Die Galerie auf Zeit galerie auf zeit Im Frühjahr 2016 in Berlin Das Kunstprojekt NEUE WELT Im Frühjahr 2016 in einem Berliner Übergangswohnheim zeigt in Foto und Text junge Menschen, Kinder und Jugendliche in Berliner Flüchtlingswohnheimen. In einem Flüchtlingswohnheim in Berlins Mitte hängt die Galerie von Fotografien junger Menschen. Es sind Kinder und Jugendliche, die heute in Flüchtlingswohnheimen leben. Sie haben für ihr Portrait mitgebracht, was sie gerne haben, womit sie spielen und womit sie besondere Erinnerungen verbinden. Und sie haben dazu etwas erzählt. Es sind Geschichten aus ihrem täglichen Leben, von ihren Familien, ihren Freunden, aus der Schule. Sie berichten von den Sorgen um ihren weiteren Aufenthalt, den Gedanken, die sich ihre Eltern machen. Ihre Wünsche und Fantasien kommen vor. Es ist vieles dabei, was Kinder überall bewegt und zugleich spiegelt sich darin das Vorläufige wider, das ihren Aufenthalt im Wohnheim prägt. Jedes Bild wird begleitet wird von einem Text, den die Portraitierten während der Situation der Aufnahme erzählt haben.
2020 " Galerie Auf Zeit 2020", Werner-Hilpert-Strasse 25/27 in Kassel 2021 17. 2. -5. 3. 2021 Kunstraum Kirche 2021 in der Michaelskirche in Fulda Beteiligung mit der Arbeit "Zusammenhalt" auf Einladung von Bischof Gerber zum Thema: "Verbundene Räume" 19. 2021 " Galerie Auf Zeit 2021", Werner-Hilpert-Strasse 25/27 in Kassel
Es ist eine neue Welt, der Ausgangspunkt für eine hoffentlich sichere Zukunft, hier oder in ihrer Heimat. Die Fotos und Erzählungen der Kinder werden in einem Katalog zusammengestellt, der mit erläuternden Texten die Ausstellung begleitet. Frühjahr 2016 Berlin
Manche haben sich mit einer Freundin, einem Freund oder einem Geschwister abbilden lassen. Die Aufnahme ist immer vor Ort entstanden. Kleidung und Positur haben sie selbst ausgewählt. Die Fotografin und Künstlerin Edith Held richtet dazu in verschiedenen Flüchtlingsunterkünften der Stadt ein temporäres Fotostudio ein. In das Studio lädt sie Kinder und Jugendliche aus der Unterkunft ein, sich fotografieren zu lassen. Mit der Künstlerin zusammen besprechen sie, wie sie aufgenommen werden wollen, wie sie sich aufstellen oder setzen. Sie erzählen dazu von sich, von ihrer Familie, ihrer Herkunft, von ihren Freunden, von ihren Erlebnissen und von ihren Träumen und Wünschen. Sie haben etwas mitgebracht, das ihnen lieb ist. Eltern oder Geschwister dürfen bei der Aufnahme dabei sein. Foto und Text bilden eine künstlerische Einheit. Aus beidem zusammen ergibt sich für den Betrachter eine Vorstellung von einer Person, die heute in einer Welt lebt, in die sie nicht hineingeboren wurde und in der sie wohl auch nicht bleiben will.
2022: Fahrradfahrer fährt Frau auf Friedrich-Ebert-Straße an und flüchtet: 56-Jährige schwer verletzt; Polizei bittet um Hinweise - Polizeimeldungen für Kassel, 12.