Die Preiselastizität der Nachfrage können Sie nun ganz einfach berechnen, indem Sie die prozentuale Absatzsteigerung durch die prozentuale Preissenkung dividieren. So berechnen Sie den Wert bei Preiserhöhungen Um die Preiselastizität der Nachfrage bei einer Erhöhung des Preises und sinkender Nachfrage zu berechnen, müssen Sie in ähnlicher Weise wie oben vorgehen: Den Kinofilm Matrix kennen wahrscheinlich die meisten. Doch wissen Sie auch was eine Matrix ist? … Berechnen Sie zuerst den prozentualen Absatzrückgang, indem Sie die alte Absatzmenge von der neuen Absatzmenge abziehen und das Ergebnis durch den Wert der alten Absatzmenge dividieren. Um die Preiselastizität der Nachfrage zu berechnen, müssen Sie nun auch die prozentuale Preiserhöhung herausfinden, indem Sie entsprechend den alten Preis vom neuen Preis abziehen und das Ergebnis durch den alten Preis teilen. Wenn Sie nun den prozentualen Absatzrückgang durch die prozentuale Preissteigerung dividieren, erhalten Sie die Preiselastizität der Nachfrage.
Elastizität der Nachfrage berechnen [Preiselastizität der Nachfrage] - YouTube
Bei der Preiselastizität unterscheidet man drei Ausprägungen: · Preiselastizität kleiner als –1: Hierbei handelt es sich um eine elastische Nachfrage. Der Mengeneffekt übersteigt den Preiseffekt, d. h eine Preissenkung führt zu steigenden Erlöse n, eine Preiserhöhung zu sinkenden Erlöse n. · Preiselastizität = –1: Diesen Zustand bezeichnet man als indifferente Nachfrage. Hier wird der maximale Erlös erzielt. · Preiselastizität größer als –1: Hierbei handelt es sich um eine unelastische Nachfrage. Der Preiseffekt überkompensiert den Mengeneffekt, d. h. eine Preissenkung führt zu sinkenden Erlöse n, eine Preiserhöhung zu steigenden Erlöse n. Beispiel Ein Anbieter senkt die Preise für Produkt A von 12 auf 9 €. Dadurch steigt der Absatz von 10. 000 auf 15. 000 Stück. Die relative Preisänderung beträgt – 25%. Die relative Nachfrageänderung beträgt + 50%: Die Preiselastizität der Nachfrage beträgt mithin – 2. Es handelt sich um eine elastische Nachfrage, d. der Mengeneffekt übersteigt den Preiseffekt.
Beispiel 2 Von einer Ware werden M 1 = 500 Stück zum Preis P 1 = 20 Euro nachgefragt. Bei einer Preissenkung um 1 Euro auf P 2 = 19 Euro werden M 2 = 600 Stück nachgefragt. Die Preiselastizität der Nachfrage ergibt sich dann wie folgt: In diesem Fall ist die Preiselastizität der Nachfrage 4, d. h. die Nachfrage ist in Bezug auf den Preis elastisch. Hätte sich die Nachfrage "unendlich" erhöht, wäre die Preiselastizität der Nachfrage unendlich, es läge also eine "vollkommen elastische Nachfrage" vor, wie wir sie im Fall der waagrechten Nachfragkurve behandelt haben. Hätte sich die Nachfrage überhaupt nicht erhöht, wäre die Preiselastizität der Nachfrage 0, es läge also eine "vollkommen unelastische Nachfrage" vor, wie wir sie im Fall der senkrechten Nachfragekurve behandelt haben. oben Eine genauere Berechnungsmethode Allerdings gibt es bei der oben angegebenen Berechnung noch ein Problem: Sie ist ziemlich ungenau. Es ergibt sich nämlich die Frage, welcher Wert als Basis für die Berechnung der prozentuellen Veränderung der nachgefragten Menge und des Preises verwendet werden soll, die Ausgangsmenge M 1 bzw. der Ausgangspreis P 1, die neue nachgefragte Menge M 2 bzw. der neue Preis P 2 oder ein Wert dazwischen?
444444444444444 --> Keine Konvertierung erforderlich 10+ Finanzbuchhaltung Taschenrechner Preiselastizität der Nachfrage Formel Price Elasticity of Demand = Prozentsatzänderung in QD / Prozentsatzänderung im Preis PED =% change in Q. /% change in Price
600. 000 Stück auf 2. 450. 000 Stück ausgelöst. Im Gegensatz dazu wurden statt 2. 800. 000 Stück nun 2. 880. 000 Stück Samsung Galaxy S7 verkauft. Wie hoch ist die Kreuzpreiselastizität und was lässt sich daraus schließen? Wir wissen, dass in diesem Fall Apple das Unternehmen ist, welches den Preis geändert hat (j) und Samsung das andere Unternehmen, welches in diesem Fall einen Mengenzuwachs verzeichnet (i). Mithilfe der oben angegebenen Formel berechnen wir also nun die Kreuzpreiselastizität. Wie wir sehen beträgt die Kreuzpreiselastizität ca. 0, 49. Dies bedeutet, dass es sich bei dem iPhone 7 und dem Galaxy S7 um Substitutionsgüter handelt. Beispiel 2: Zum Ende des Jahres werden die Preise für Blu-ray Discs um 30% erhöht. Gleichzeitig lässt sich ein Rückgang der Nachfrage nach Dosenbier um 15% feststellen. Wie hoch ist die Kreuzpreiselastizität? Was lässt sich daraus schließen? Obwohl hier nun relative Preis- und Mengenänderungen gegeben sind, können wir die Kreuzpreiselastizität ganz einfach berechnen.
Unabhängig davon, ob diese steigen, sinken oder der Preis gleich bleibt, fragen die Konsumenten immer dieselbe Menge nach. Festgestellt werden kann dies z. B. bei dem Kauf von Medikamenten oder Lebensmitteln, die dringend notwendig sind. Die Berechnung der Preiselastizität Die Preiselastizität wird mithilfe der Preiselastizitätsformel ermittelt. Hierfür müssen die beiden folgenden Größen bekannt sein: Änderung der nachgefragten Menge in Prozent Änderung des Preises in Prozent Die Preiselastizität wird berechnet, wenn die prozentuale Änderung der Nachfrage durch die prozentuale Änderung des Preises dividiert wird. Beispiel Der Preis für eine Kiste Wein wird von 60 € auf 75 € angehoben. Die Konsumenten reagieren darauf mit einem Nachfragerückgang. Statt einer Menge von 200 Stück können nach der Steigerung des Preises nur noch 100 Bestellungen entgegengenommen werden. Die Anhebung des Preises von 60 € auf 75 € bedeutet eine Preissteigerung von 25%. Der Nachfragerückgang von 200 auf 100 bedeutet ein Nachfragerückgang von 50%.