Tabletten, Lutschtabletten oder Kapseln – Gibt es Unterschiede? Grundsätzlich hat jede Darreichungsform seine Vor- und Nachteile. Es lässt sich nicht pauschal sagen, dass Zinkkapseln besser sind als Zinktabletten oder andersherum. Wähle daher die Form aus, die zu deinen Bedürfnissen am besten passt. Zinkkapseln sind in der Regel einfach zu schlucken und kommen ohne unnötige Zusatzstoffe aus, wodurch Kapseln einen höheren Preis haben können. Zinktabletten sind meistens günstiger als andere Darreichungsformen. Allerdings enthalten sie produktionsbedingt viele Zusatzstoffe, was die Reinheit des Produkts verringert. Zink als Brausetabletten und Lutschtabletten sind besonders für Menschen mit Schluckbeschwerden zu empfehlen. Damit sie besser schmecken, enthalten sie häufig neben Aroma- und Farbstoffen auch Süßungsmittel. Zink Tropfen aus Zinksulfat - 100 ml - von Unimedica, , Nahrungsergänzungsmittel mit Zinksulfat - Narayana Verlag. Flüssiges Zink lässt sich leicht einnehmen und dosieren. Es gibt es in Form von Zinktropfen, Zinkampullen oder einer Zinklösung. Da diese Darreichungsformen weniger zum Einsatz kommen, kannst du Zink in flüssiger Form vor allem online kaufen.
Zink ist ein essentielles Spurenelement, welches der Körper nicht speichern kann. Wir müssen es täglich über die Nahrung zu uns nehmen. Wäre es dann nicht schlau zu wissen, welche Art von Zink der Körper besonders gut verwerten kann? - Darf ich vorstellen: Zinkbisglycinat. Welches Zink wird vom Körper gut aufgenommen? Es gibt eine breite Gruppe von Menschen, die von einer optimalen Zinkversorgung besonders profitieren würden. Dazu gehören zum einen Personen, die einen erhöhten Zinkbedarf haben, wie zum Beispiel Kinder in einer Wachstumsphase, schwangere und stillende Frauen und Sportler. Zum anderen gibt es aber auch Personen, deren Zinkspiegel durch Verluste negativ beeinflusst wird, wie zum Beispiel Diabetiker, Allergiker und Menschen mit chronischen Entzündungen oder dermatologischen Erkrankungen. Für diese Menschen – aber natürlich auch für alle anderen Menschen – ist es gut zu wissen, welche Zinkformen der Körper besonders gut aufnehmen kann. Die Zinkformen – ein kurzer Überblick Auf dem Markt sind eine ganze Reihe von Zinkpräparaten erhältlich.
Zinkcitrat zählt zu den organischen Zinkverbindungen und hat eine Bindung zum Salz der Citronensäure. Es hat eine mittlere Bioverfügbarkeit und wird häufig in Nahrungsergänzungsmitteln eingesetzt. Zinkgluconat ist eine Verbindung von Zink mit Gluconsäure. In einer Studie aus dem Jahr 2014 wurde nachgewiesen, dass Zinkgluconat von jungen Erwachsenen genauso gut aufgenommen wird, wie Zinkcitrat und besser aufgenommen wird, als Zinkoxid. Im Durchschnitt wurden von den Teilnehmern rd. 61% des verabreichten Zinkgluconats aufgenommen. Quelle 2 Zinkpicolinat ist eine Kombination von Zink mit Picolinsäure, welche ebenfalls zu den organischen Verbindungen in der Chemie zählt. In einer Studie aus dem Jahr 1997, wurde die Supplementierung mit Zinkpicolinat, Zinkcitrat, Zinkgluconat und einem Placebo bei einer Testgruppe verglichen. Dabei konnte eine Erhöhung des Zinkspiegels durch die Einnahme von Zinkpicolinat nachgewiesen werden. Quelle 1 Zinkbisglycinat ist eine Zinkverbindung mit der Aminosäure Glycin, die wir unten noch genauer betrachten wollen.