Wenn es relevante Anzeichen einer Blutung gibt, wird der Notarzt informiert. Beispiel: Schwarzfrbung des Stuhls. Eine sophagusvarizenblutung wird vermieden. Die Speicherkapazitten fr Nhrstoffe sind aufgrund der Leberzirrhose verringert. Der Bewohner kommt schnell in einen Hungerstoffwechsel. +++ Gekrzte Version. Das komplette Dokument finden Sie hier. +++
Das Risiko besteht vor allem bei Erkrankten, bei denen sich infolge der Leberzirrhose bereits Leberkrebs entwickelt hat. Dabei entarten Leberzellen zu Tumorzellen, welche die Entgiftungsaufgabe nicht mehr erfüllen können. Die Funktionsstörung des Gehirns äußert sich zunächst durch verschiedene neurologische Symptome wie Konzentrationsprobleme, Stimmungsschwankungen, Verwirrtheit, Schläfrigkeit, Sprechstörungen sowie ein grobes Zittern in den Händen. Ohne Therapie schreitet die Schädigung des Gehirns fort und die neurologischen Störungen werden schlimmer. Im Endstadium verlieren die Betroffenen ihr Bewusstsein und fallen ins Koma. Dieses wird auch Leberkoma oder Leberausfallskoma genannt. Unterstützung für Betroffene und Angehörige Betroffene und ihre Angehörigen müssen die letzten Monate nicht allein bewältigen: Sie haben Anspruch auf sogenannte palliative Versorgungsangebote. Prognose & Vorsorge » Leberzirrhose » Krankheiten » Internisten im Netz ». Diese umfassen medizinische, pflegerische und psychosoziale Maßnahmen, die die belastenden Folgen der Erkrankung lindern können.
5. 1 Therapie der akuten Blutung Im Notfall sollte der betroffene Patient direkt auf eine Intensivstation gelegt werden. Primäres Ziel ist die Blutstillung. Diese kann am besten durch eine Gummibandligatur (sog. Varizen-Banding) erreicht werden. Ist eine endoskopische Varizenligatur nicht möglich, sollte eine Sklerosierung der blutenden Varizen mittels Unterspritzung von Polidocanol erwogen werden. Der portalvenöse Blutfluss kann durch die Gabe von Vasopressin oder Somatostatin gesenkt werden. Weitere allgemeine Maßnahmen sind: Monitoring der Vitalfunktionen Intubation ( Aspirationsgefahr) Volumengabe über ZVK Gabe von Antibiotika (drohende Sepsis) 5. Leberzirrhose pflegerische maßnahmen. 2 Therapie zur Rezidiv- bzw. Blutungsprophylaxe Eine kausale Therapie ist die zugrundeliegende Ursache der portalen Hypertension zu therapieren. Jedoch sind nicht alle Ursachen der portalen Hypertonie kausal therapierbar, sodass häufig lediglich eine symptomatische und hinauszögernde Therapie erfolgt. Die medikamentöse Therapie umfasst die Gabe von Propranolol ( Betablocker), Nitraten, Clonidin, Sartanen und Spironolacton zur Drucksenkung im Pfortaderkreislauf.
Dupuytren-Kontraktur (unspezifisch) Pflegemaßnahmen: Blutungsinfo - weiche Zahnbürste usw., Pflege bei Juckreiz, Verändertes Selbstbild - Gespräche, Vermittlung an SHG, Pflegemittel bei Rhagaden, Eiweißereiche Ernährung wg. Albuminmangel - bei Dekompensation Eiweißmeidung wg. Pqsg.de - das Altenpflegemagazin im Internet / Online-Magazin fr die Altenpflege. mangelnder Verarbeitung, Vermittlung an Urologen wg. Potenzstrg., Pflege bei Appettitlosigkeit, Assistenz bei Aszitespunktion usw., Verstimmung nicht pers. nehmen, zur Alkoholabstinenz motivieren Ernährung: bei kompensierter LZ: absolute Alkoholkarrenz Salzreduktion Motto: Alles was sie vertragen - unzureichenden EZ vermeiden ggf.
Bergt ew-reich bis Enzephalopathie Laktulose - verändert pH-Wert - weniger Ammoniakbildende Bakterien Einsatz v. verzweigtkettigen Aminosäuren (Med. ) - gut Verträglich, zur Verhinderung von Mangelzuständen Ausgeglichene Energiebillanz - Mangelernährung schwächt Immunsystem und fördert Muskelatrophie Salzarm - wg. der Ödeme reichl. Ballaststoffe - binden Gifte im Darm, verkürzen Passagezeit der Nahrung Spätmahlzeiten wg. verminderter Glycogenbildung besteh nächtl. Leberzirrhose Pflegemaßnahmen im Krankenhaus Beobachtung. Hypoglykämiegefahr - KH deswegen verteilen um Hungerstoffwechsel bei Glucosmangel zu vermeiden bei Varizen - weiche Kost Mittelkettige Triglyceride nutzen da sie ohne Gallenbeteiligung resorbiert werden Substitution von Vit. B1(Funktion des Nervensystems), B6(Pyridoxalphosphat-Aminosäurestoffwechsel und Hämsynthese), B12(Cobalamine - Zellteilung und Blutbildung sowie die Funktion des Nervensystems), Zink (Immunsystem, KH, Fett, EW Stoffwechsel Therapie bei Varizen: Druck im Pfortadergebiet senken - ß-Blocker, Gummibandligaturen, Verschluss durch Häm oder Kunstharz, Ösophaguskompressionssonde, TIPS Transjugulärer intrahepatischer portosystemischer Stent-Shunt nur als Ultima Ratio
Wer dauerhaft mehr Alkohol trinkt, bei dem ist das Risiko für die Entstehung einer Leberzirrhose deutlich (etwa um das 6 -8 fache) erhöht. Bei bekannter vollständiger Leberzirrhose ist zur genauen Erkennung des Ausmaßes der fortgeschrittenen Schädigung eine zusätzliche Magenspiegelung ( Gastroskopie) wichtig, um die Bildung von Krampfadern in der Speiseröhre oder im Magen nachzuweisen und gegebenenfalls zu behandeln. Da eine Leberzirrhose eine Vorstufe für Leberkrebs sein kann, sollten Sie alle 3-6 Monate eine Kontrolle der Blutwerte und eine Ultraschalluntersuchung vornehmen lassen. In einzelnen Fällen ist es dann auch sinnvoll, sog. Biomarker wie Alpha-1-Fetoprotein (AFP) im Blut zu bestimmen.
Stadium II: Es bestehen einzelne in das Lumen des Ösophagus hervorragende Varizen, die auch bei Luftinsufflation bestehen bleiben. Stadium III: Das Lumen des Ösophagus ist durch hervorragende Varizenstränge eingeengt. Als Zeichen einer Epithelschädigung ( Erosion) können rötliche Flecken ( "cherry spots" und "red whales") auf der Schleimhaut bestehen. Stadium IV: Die Varizenstränge haben das Ösophaguslumen verlegt, es bestehen in der Regel zahlreiche Erosionen der Schleimhaut. Bei einem Teil der Patienten liegen neben Ösophagusvarizen auch Magenvarizen und eine Gastropathia hypertensiva vor. 4 Symptomatik Die klinische Symptomatik ist unspezifisch und diskret. Betroffene Patienten beklagen Druck- und Völlegefühl im Oberbauch. Entlarvend im Sinne einer portalen Hypertension können Leberhautzeichen, Aszites bzw. andere Symptome der Ursache einer portalen Hypertonie sein. Als Ausdruck einer portalen Hypertonie liegt als Befund in der körperlichen Untersuchung eine Splenomegalie vor. 5 Therapie Bei der Therapie ist zwischen akuten Maßnahmen bei aufgetretener Blutung und einer Blutungsprophylaxe bzw. einer Rezidivprophylaxe zu unterscheiden.