War nicht dort drin.. đđ¶ Das Ergebnis basiert auf 16 Abstimmungen Vom Fragesteller als hilfreich ausgezeichnet Community-Experte Geschlecht Ich halte sowohl Argumente fĂŒr Unisex-Toiletten als auch gegen diese fĂŒr valide: Pro: NichtbinĂ€re und intersexuelle Personen werden durch die erzwungene Einteilung in mĂ€nnlich und weiblich diskriminiert und ihr möglicher Leidensdruck wird gesteigertÂč. Trans-Personen, die kein ideales PassingÂČ besitzen, sind sowohl auf der MĂ€nner- als auch auf der Frauentoilette gefĂ€hrdet, da sie auf beiden als das jeweils unpassende Geschlecht wahrgenommen und deshalb attackiert werden könnten. Was ist Lobbyismus und was ist ein Lobbyist? (Schule, Politik, Sozialkunde). Etc. Contra: MĂ€nner und Frauen hĂ€tten nicht mehr die Möglichkeit, einander beim Toilettengang aus dem Weg zu gehen, was vor allem bei Frauen die (möglicherweise sogar begrĂŒndete) Angst vor Ăbergriffen durch MĂ€nner steigert. Die UmrĂŒstung zu Unisex-Toiletten ist kostspielig und nimmt Ressourcen in Anspruch, die andernorts vielleicht dringender nötig sind. Folgender Kompromiss erscheint mir am sinnvollsten.
Diese Regelung finde ich sinnvoller als ein totales Smartphone-Verbot auf dem kompletten SchulgelĂ€nde. Die Erfahrung zeigt, dass auch vormittags manchmal per Nachricht Termine geĂ€ndert oder andere Dinge mit dem Kind geklĂ€rt werden mĂŒssen. In der heutigen Zeit ist das Handy nun einmal das Mittel der Wahl, wenn es schnell gehen muss. Der Weg, entweder selbst in die Schule fahren zu mĂŒssen, um seinem Kind etwas mitzuteilen, ist ungleich mĂŒhseliger und fĂŒr Vollzeit arbeitende Menschen nahezu unmöglich. Handyverbot an schulen pro und contra. Auch im Schulsekretariat anzurufen, damit das Kind ausgerufen wird, um von der SekretĂ€rin eine Nachricht ausgerichtet zu bekommen, ist sehr aufwĂ€ndig und nicht mehr zeitgemĂ€Ă. Ob die Nachricht auch wirklich ankommt, weiĂ man auch nicht mit Sicherheit. Unsere Kinder wachsen mit Smartphones auf und wenn die Schule beziehungsweise die Lehrer darauf achten, dass die Benutzung zur Schulzeit verboten, aber in Pausen erlaubt ist, dann hat man als Elternteil wenigstens die Möglichkeit, mit seinem Kind zu kommunizieren, wenn es um dringende und wichtige Dinge geht.