Ein lang gehegter Wunsch ging gestern in Erfüllung! Steil und geil, so mag ich Klettereien. Dazu anhaltende Schwierigkeiten, Ausgesetztheit (leider ein notwendiges Übel, für meine Höhenangst nicht gerade förderlich:-), alpinhistorischer Kontext, Klettern am onsight-Limit, gewürzt mit landschaftlichem Hochgenuss: es muss eine Tour in den Zinnen her! Die "Perlen vor die Säue" oder auch gelbe Mauer an der kleinen Zinne stellt für mich die Paradetour für alpines Sportklettern dar (ein Sportkletterklassiker von Stefan Glowacz und Kurt Albert 1996 erstbegangen). Am Einstieg legt man den Kopf in den Nacken und kein Ende der gelben Mauer in Sicht. Dazwischen zahllose Bohrhaken (echt super abgesichert! ) und jede Menge gelber Zinnenfels, der hauptsächlich Ausdauer erfordert und viel Erfahrung im Lesen der Felsstrukturen. Doch die wichtigsten Griffe sind allesamt weiß gechalked, die Tour wird so häufig beklettert, dass die Griffabfolgen fast eindeutig erscheinen. Aber das Beeindruckenste für mich waren die anhaltenden, homogenen Schwierigkeiten.
In seinen "Männerliedern" geht er mit ironischen Texten den geschlechtsspezifischen Eitelkeiten und Schwächen der Herren der Schöpfung auf den Grund und entlarvt nicht nur das Handy als Gerät zur modernen Ersatzbefriedigung. Sabine Schwarzlose gibt sich lasziv und operettenhaft mit ihrer One-Woman-Show "Perlen vor die Säue", eine erotische Offenbachiade aus der Feder Peter Lunds von der Neuköllner Oper (21. bis 23. 3. ). Ins gleiche musikalische Horn stoßen Wilfried Weber (Piano) und der Tenor Michael Senzig. "Wenn ich Richard Tauber wär" nennen sie ironisch ihre Hommage an den großen Sänger und liefern zugleich auch einen immer wieder ironisch gebrochenen Blick hinter die Kulissen eines Liederabends. Schmelz und Charme, Komik und Kunst, und jede Menge schmalzig süßer, schön gesungener Lieder (13. bis 15. ). Michael Frowin und Nicole Neisses zeigen ihren Georg-Kreisler-Abend mit dem doppeldeutigen Titel "Gut zu Vögeln" (28. bis 30. ) Dorothee Dalg bringt Musical- und Jazzstandards (4. und 5.
Verhältnis-Beschreibung davids bericht bleibt nur hinzu zu fügen: steiles gemäuer, viele bolts, viel spiel, spaß und vor allem nicht selten auch spannung beim griffe zuschrauben, dicke unterarme - was will man mehr? eine echt geile tour Ausblick bei novemberlichem nordföhn im südtiroler wetterbericht auf so scheinbar unbedeutende bemerkungen wie etwa ". durchziehender hoher wolken.. " oder " im norden des landes vom hauptkamm her übergreifende schneeschauer" achten.
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), und Pianist Christian Rannenberg, der sonst Bluesgrößen wie Sam Lay, Joe Kelly und Jimmy Rogers auf Tour begleitet, steht für zwei Abende (11. und 12. 4. ) ganz alleine im Rampenlicht. Axel Schock Stükke-Theater, Hasenheide 61. Beginn der Vorstellungen jeweils 21 Uhr
Denn 2 Stunden nach uns, wohlgemerkt in die bereits sonnenbeschienene Wand, wir haben noch die ersten beiden Seillängen mit gefühllosen Fingern und Zehen geklettert, ist ein weiteres Paar eingestiegen. Nach der 5. Seillänge haben wir diese passieren lassen, sie schienen nicht unbedingt auf dem letzten Zahnfleisch daher gekrochen zu kommen wie wir, die Dame tänzelte federleicht die für uns als Schlüsselseillänge sich entpuppende Seillänge hinauf. Des Rätsels Lösung: Mayan Smith-Gobat. Und solche Personen stelle ich mir vor, die in solch gewaltige Touren einsteigen. Daher die sich mir ständig aufdrängende Frage: Was mache ich Genuss-Kletterer da bitte drin? Ach ja, Klettern, Klettern und nochmals Klettern. Heute bin ich aufgewacht und konnte mich fast nicht mehr bewegen vor Muskelkater, wie nach dem Abenteuerlauf. Und Mayan kletterte die Tour als Pausenfüller für den Regenerationstag, wie relativ doch alles ist! Fazit: Der Mega-Hammer. Einsteigen und nicht von den Schwierigkeiten abschrecken lassen.