Im Tonfall erinnert Radeks Erzählung an den großen polnischen Satiriker Slawomir Mrozek. " Thomas Rothschild, Die Presse, 11. 17"Radek Knapp erzählt Walerians Geschichte, wie wir es von ihm kennen: Ironisch, flott und witzig. Dennoch klingt hier ein tief melancholischer Grundton an.... Eine Migrantenerzählung für Inländer erklärt. " Kristina Pfoser, Ö1-Morgenjournal, 20. 02. 17"Knapps Spezialität: Die migrantische Schelmengeschichte, liebevoll, gut gelaunt und lakonisch erzählt.... Klischees entlarvt knapp stets treffsicher mit Ironie.... Mit 'Der Mann, der Luft zum Frühstück aß' präsentiert sich Knapp einmal mehr als Fachmann für das, was im weitesten Sinn als 'Heimatangelegenheiten' bezeichnet werden kann – für Dagebliebene und Zugezogene. Eine erfrischende, augenzwinkernde Geschichte der Selbstermächtigung. Der Mann, der Luft zum Frühstück aß. " Paula Pfoser,, 17. 17"Knapp findet eine Sprache, die die zauberhafte Naivität der jungen Jahre und eine (früh-)reife Lakonie zusammenführt, sodass Mut und Humor zugleich sprechen. "
Mit 18 Jahren zog sie zu Hause aus und war danach lange in Amerika und Neuseeland, bevor sie wieder nach Deutschland zog. Aber egal auf welcher Seite der Weltkugel - das Schreiben hat sie immer begleitet. Sie studierte Literatur und wurde freischaffende Autorin. Inzwischen hat sie über 40 Bücher für Kinder und Jugendliche veröffentlicht und war für den Deutschen Jugendliteraturpreis nominiert.
"Ein literarisches Meisterwerk, kongenial von Rosemarie Tietze übersetzt. … Ein Buch von wahrer Größe und Schönheit. " Monika Grütters, Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung, 18. 06. 17 "Gaito Gasdanows mitreißende, klare, extrem zivilisierte Sprache bricht den Widerstand auch des trägesten Lesers und hartnäckigsten iPhone-Abhängigen.... Wir dekadenten Westler, die wir Gasdanow endlich lesen dürfen... lieben seine zeitgenössische Art zu erzählen - denn das ist mal Action, mal Reflexion, und am Ende gibt es immer eine perfekte, aber unkonstruierte Auflösung wie in einer HBO-Serie. sdanow lehrt uns mit jeder Zeile seiner wunderschönen, traurigen, ambivalenten und immer wieder ins Essayistische abdriftenden Prosa, unser schönes, kaputtes Neurotikerleben zu lieben. " Maxim Biller, Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung, 18. 11. Luft zum frühstück leseprobe und. 12 "Dass und wie sich jeder seine Erinnerungen formt, ist das Thema dieses Romans. Selten hat man so elegant, so tief und trotz allem so tröstlich davon gelesen wie bei ihm. "