DOSB und dsj stehen mit all ihren Mitgliedsorganisationen für eine solidarische und freiheitliche Gesellschaft, in der kein Platz ist für Rassismus, Menschenverachtung und Gewalt. Wir halten zusammen! Foto: picture-alliance Wir trauern mit den Angehörigen der Opfer von Hanau und rufen dazu auf, die Werte von gegenseitiger Anerkennung, Weltoffenheit und Respekt tagtäglich zu leben, sie offensiv zu vermitteln und zu verteidigen. Kein platz für rassismus und gewalt 1. Wir alle sind aufgefordert, uns einzumischen, wenn unsere Werte in Frage gestellt oder missachtet werden. Der Anschlag in Hanau zeigt uns leider erneut, dass wir ein Problem mit rechtsextremer und rassistischer Gewalt in diesem Land haben, gegen das wir uns alle aktiv zur Wehr setzen müssen. Der Sport ist ein effektives und wertvolles Mittel, allen Mitgliedern der Gesellschaft und gerade Kindern und Jugendlichen diese Werte zu vermitteln und diese aktiv in unseren Vereinen und Verbänden zu leben. Diese gelebten Werte machen es selbstverständlich, gegen Gewalt und Rassismus und gegen rechte Handlungen und Haltungen aufzustehen und sich zu wehren.
Oder wenn man lieber jemanden einstellt, der Müller, Meier oder Schmidt heißt – und nicht Suleiman, Yilmaz oder Habibullah", so der Landrat: "Oft ist das gar nicht böse gemeint – einfach nur gedankenlos. Und trotzdem für den anderen nicht weniger verletzend. " Auch innerhalb der Kreisverwaltung habe Rassismus keinen Platz, so Müller. Er verwies darauf, dass die Mitarbeiter der Kreisverwaltung Geburtsorte in 21 unterschiedlichen Ländern haben: Von Ägypten, Albanien und Belarus über Großbritannien, Irak und Kirgisistan bis U. Kein Platz für rassistische Gewalt | Mach ' meinen Kumpel nicht an. S. A., Ukraine und Usbekistan. "Und auch im Umgang mit den Bürgerinnen und Bürgerinnen ist Respekt die Leitlinie der Kreisverwaltung, völlig unabhängig davon, ob die Rechtslage jedem Einzelnen immer die Erfüllung seiner Hoffnungen, Wünsche und Erwartungen ermöglicht", sagt Andreas Müller. Sein Fazit: Grundsätzlich mit mehr Gelassenheit auf Menschen reagieren, die "irgendwie anders" sind, und "uns insgesamt im Alltag gegenseitig mehr Respekt entgegenbringen. Das ist eine Aufgabe, der wir uns als Gesellschaft gemeinsam stellen müssen.
Denn das wird ganz viele Spannungen abbauen und das Miteinander befrieden. "