu Beginn des 19. Jahrhunderts das sogenannte Silberne Kaffeehaus, in dem sich vor allem Gelehrte und Literaten trafen. Zunächst eröffnete Neuner das Café am Spitalplatz oder Lobkowitzplatz, 1808 übersiedelte er aber an die Ecke Spiegelgasse / Plankengasse (oder Seilergasse), wo das Kaffeehaus ebenerdig und im Ersten Stock eingerichtet wurde. In den 1820er Jahren entwickelte sich das Café zu den meistbesuchtesten und überragendensten der Stadt. Das Lokal soll das Stammcafé des spätromantischen Schriftstellers Nikolaus Lenau gewesen sein. Um 1824 wurde das Etablissement aufwändig restauriert, wodurch dem Kaffeehaus der Name des "Silbernen Kaffeehauses" zugeteilt wurde.