unser Rüde hat chronische Ehrlichiose, jedoch nicht in Verbindung mit Leishmaniose und Babesiose. Er hat kurz nach seiner Ankunft vor 2, 5 Jahren den ersten Ehrlichioseschub auch nur um Haaresbreite überlebt. Die Behandlung dauerte damals 6, 5 Wochen. Beim zweiten Schub, ein Jahr später, haben wir 4 Wochen lang behandelt und erneut 4 Monate später nochmals für 4 Wochen. Das ist nun 9 Monate her, Morando ist mittlerweile 14 Jahre alt und strotzt derzeit nur so vor Lebensfreude und Kraft, obwohl bestimmte Blutwerte nie an das Soll heranreichen, sondern immer nur so um die 80% vom Soll liegen. Ich sag Dir ehrlich, dass mir die Schilderung der Behandlung Deines Hundes seltsam vorkommt. Wenn vor knapp 6 Monaten erst festgestellt wurde (wie? Leishmaniose und ehrlichiose von. ), dass er an den 3 Krankheiten erkrankt ist, wie sollte ihn zuvor der Arzt auf diese Krankheiten behandeln? Wurde denn zuvor schon ein Mittelmeertest durchgeführt, der Erkrankungen zeigte, die dann einfach ignoriert wurden? Überhaupt, wo kommt der Hund denn her?
Auf Wunsch wird diese natrlich vertraulich behandelt! Es mu auch darauf hingewiesen werden, das die Testergebnisse, z. B. auf Leishmaniose oder Borreliose, nur Momentaufnahmen sein knnen. Ein Hund kann heute negativ getestet werden und morgen von einer Mcke gestochen oder von einer Zecke gebissen werden, die die Erreger bertrgt. Selbst wenn Sie ein negativ getestetes Tier bei sich aufnehmen, kann es also durchaus noch erkranken. Wir empfehlen daher unbedingt, Ihr neues Familienmitglied nach einigen Monaten noch einmal auf die verschiedenen Krankheiten testen zu lassen, um sicher zu gehen. Es sollte brigens jeden stutzig machen, wenn ein Welpe aus dem Ausland mit angeblich vollstndigem Impfschutz angeboten wird, der noch keine 15 Wochen alt ist. Um z. Ehrlichiose beim Hund: Symptome & Behandlung | kanyo®. einen vollstndigen Tollwut-Impfschutz zu erlangen, kann die Impfung frhestens mit 12 Wochen erfolgen und es dauert 21 Tage, bis der Impfschutz aufgebaut ist. Aus diesem Grund drfen jngere Welpen, die nicht in Begleitung der Mutter ins Land kommen, gar nicht aus einem anderen EU-Land eingefhrt werden.