"Meine Darsteller besuchen regelmäßig Seminare. Vor allem auf Sprechtechnik lege ich sehr viel Wert", sagt der Künstler. Ady Flasch Beruf: Theatermacher, Obmann der Kleinen Welser Bühne Wohnort: Wels Familienstand: geschieden Hobbys: Theater, Literatur Theater.. alles für mich. Kleine Welser Bühne.. der renommiertesten Theaterbühnen in Oberösterreich Wels.. eine große Familie. Schauspielerei.. die hohe Kunst der Verführung. Kleine welser bühne 6 buchstaben. Ich lese derzeit... "Thomas Bernhard - Ein Holz, ein Fall" von Ilija Dürhammer und "Die geheimen Spielregeln der Macht" von Christine Bauer-Jelinek. Shakespeare.. der Literatur-Papst. Lieblingsstück ücke von Thomas Bernhard, wenn sie vernünftig aufgeführt werden. Meine Lieblingsoper ist "La Traviata".
Der Dirigent, 2010 zum Generalmusikdirektor des Hauses am Ring bestellt, überwarf sich 2014 mit dem Franzosen wegen künstlerischer Differenzen. Anfang Juli, zwei Tage nach dem Ablauf einer vertraglich vereinbarten Schweigefrist, übte Welser-Möst nun in einem Interview mit den Oberösterreichischen Nachrichten harte Kritik an Meyer: Er begründete sein Ausscheiden damals mit fundamentalen Auffassungsunterschieden. So habe ihm bei Meyer jegliche Vision gefehlt. "Und die Staatsoper hat international an Relevanz verloren". Ausgezeichnet: E-Mobilität verknüpft mit digitalem Carsharing. Reibungslos hingegen verläuft Welser-Mösts Engagement beim Cleveland Orchestra. 2002 hatte er eines der sogenannten "Big Five" in den USA als Chefdirigent übernommen, im Vorjahr wurde er bis 2027 verlängert. Trotz der Erfolge in Übersee, an den größten Häusern und bedeutendsten Festivals wurde der gebürtige Linzer strenge Kritiker bis heute nicht los: Als Anticharismatiker und braven Kapellmeister punzieren ihn manche. Jene aber, die mit ihm arbeiten, schätzen seine intime, sensible Art des Musizierens, seinen so konzentrierten wie unaufgeregten Stil am Pult.
In Erinnerung bleibt Flasch als feinsinniger Positivist mit ausgeprägtem Wortwitz "Es freut mich, dass Sie mich getroffen haben", meinte er stets zum Abschied. Nicht überheblich, vielmehr augenzwinkernd sprach er diesen Satz. Der immerzu bunt Bebrillte war ein Komödiant im besten Sinne. Sein Credo lautete: "Theater ist wie Wasser und Brot, wir brauchen es dringender denn je. " Als Maler und Aquarellist schafften es seine Bilder bis ins Parlament. Künstlerisch ging der Genussmensch und leidenschaftliche Koch aber ganz und gar im Theater auf. Die von ihm inszenierten Thomas-Bernhard-Produktionen feierten große Erfolge. Auch Bernhards Bruder Dr. Peter Fabjan spendete Applaus. "Das hat ihn damals irrsinnig gefreut", erinnert sich Beatrix Regelsperger, die dem vielseitigen Künstler in seinen späteren Jahren eine ebenso kunstsinnige wie umsichtige Gefährtin war. Nach dem Auszug aus dem alten Kino im Traunpark fand sich Flasch in der Rolle des Bittstellers wieder. Kaufmannschaft - “Krise hat uns zusammengebracht”. Seine unermüdliche Suche nach einer festen Spielstätte blieb unbelohnt.
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