B. von 144. 000 Seelen (was sich evtl. auf eine Passage aus dem Buch der Offenbarung beziehen könnte), und meinen das dann sogar wortwörtlich. Mit anderen Worten, es kostet nach diesem Glauben Mühen, in den Himmel zu kommen, und selbst wenn sich man bei der besseren Hälfte der Menschheit sieht, ist noch lange nicht sicher, dass man selbst "in that number" sein wird (wie es im Spiritual "Oh when the saints" heißt). Dann ist es vielleicht tatsächlich tröstlicher, dass es den Himmel gar nicht erst gebe, dann sind die 'kleinen Sünden', die man tagtäglich begeht nicht mehr so nach-lebensentscheidend. 2. "Es ist unfair, ich will in Wimbledon sein" - TOLOS. ) Die "himmlische Gerechtigkeit" ist allzuoft als Ausrede für irdisches Unrecht hergenommen worden, um die Benachteiligten, die Geknechteten die Bedrängten ruhig zu halten. Da ist es dann auf einmal attraktiv, mit John Lennon sich eine bessere Welt im hier und jetzt vorzustellen: "Imagine there is no heaven, above us only sky" Stell Dir vor es gäbe keinen (religiösen) Himmel, über uns nur Luft, die Wolken und das All.
Und dieses Sein wäre dann - egal, wie sich das gestalten mag - zeitlos und in zeitlicher Näherung ewig, damit über ein Ende des Lebens hinausgehend. Das ist keine Religion mehr, sondern ein Modell, von dem wir nicht wissen, ob es tatsächlich eine solche Realität beschreibt. Es erscheint lediglich plausibel und ist nicht aus etwas, was es in unserer Welt gibt, abgeleitet. Mit vielen lieben Grüßen EarthCitizen Woher ich das weiß: Eigene Erfahrung – früherer Glaube - heutige Plausibilität vieler Dinge Weil ich mich selbst und meine Sicht aufs Universum belügen müsste, wenn ich auf einmal anfinge, an etwas zu "glauben" ohne dass es auch nur einen leisesten Beweis dafür gibt. Vor dem Tod habe ich keine Angst. Nur vor einem schmerzhaften Sterben und das ist biologisch bedingt. Zwei weitere Aspekte, neben der schon genannten wissenschaftlichen Erkenntnis etc. : 1. Warum ist das leben so unfair e. ) Wenn es einen Himmel gibt, dann nicht umsonst. Ein Himmel ist nach der übereinstimmenden Definition der verschiedenen Religionen der Platz für diejenigen, die im Leben "gut" waren, und der Platz ist limitiert, teilweise wird eine (wenn auch ursprünglich eher symbolische) Zahl genannt – die Zeugen Jehovas sprechen z.
Die Schriftstellerin Verena Carl hat zwölf Wege ausprobiert, um zu sich selbst zu kommen. Ein Interview von Heike Klovert Psychologin über neue Studie Das hilft gegen Burn-out Wie kommt man an gegen das Gefühl, im Job immer nur funktionieren zu müssen? Anja Göritz hat eine besonders belastete Berufsgruppe untersucht – und ein Rezept gefunden. Ein Interview von Jule Lutteroth Ratgeberliteratur Was hilft wirklich, um mit dem eigenen Leben klarzukommen? Für alles gibt es Ratgeber – so viele, dass man kaum durchblickt. Jetzt ist ein Wegweiser durch diesen Dschungel erschienen. Der Autor Matthias Teiting sagt, welche Ratschläge man wirklich braucht. Warum ist das leben so unfair 2. Ein Interview von Detlef Hacke Klüger durch Reduktion Warum Sie heute nichts tun sollten (außer diesen Text zu lesen) Wie gewinnen wir neue Perspektiven in einer überreizten Welt? US-Bestsellerautorin Jenny Odell beschreibt sinnvolles Nichtstun – ihr Werk ist eines der Lieblingsbücher von Barack Obama. Von Jurek Skrobala Wie sage ich es? Wenn mein Mann sich zu sehr gehen lässt Er bewegt sich zu wenig, isst und trinkt zu viel und wirkt deprimiert: Angelika W. möchte mit ihrem Mann darüber reden.