Meldet Euch gern, wenn Ihr moegt
Da liegt er: mein Brief an die Firma Villa Sana. Darin befindet sich ein Rezept und der Antrag auf ein Lympha Press Gerät. An dieses Gerät wird eine Hosenmanschette mit 24 überlappenden Luftkammern angeschlossen. Der Lympha Press pustet diese Kammern in einem bestimmten Rhythmus und mit einem bestimmten Druck aus, so dass es auf meine Beine ähnlich wirkt wie eine manuelle Lymphdrainage. Ich bekomme einen Lymphomaten! – Wortverloren. Ich bekomme Gerät und Manschette dann von der Krankenkasse, so dass ich zusätzlich zu der manuellen Lymphdrainage, die ich zweimal pro Woche bekomme, zusätzlich die Möglichkeit habe, meine Beine selbst zu "behandeln". Seit meiner Diagnose im Jahr 2016 versuche ich bereits, so ein Gerät verschrieben zu bekommen, habe aber keinen Arzt gefunden, der dazu bereit war. Die meisten Ärzte, die ich konsultiert habe, glauben laut eigener Aussage nicht an die Krankheit Lipödem. Und sogar die Ärztin, die mir seit mittlerweile 3 Jahren die Lymphdrainage verschreibt hat sich bisher geweigert, mir zusätzlich einen Lymphomaten zu verschreiben.
Viele von Ihnen haben sicherlich schon am eigenen Leib erfahren, dass die Lymphologie im Deutschen Gesundheitswesen, trotz manchem Lichtblick, vielfach immer noch ein Schattendasein fristet. Die Defizite in der medizinischen Ausbildung der Ärzte haben Auswirkung auf die Beurteilung durch den Medizinischen Dienst der Krankenkasse, auf das in weiten Teilen nicht mehr dem Stand der Wissenschaft entsprechendem Hilfsmittelverzeichnis (mit der fehlenden Trennung von Venen- und Ödembestrumpfungen) und schlussendlich dem daraus resultierenden Genehmigungsverhalten der Krankenkassen. Vielen Kassenmitarbeitern sind Ödemerkrankungen sowie die Inhalte und das Zusammenspiel der einzelnen Therapieschritte (KPE 1 und KPE 2) nicht bekannt und werden oftmals mit den besser vertrauten Venenerkrankungen verwechselt. Lymphoma ueber krankenkasse journal. Erschwerend kommt hinzu, dass die Krankenkassen arbeitsteilig arbeiten. D. h. für die Heilmittel (Massagen, Kuren, etc. ) ist eine andere Abteilung mit einem anderen Budget zuständig als für den Bereich Hilfsmittel (Kompressionsstrümpfe).
Die Chargen Nummer findet Ihr wie folgt: Eure Strumpfhose hat ein Inlet mit Eurem Namen, auf der Rückseite d. Inlets findet Ihr die Chargen Nummer. Laut Auskunft von meinem Sanitätshaus ist es sinnvoll, wenn sich moeglichst viele Frauen bei den Herstellern beschweren, das die Strumpfhosen ewig nicht richtig sitzen. Was hilft uns das? 1. wird sich diejenige, die ausmisst, evtl. mehr konzentrieren und einfach besser arbeiten 2. die Kontrolle bei JOBST stellt sicher, das evtl. Eingabefehler nicht passieren bzw. Lymphoma ueber krankenkasse in de. wenn die Maschine falsch strickt, kann der Fehler ausgeräumt werden. Ich kann Euch nur ermuntern!!!! Traut Euch!!!! UND noch etwas: Zieht die Strumpfhosen an!!! Das Lipödem wird nicht besser, wenn Ihr sie nicht tragt und Ihr wollt doch auch noch im hohen Alter gehen koennen. Ausserdem muss das Lymphödem "in Schach " gehalten werden. Die Drainage, zu der Ihr evtl. regelmäßig geht hilft ueberhaupt nichts, wenn Ihr nichts anderes noch zusaetzlich macht, eben wie Strumpfhosen tragen. So, das war lang, aber es liegt mir auf der Seele.
Dieser Paragraph verursacht die meisten Ablehnungen. Es liegt alleine an der oft subjektiven Auslegung des einzelnen Sachbearbeiters/ Krankenkasse was darunter verstanden wird. Dies erklärt auch warum der eine Patient keine Probleme hat bei der Kostenübernahme, der andere lange streiten muss. Ein Klassiker ist die Ablehnung einer erneuten Bestrumpfung nach Abschluss einer (stationären) Therapie. Auch hier wird regelmäßig auf § 12 SGB V verwiesen, wobei der erste Satz seitens der Kasse oft nicht beachtet wird: Sinn der KPE ist es u. a. Verhalten bei Ablehnung von Kostenübernahme | LymphNetzwerk. eine maximale Entödematisierung zu erreichen. Ziel ist somit eine Umfangsreduzierung mit der Folge, dass eine vorh. Bestrumpfung nicht mehr passen kann. Da die Leistungen aber ausreichend sein müssen, ist der Anspruch auf eine neue Versorgung bei einer Änderung des Ödems gegeben. Ob der Kassenmitarbeiter allerdings zum Zeitpunkt seiner Entscheidung über die absolvierte Therapie überhaupt unterrichtet war ist fraglich, wie oben beschrieben. Die Kassen beziehen sich in Ihrer Entscheidung lediglich auf die gesetzliche Gewährleistung der Kompressionsstrumpfher steller auf die therapeutische Wirksamkeit, bzw. Haltbarkeit des Materials von 6 Monaten.
3. Verursacht die AIK Nebenwirkungen? Nein, die Therapie ist schonend, angenehm und frei von Nebenwirkungen. Wichtig ist jedoch die Beachtung der Kontraindikationen und die richtige Handhabung des Gerätes. Der gradiente Behandlungsdruck und die für die arterielle Durchblutung ausreichende Pausenzeit (15 Sek. ) zwischen den Kompressionszyklen sind Garant für schonende und effektive Therapie. 4. Was ist der Vorteil des Gradient-Systems? Das Gradient-System (Bösl) realisiert ein sehr wichtiges Druckgefälle. Der ausgeübte Behandlungsdruck (Beispiel Beinmanschette) ist im Fußbereich automatisch immer etwas höher als im Oberschenkelbereich. Forum für Menschen mit Lipödem und Lymphödem sowie anderen Lymphabflussstörungen | Hilfe von Experten beim Lipödem und Lymphödem | lymphamat beim lipödem | Asdonk Selbstmanagement für Lymphödem, Lipödem und Lipo-Lymphödem. Das garantiert im Gegensatz zu herkömmlichen Geräten einen stetigen Durchfluss der Ödemflüssigkeit. (Auch Kompressionsstrümpfe haben im Fußbereich einen höheren Andruck als im Oberschenkel). 5. Was ist der Unterschied zwischen einem druck- und einem zeitgesteuerten Kompressionssystem? Bei unseren druckgesteuerten Systemen (lympha-mat, comprimed und vasoflow) werden die Luftkammern solange befllt, bis der gewnschte Druck erreicht ist.
Therapiefreie Zeiten können besser überbrückt werden und manuelle Maßnahmen verringern. Die Heimtherapie kann vom Arzt verordnet werden und findet meist dann ihren Einsatz, wenn vermehrter Therapiebedarf besteht. Die Verordnung wird vom Fachhändler (z. B. Lymphoma ueber krankenkasse 7. Sanitätshaus) entgegengenommen und bei der jeweiligen Kasse mittels Kostenvoranschlag eingereicht. Im Falle einer Genehmigung können so diese Geräte an Patienten abgegeben werden. Dies kann bei chronischen Krankheitsbildern, Medikamentenunverträglichkeiten oder bei Unverträglichkeit von Dauerkompression der Fall sein. Die jeweils behandelnden Ärzte überwachen weiterhin den Therapieverlauf. Preise: (gerne reichen wir einen Kostenvoranschlag bei Ihrer Krankenkasse ein) Gerät für apparative intermittierende Kompressionstherapie (AIK) SLK Varilymph 12 Kammer Pro Kompressionstherapiegerät 2081, 31€ 1 Beinmanschette normale Weite 451, 01€ Kompressionshose 1184, 05€ Bildquelle: SLK Gmbh