Er wurde von den Japanern aufgegriffen, die dem flexiblen Raumteiler ein eigenes Design verpassten. Erst dann eroberte die aufstellbare Wand Frankreich und das restliche Europa. Mit einem Paravent holst du dir also getrost eine echte Asia Deko in dein Zuhause. Wenig Möbel und das Aufstellen symbolträchtiger Dekoration, wie etwa ein Buddha oder andere Figuren - machen den asiatischen Style aus. Dort finden sich häufig Wandschränke, frei stehende Kastenschränke oder halbhohe Schränke und niedrige Tische. Da zumeist auf dem Boden gesessen wird, sind Sitzkissen oder Matten aus Bambus ebenfalls weit verbreitet. Zu typischer Asia Deko zählt genauso feines Porzellan, denn immerhin haben es die Chinesen bereits im 7. Asia style wohnen in german. Jahrhundert entwickelt und die Rezeptur lange geheim gehalten. Extratipp: Beim Dekorieren mit Porzellangeschirr solltest du jedoch darauf achten, dass du auf angebotene Massenware verzichtest und mehr Wert auf stilvolle Qualität legst. Die heutigen Manufakturen arbeiten nämlich längst nicht mehr alle nach den ursprünglichen Qualitätsstandards.
Entscheiden Sie sich hier zum Beispiel für Tatami-Matten mit Mustern, eine minimalistische Couch und einen bodennahen Saizu-Tisch. Fernseher und DVD-Plaver kommen auf einem Tischchen aus dunkelbraunem Holz unter. Um den Beistelltisch können Sitzkissen, sogenannte Zafu-Kissen, gelegt werden. Diese sind mit Buchweizenschalen gefüllt und diesen als zusätzliche Sitzgelegenheiten dienen, wenn viele Gäste zu Besuch kommen. Aus japanischen Dekostoffen können Vorhänge geschneidert werden. In die Küchentür oder das Küchenfenster kann ein Noren gehängt werden: Dies ist ein typisch japanischer, kurzer Vorhang, der ursprünglich zum Schutz vor Sonne und Staub diente. Zudem verleihen Kalligrafiepapiere den Wohnzimmer- oder Küchenwänden einen japanischen Touch. Anmutige Ikebana-Gestecke und Bonsai-Bäumchen komplettieren die Raumgestaltung. Japanisches Wohnen liegt heutzutage in Westeuropa total im Trend. Minimalistisch und gemütlich- der japanische Wohnstil. Angezogen von einem Bedürfnis nach Ruhe und Minimalismus, bevorzugen viele Europäer den schlichten, naturnahen Wohnstil der Japaner.
Sie müssen kein Buddhist sein, um an der Glückseligkeit dieses Symbols Freude zu finden. Übertreiben Sie es allerdings nicht mit den Figuren – tauchen sie inflationär auf, verlieren sie ihre beruhigende, erleuchtende Wirkung. Asiatischer Einrichtungsstil - Materialien, Farben und Symbole - [SCHÖNER WOHNEN]. Es müssen ausserdem nicht immer Statuen sein; auch mit tibetischen Fahnen, auf denen die verschiedenen buddhistischen Heiligkeiten zu sehen sind, einem selbstgemalten Wandbild oder einem gross gezogenen Tempelfoto holen Sie sich den Zen-Geist nach Hause. Im Schlafzimmer sorgen Überwurf und Kissen aus chinesischer bestickter Seide in leuchtenden Farben für ein entspanntes Einschlummern. Natürlich können Sie auch alte Saris zweckentfremden, die sich inzwischen im Internet problemlos bestellen lassen. Sie eignen sich als Sesselüberwürfe und können mit ein wenig Fingerfertigkeit schnell zu Vorhängen umgearbeitet werden. Ersetzen Sie Nachttischlampen doch mal durch Lampions und die Nachttische selbst durch bodennahe, lackierte Beistelltische mit charakteristisch gekrümmten Beinen.
Je nach Zeitepoche wurde der seit dem 3. Jahrhundert verwendete Lack aufgemalt - oder nach dem Auftragen geritzt oder geschnitzt. So entstanden herrliche Verzierungen, die wir oftmals noch heute an asiatischer Deko bewundern und schätzen. Der asiatische Einrichtungsstil in unserer Einrichtungsstile Serie.. Die Verzierungen wechselten damals je nach Dynastie und zeigten anfangs meist Gitter- oder Rautenmuster. Später kamen ornamentale Musterungen hinzu - wie Vögel, Wellen und Wolken – und wurden in der Folgezeit von feinen Ornamenten mit figürlichen Darstellungen und Landschaften ergänzt. Ein weiteres Kunsthandwerk asiatischer Deko sind Intarsien mit Perlmutt, die du zum Beispiel auf Schränken oder Schatullen finden kannst. Mit Asia Deko einrichten Bei Asia Deko denken viele an einen Paravent und wundern sich verdutzt über die französische Namensgebung. Noch verwirrender wird es durch die gleichbedeutende Bezeichnung 'Spanische Wand'. Doch der Wandschirm stammt tatsächlich aus China, wo er damals zunächst als Windschutz diente und heute noch große Popularität genießt.