[... ]. Das Gefüge ist durch die Art, Form, Größe, Verteilung und Orientierung der Gefügebestandteile charakterisiert. " [1]. Auf dieser Ebene lassen sich auch Gitterfehler erkennen, welche in kristallinen Werkstoffen wie Metallen vorkommen können. Diese können ungewollt oder gewollt sein und beeinflussen die technischen Eigenschaften maßgeblich. Kristalline, amorphe und micellare Baustoffe. Durch eine bestimmte Bearbeitung durch zum Beispiel Wärmebehandlung können diese Gitterfehler reduziert oder erhöht werden. Die Maßeinheit für diese Strukturen ist der Mikrometer, welcher mir 1 μm = 10 -6 m angegeben wird. Makrostruktur Die Makrostruktur ist die Strukturebene die wir alle sehen können. Sie beschreibt die Form, und Maße eines Werkstückes. Obwohl sie uns in jedem Augenblick begegnet, da wir sie mit bloßem Auge erkennen können, teilen wir diese Größenordnung nicht als Strukturebene ein. Das liegt an der von uns aufgebrachten Selbstverständlichkeit. Ob ein Objekt rund, eckig oder vielförmig ist erkennt man sofort, ob der Stoff aber homogen oder heterogen ist nicht.
2. Auflage. Teubner, Stuttgart. ISBN 3519330830 Ulrich Müller (2004): Anorganische Strukturchemie. Teubner. ISBN 3519335123 Lesley Smart, Elaine Moore (1997): Einführung in die Festkörperchemie. ISBN 3540670661 Bernhard Bill (2003): Messen mit Kristallen. Moderne Industrie. ISBN 3478932696 Okrusch, Matthes (2005): Mineralogie Springer. ISBN 3-540-23812-3
Antworten zu den Verständnisfragen Antwort 14. 1 CFK:: leicht, steif und fest, Titan:: leicht, korrosionsbeständig, fest, Stahl:: kostengünstig, einfach verarbeitbar, Aluminium:: leicht, kostengünstig, gut verarbeitbar, korrosionsbeständig. Antwort 14. 2 Kostengünstig, große Formenvielfalt, gut einfärbbar, nicht gesundheitsschädlich, korrosionsbeständig, waschbar, … Antwort 14.
Molekülkristalle Nur wenn sich die einzelnen Polymerketten einander gut annähern können, sind Polymere zur Kristallisation fähig. Beispielsweise können die langen, wenig verzweigten Molekülketten von nicht vernetzten Thermoplasten sowohl geordnet als auch ungeordnet vorliegen und somit kristalline oder amorphe Festkörper bilden. Hochgeordnete Kristalle würden sich ergeben, wenn die Molekülketten ausgestreckt gestapelt werden könnten. Die Anordnung der Ketten in amorphen Polymeren variiert jedoch entsprechend der Vielfalt im chemischen Aufbau der Moleküle. Die meisten Molekülketten liegen nicht ausgestreckt, sondern gefaltet vor. Deshalb kommt eine durchweg kristalline Ordnung selten vor. Einige wenige Kunststoffe besitzen aufgrund der Steifigkeit der Moleküle die Fähigkeit, sich mit langgestreckten Ketten parallel zueinander anzuordnen (z. B. Nomex, Kevlar). Welt der Physik: Robuster Werkstoff ist kristallin und amorph zugleich. Die meisten technisch wichtigen thermoplastischen oder faserbildenden Polymere liegen unter den Bedingungen ihrer Anwendung in teilkristalliner Form vor.
Trotzdem muss auch diese Größenordnung als Strukturebene verstanden werden. Sie ist unverzichtbar für die täglichen Anwendung maschinenbaulicher Disziplinen. Die Makrostruktur kann in verschiedenen Maßeinheiten angegeben werden. Je nach Größe des Bauteiles wird in mm (1 mm = = 10 -3 m), cm (1 cm = 10 -2 m), dm (1 dm = 10 -1 m), oder m angegeben. Bei Großprojekten wie Straßenbau kann auch die Angabe in km (1 km = = 10 3 m) erfolgen. Geschichte Die Verwendung von Werkstoffen zieht sich bereits durch die gesamte Geschichte der Menschheit. Grundlagen - Werkstofftechnik 1 - Online-Kurse. Die ältesten Werkstoffe die der Mensch verwendet waren Holz und Stein. Dabei war die Nutzung von verschiedenen Steinen als Werkzeuge so wichtig für die Menschheit, dass man nach ihnen eine ganze Epoche, die Steinzeit, benannte. Dies geschah auch für Kupfer (Kupfersteinzeit), Bronze (Bronzezeit) und Eisen (Eisenzeit) woran man die Bedeutung der Verwendung neuer Werkstoffe für die Evolution des Menschen erkennen kann. Im 10. Jahrtausend vor Christus stellte der Mensch mit Keramik das erste Mal einen künstlichen Werkstoff her.