Die Abdeckung des Solarthermie Kollektors ist durchsichtig und meistens aus Glas. Heutzutage wird dafür meistens ein thermisch behandeltes Sicherheitsglas verwendet, welches 3-6 Millimeter dick ist und auch "Solarglas" genannt wird. Die Flachkollektor Abdeckung dient dazu, den Absorber vor Umwelteinflüssen, zum Beispiel vor Wind und Niederschlag, zu schützen und zu verhindern, dass Wärme entweicht. Flachkollektor oder röhrenkollektor. Meistens ist die Abdeckung außerdem verspiegelt, um zu verhindern, dass die Sonnenstrahlen reflektiert werden. So wird der Wärmeertrag des Flachkollektors vergrößert, indem optische Verluste minimiert werden. Mithilfe einer Wärmedämmung auf der Rückseite und den Seiten des Kollektors werden Wärmeverluste der Solarthermie verhindert. Die Dämmung besteht in den meisten Fällen aus Hartschaumplatten oder aus Mineralfaserdämmstoffen. Das Kollektorgehäuse sorgt dafür, dass die Komponenten zusammengehalten werden. Es schützt den Absorber und die Wärmedämmung vor äußeren Einflüssen und bietet Befestigungsmöglichkeiten für die Montage des Solarthermie Kollektors.
Darin könnte etwa Methanol transportiert werden, das von der Sonnenstrahlung verdampft wird. Jener Dampf führt dann zu einem Kondensator, wo die Wärme an Flüssigkeit abgegeben wird, die dann in einem Warmwasserkreislauf genutzt werden kann. Durch Vorteile dieser Art - die Flachkollektoren nicht anbieten - steht am Ende fest, dass Sie den höchsten Wirkungsgrad garantiert mit der Röhre bekommen. Dass es sich trotzdem nicht automatisch um die beste Lösung handelt, liegt vor allem an einer Sache: Die Kosten sind hoch. Bei den Kosten einer Solarthermieanlage hat der Flach-Solarkollektor die Nase eindeutig vorn. Dazu hilft eine Beispielrechnung des Bundesverbandes Solarwirtschaft. Demnach benötigt ein durchschnittlicher 4-Personen-Haushalt, der mit Flachkollektoren für die Brauchwasserbereitung ausgestattet werden soll, eine Investition von ungefähr 2. 500 bis 3. 000 Euro. Sonnenkollektoren - Röhrenkollektoren oder Flachkollektoren?. Mit einer Heizungsunterstützung steigen die Kosten beträchtlich, dann sind es schon 5. 000 bis 6. 000 Euro (inbegriffen sind allerdings bereits die Montage und die Mehrwertsteuer).
Allerdings solltest du (wie bei allen Solaranlagen) darauf achten, dass es nicht zu Verschattungen durch Gebäude oder Bäume kommt. Tipp: Wenn du noch mehr wissen willst, schau gern in unseren Artikel über die verschiedenen Arten von Kollektoren für Solarthermieanlagen. Die meisten Modelle sind als Vakuumröhrenkollektoren ausgelegt. Es handelt sich nämlich nicht um einfache Rohre, sondern um sehr komplex aufgebaute Gebilde, die aus konzentrisch ineinander verbauten Glasröhren bestehen. Zwischen den Röhren befindet sich ein Vakuum. Wärmeverluste über die Luft werden somit stark reduziert oder sogar komplett vermieden. Man spricht dabei auch von Sydney-Doppelglas-Kollektoren. Das kannst du dir in etwa vorstellen wie bei einer großen Thermoskanne. Im Inneren der Röhren befindet sich ein Wärmeübertragungsmedium, das auch als Absorber bezeichnet wird. Solarkollektoren Test: Die Stiftung Warentest Testsieger - Kesselheld. An diesem führt wiederum ein Rohr vorbei, das seinerseits mit der zirkulierenden Solarflüssigkeit gefüllt ist. Auf diesem Wege wird die Wärme abtransportiert und über eine Umwälzpumpe dem Heizungssystem zur direkten Unterstützung oder zur Warmwasserbereitung zur Verfügung gestellt.
Das hat historische Gründe, die in die Zeit der Selbstbauszene zurückreichen", bestätigt Roger Hackstock. "Damals machte man die Erfahrung: Solarthermie funktioniert. Das wurde durch Mund-Propaganda verbreitet. Die Deutschen haben erst zehn Jahre später mit der Solarthermie begonnen. Dort baut man kostenbewusster. " Nördlich der Alpen gilt eine Solaranlage zur Heizungsunterstützung mit 15 m 2 Kollektorfläche als sehr groß, den Österreicher dünkt sie eher klein. "In Österreich geht es uns um einen möglichst hohen solaren Deckungsgrad", meint Hackstock. "Die Deutschen orientieren sich eher am ökonomischen Optimum. " Und in den Bergen hat der Röhrenkollektor einen gewichtigen Nachteil. Manchmal ist er nämlich ein Opfer seines eigenen Erfolgs, wie Hackstock zu bedenken gibt. "Da er kaum Konvektionsverluste hat, das ist sein zentraler Vorteil, taut er sich nicht selbst ab, wenn er zugeschneit ist. Bei Flachkollektoren reicht ein kleines schneefreies Eck, und er taut sich selber ab. Damit liegt der Schnee auf Röhrenkollektoren oft länger als auf Flachkollektoren. "