"Das zeigt, wie groß die Strahlkraft unseres Weihnachtsmarktes ist", so Wingenfeld weiter. Dass sich der Weihnachtsmarkt wachsender Beliebtheit erfreut, stand bereits zur Eröffnung am Montag außer Frage. Vor den Crêpes-Ständen warteten lange Schlangen, um die Feuerstellen standen die Gäste in kleinen Gruppen und unterhielten sich und auf der zweistöckigen Pyramide tummelten sich die Besucher. Viele Fuldaer, aber auch einige Gäste konnten es offensichtlich gar nicht mehr erwarten, dass das festliche Treiben beginnt. So auch Besucherin Jutta Clement, die extra aus Wetzlar zur Eröffnung nach Fulda gefahren war. "Ich gehe sehr gerne und sehr oft auf Weihnachtsmärkte, weil ich die Atmosphäre so schön finde – die schönen Gespräche und die vielen Lichter", erklärte sie. Feste - Pfungstadt - Hessentagspaar wird offiziell in Pfungstadt vorgestellt - Kultur - SZ.de. Voller Vorfreute auf die bevorstehende Adventszeit zeigte sich ebenso Inge Lindemann. "Der Fuldaer Weihnachtsmarkt ist etwas ganz Besonderes und er wird jedes Jahr schöner und größer. Am meisten gefällt mir der Winterwald", so die Fuldaerin.
Eine Zeitreise ins Mittelalter mit Gauklern, Handwerkern, Bauern, Rittern und Edelleuten ist bei einem Besuch im mittelalterlichen Weihnachtsdorf im Museumshof möglich. Der Streifzug durch die Jahrhunderte bietet mit Backen, Tanzen, Musizieren, Färben, Handeln, Kochen, Malen, Nähen, Schmieden, Schnitzen und vielem mehr einen perfekten Eindruck vom Leben im Mittelalter. Eine traumhafte und besondere Atmosphäre mit großen duftenden Tannenbäumen, Holzschnitzel, kleinen Holzbuden sowie einem reichhaltigen kulinarischen Angebot bietet der Winterwald. Das harmonische Gesamtbild verzaubert Jung und Alt gleichermaßen und ist ein angenehmer Rückzugsort nach einem langen und anstrengenden Tag. Besonderes Highlight in Fulda ist der neue weihnachtliche regio'markt. Handwerker, Erzeuger und Manufakturen aus der Region Fulda und Hessen präsentieren im Wechsel ihre nachhaltig und regional erzeugten Produkte und laden in der charmanten und gemütlichen Umgebung des Buttermarktes zum Probieren, Entdecken, Erleben und Genießen ein.
Zu einem neuen Anziehungspunkt wurde der Regiomarkt auf dem Buttermarkt mit der Karussellbar und der Eisstockbahn, umringt von Ständen mit regionalen Produkten, Speisen und Getränken. Im Unterschied zum traditionellen Weihnachtsmarkt wechselte die Besetzung der Stände teilweise wochenweise, so dass auch kleinere Produzenten teilnehmen konnten. Diese kontinuierliche, behutsame Weiterentwicklung des Weihnachtsmarktes werde auch im kommenden Jahr weitergehen – dann hoffentlich wieder ohne allzu viele Auflagen, so Wehner und Höhl. (ah)