Meersalz verankert sich nämlich sofort auf der gefrorenen Straßendecke. Alternative Auftaumittel Neben Natriumchlorid wird auch Calciumchlorid, Magnesiumchlori, Ethylenglycol, Calcium Magnesiumacetat und Natriumformiat und Carbamid als Auftaumittel benutzt. Calcium- und Magnesiumchlorid werden am häufigsten als Ersatz für Natriumchlorid verwendet. Sie sind für niedrigere Temperaturen geeignet. Ein Nachteil ist, dass sie sehr hygroskopisch und dadurch schwieriger aufzubewahren sind. Darüber hinaus sind sie aufgrund des höheren Chloridgehalts korrosiver als Natriumchlorid und erfordern mehr Vorsicht beim Gebrauch. Streugut-Vergleich zwischen Salz und Alternativen. Die anderen Auftaumittel sind im Vergleich zu Natriumchlorid viel teurer. Sie werden vor allem an Stellen benutzt, an denen keine Korrosion auftreten darf. Außerdem sind sie viel schädlicher für die Umwelt.
Fazit: Alle chloridhaltigen Streumittel beschleunigen die Korrosion an Fahrzeugen, Brücken und Gebäuden. Preislich kosten Calcium- und Magnesiumchlorid 2 x mehr als gewöhnliches Tausalz. (Wie) Kann man Streusalz entsorgen?. Schlussfolgerung: Calciumchlorid macht Oberflächen hart und klebrig Calciumchlorid verursacht Chlorkorrosion und Salzschmelzenkorrosion Viele Kommunen verbieten den Einsatz von Calciumchlorid als Tausalz auch in der Umgebung ihrer zoologischen Gärten und der ausgezeichneten Hundewiesen. Somit ist weder Calciumchlorid noch Magnesiumchlorid eine umweltschonende Alternative zu Auftausalz. Vergleichen Sie selbst das für Ihren individuellen Bedarf passende Streugut mit unserem Streumittelvergleich.
Verteilt wird Streu- oder Auftausalz auf den Straßen von Winterdienstfahrzeuge meist in Form von Feuchtsalz. Das Streusalz wird mit einer Sole versetzt, was effizienter ist, da es eine genauere Verteilung und eine bessere Haftung des Salzes auf der Strasse ermöglicht. Warum kann man Streusalz kaufen, wenn es als Auftausalz verboten ist?. In manchen Gemeinden ist der Einsatz von Streusalz aus umwelttechnischen Gründen untersagt, da das Salz mit dem Tauwasser in den Boden oder in Gewässer gelangt. Die hohe Konzentration an Natrium- und Chloridionen können sich dabei schädlich schädlich auf die Pflanzen- und Tierwelt auswirken. Weitere Beiträge zum Thema Streuen im Winter auf
Dementsprechend ist es das in Deutschland zum Winterdienst auf Straßen am häufigsten verwendete Streugut Streusalz. Der Durchschnittsbedarf liegt bei ungefähr 1, 5 Millionen Tonnen pro Saison, schwankt jedoch je nach Stärke des Winters enorm. Ist Calciumchlorid oder Magnesiumchlorid besser als Streusalz? Als Winterstreugut eignen sich Calciumchlorid- und Magnesiumchlorid-Lösungen bedingt. Sie sind Feuchtsalze und haften im Gegensatz zum Natriumchlorid-Trockensalz besser auf der Straße und besitzt eine höhere Tauwirkung. Dadurch ist es bei Glatteis effektiver. Durch das verminderte Verwehen von Feuchtsalz kann sich der Streusalzverbrauch verringern. Neben den damit verbundenen geringeren Kosten vermindert sich die Konzentration von Streusalz im Erdboden, die schädigende Wirkung auf Bäume und Pflanzen sowie auf die korrosionsgefährdeten Bauteile (Brücken, Kraftfahrzeuge). Andererseits bewirkt das besondere Haftvermögen zugleich ein längeres Verweilen auf Karosserien, Brückenbauwerken und Vegetation, so dass speziell im innerstädtischen Bereich vermehrt Kontaktschäden auftreten können.
Umweltfreundlich: Da Streusplitt ein Naturprodukt und salzfrei ist es die ökologische Streusalz Alternative. Das Streugut ist ungefährlich für Menschen, Tiere (auch Tierpfoten) und Pflanzen, keine Versalzung des Grundwassers und Beschädigungen an Gebäuden sowie Fahrzeugen.
Die alternativen Auftaumittel von Viaform basieren auf Kalium- und Natriumformiat, den Salzen der Ameisensäure. Die Auftaumittel von Viaform haben bereits bei kleinen Ausbringmengen eine sehr starke Auftauwirkung. Im Gegensatz zum gewöhnlichen Streusalz lässt diese nicht nach. Viaform erzielt auch bei -50 °C ausgezeichnete Ergebnisse. Viaform ist 100% biologisch abbaubar, ist atoxisch(ungiftig) und enthält weder Chlor noch Stickstoff. Das Auftaumittel Viaform enthält außerdem einen umweltfreundlichen Korrosionsinhibitor. Dieser senkt das Risiko von Korrosion auf ein Minimum. Lediglich der Kontakt mit verzinkten Materialien sollte vermieden werden. Streusalz wirkt toxisch auf Pflanzen und Wasserorganismen. Außerdem schadet es langfristig der Bodenstruktur und wirkt sich negativ auf das Grundwasser aus. Des Weiteren haben Streusalze eine hohe Korrosivität, welche sich vor allem an Gemäuern und Metallen bemerkbar macht. Die Natriumionen verändern ebenfalls die Bodenstruktur und bewirken durch besonderes Haftvermögen ein längeres Verweilen auf Karosserien, Brückenbauwerken und Vegetation, so dass speziell im innerstädtischen Bereich vermehrt Kontaktschäden auftreten können.