Beschreibung PVC-Aufkleber im Format DIN A6 (Postkartengröße), Offsetdruck, selbstklebend, wetterfest, mit der Aussage "'Heimatliebe ist kein Verbrechen! ". Macht sich prima am Auto, Motorrad, Mofa, Fahrrad, Haustür, dem eigenen Briefkasten, Rucksack, Schulranzen oder anderen öffentlich einsehbaren Flächen mit persönlichem Bezug. Motiv und Aussage treiben Gutmenschen und ihre Büttel mit Sicherheit zur Weißglut. Der Endpreis ergibt sich aus der bestellten Stückzahl. Bitte auswählen! Wichtiger Hinweis: Aufkleber dürfen nur dort angebracht werden, wo ein Einverständnis des Eigentümers vorliegt. Eventuelle rechtliche Folgen unerlaubten Klebens trägt derjenige, der dies durchführt. Bei der Weitergabe von Aufklebern sind die Empfänger auf die Rechtslage hinzuweisen!
Vor der Flüchtlingsunterkunft im Wolfer in Plieningen hat die sogenannte Identitäre Bewegung einen Werbeaufkleber angebracht. Sie gilt nach Einschätzung von Verfassungsschützern als Teil der rechten Szene. Plieningen - Nur wenige Meter von der Flüchtlingsunterkunft im Wolfer hat die rechtsextreme Identitäre Bewegung einen Aufkleber an einem Mülleimer angebracht. Darauf steht der Slogan "Heimatliebe ist kein Verbrechen" und ein Hinweis auf die Internetseite der Organisation. Elisa Schwegler von der Heimleitung zeigt sich erstaunt. Sie habe niemanden beobachtet, der sich in jüngster Zeit in der Umgebung des Heims auffällig verhalten habe. "Ich habe auch von niemandem etwas darüber gehört", sagt sie. Etwas mulmig ist ihr zumute, dass Rechtsextreme der Unterkunft so nahekommen. "Da müssen wir ein Auge drauf haben", sagt sie. Junges Publikum im Visier In Bremen wird die Identitäre Bewegung vom Verfassungsschutz als Teil der Neonaziszene eingestuft. Der baden-württembergische Verfassungsschutz ordnet sie der islamfeindlichen Szene zu.
Größen: Info RAC: RAC:: German Schock Style ist ein relativ junges deutsches Textillabel. Die ersten Shirts kamen 2013 auf den Markt. Bekannt ist das Label GSS durch seine provokanten teils lustigen Wehrmacht-Motiven, wie "bei Opa war noch Ordnung, Ran an den Feind, German Sniper, Gute Laune hat Vorfahrt, Black Angels, German Schützenfest, Dran drauf drüber oder nach fest kommt ab". Außer T-Shirts vertreibt das Label German Schock Style noch Pullover und Kapuzenpullover. Derzeit gibt es Vertriebsstützpunkte in Chemnitz und Zwickau. In Zukunft sind von diesem Label sicherlich noch weitere tolle p rovokante und krasse Motive zu erwarten. weitere RAC Empfehlungen: 0. 20 € 2. 00 €
Das sagen nur die aus dem Umland, welche von draußen reinkommen oder schon da sind. So zeigt sich denn wohl auch, wer hinter dem Aufkleber steckt bzw. wer nicht dahinter steckt: Es war offenbar kein Münchner/keine Münchnerin. Dieser Versuch, sich eine Identität über den Dialekt zu schaffen und sich nach außen hin von allem Fremden abzugrenzen, ist deutlich schiefgegangen. This entry was posted in Dialektologie. Bookmark the permalink.
Seit längerem beobachte ich, dass sich die Aufkleber der Identitären Bewegung in München mehren. Genauer sind es Aufkleber der Identitären Bewegung Bayern, gehalten in einheitlichem gelb-schwarzem Design, die zwar nicht in der ganzen Stadt zu finden sind, aber einem doch an dem ein oder anderen Stadtmöbel auffallen. Die Sticker mögen nett anzuschauen sein, ihre Slogans lassen sie allerdings ganz klar sehr weit rechts im politischen Spektrum verorten. Daher sieht auch das Bundesamt für Verfassungsschutz seit 2016 genauer hin (Quelle für beide Zitate hier), da man laut Verfassungsschutzchef Maaßen "Anhaltspunkte für Bestrebungen gegen die freiheitliche demokratische Grundordnung" sehe: Die "Identitäre Bewegung" ist eine Gruppierung mit französischen Wurzeln, die seit 2012 auch in Deutschland aktiv ist. Sie wendet sich gegen "Multikulti-Wahn", "unkontrollierte Massenzuwanderung" und den "Verlust der eigenen Identität durch Überfremdung". Verfassungsschützer in neun Bundesländern – Bremen, Bayern, Hessen, Berlin, Baden-Württemberg, NRW, Niedersachsen, Sachsen und Thüringen – beobachten die "Identitären" bereits.
Die Aufkleber zeigen deutlich, in Bayern geht es den Identitären um die Konstruktion einer Tradition in Dirndl und Lederhosn und natürlich auch darum, sich sprachlich mit der Heimat zu identifizieren (oder abzugrenzen), also darum, Dialekt zu sprechen. "Minga" heißt es auf dem Sticker rechts unten im Bild, sei identitär. Der Aufkleber ist mein absolutes Lieblingsexemplar in meiner Sammlung rechter Straßenpropaganda, denn er offenbart, welche Art von Identität da bei der Identitären Bewegung Bayern konstruiert wird: "Minga", das ist der Dialektbegriff für München – nur eben ein Wort, das im Münchnerischen gar nicht vorkommt (und das es vermutlich auch so nie gab). München heißt in der lokalen Mundart eben München. Das Bairische kennt zwar den Ausdruck "Minga", es handelt sich aber eben nicht um das Bairische, das in München gesprochen wird. Die schrille Münchener Künstlerin Petra Perle beschreibt schreibt dazu in einer Kolumne in der Abendzeitung in aufgeregten Worten: Ich schwöre bei allen acht Uhren des Oiden Peter: Dieses Unwort bringt kein echter Münchner über seine Lippen.