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Zieh dich um, du alte Hippe! Helge Scheider ist mit seinem Programm "Kampf im Weltall" als agiler Sprechakt-Entertainer im Berliner Schillertheater fast noch ganze zwei Wochen zu Gast Man muss als Fan auch einiges einstecken und verzeihen können VON CHRISTIANE RÖSINGER Helge Schneider ist 50 geworden, ein Anlass auch für Fans der ersten Stunde, innezuhalten und ein Resümee zu ziehen. Am schönsten war es mit Helge natürlich früher um 1988, als ihn noch keiner kannte. Am schlimmsten war die "Katzeklo"-Phase 1994: Da musste, wer dem großen Mülheimer Denker und Sprachphilosophen lauschen wollte, plötzlich neben entfesselten Idioten sitzen, die beim bloßen Erscheinen des Künstlers in schallendes Schenkelklopfen und anbiedernde "Helge! "-Rufe ausbrachen. Was Helge Schneider der deutschen Sprache gegeben hatte, wie er die Kunst des frei irrlichternden Fabulierens auf der Bühne perfektioniert hatte, das war den neuen "Katzeklo"-Fans doch gar nicht bewusst! Oft sind es einzelne Sätze. "Das prangere ich an!
9. April 2006 Helge Schneider ist toll. Ihn live zu sehen, ist allerdings noch toller. Besonders, wenn er zusammen mit Pete York tourt. Zwar hat Helge ein paar mal betont, das Pete schon die ganze Zeit darauf wartet, endlich sein Solo spielen zu dürfen… Aber ich glaub eher, Helge hat darauf gewartet, das Solo zu hören. Holla die Waldfee! Ich hab ja schon das ein oder andere beeindruckende Drumsolo gesehen, aber was Pete da hingezaubert hat, war wirklich beeindruckend. Damit ist aber noch nicht alles gesagt. Immerhin ist Helge Schneider mit einem neuen Programm auf Tour: "Kampf im Weltall". Die Mischung aus Musik und Geschichten ist dabei genau richtig. Bei Katzenklo durfte der ganze Saal mitsingen, die Strophen selbst waren aber scheinbar komplett improvisiert. Auf der Weltraumorgel imitierte Helge die Katze und zimmerte darauf am Ende sogar noch ein Pedalen-Solo hin. In einem Medley kombinierte Helge diverse Eigenkreationen und zitierte fröhlich bei anderen. Dabei wurde er neben Pete auch von Sergej Gleithmann auf einem Sopransaxophon begleitet ("Ich glaub der hat ein paar mal was Falsches gespielt.
Helge Schneider sitzt am Piano oder an einer Orgel mit aufgemalten züngelnden Flammen, am Schlagzeug Pete York. "Berlin, die schönste Stadt im Umkreis von 5 km", so umgarnt Schneider sein Publikum und schlägt es mit dessen eigenen Mitteln: Gleich zu Beginn schon will er "Katzeklo" spielen und alle sollen mitsingen. Das eher feinsinnige Publikum im Schillertheater brummt nur widerwillig und sehr leise das Erfolgslied mit. Dafür gibt es ein paar aktuelle Abwandlungen: Die Katze ist nachts wach, die Oma strickt einen Schal, 30 Meter lang für einen Wal – es ist eine Bestellung. "Alberner Helge! Das ist doch albern! ", will man den Künstler mit seinen eigenen Worten zurechtweisen, und doch ist es immer wieder schön, wenn er so albern-ekstatisch auf der Klavierbank liegt und zuckt. Getanzt wird ineinem senfgelben elastischen Ganzkörperanzug Aber es gibt ja noch neue Lieder! Besonders schön ist die etwa 18-strophige sozialkritische Klavierballade über verschwundene Wiesen und die Glätte der Gesellschaft.
Gut schaut er aus, der Herr Schneider! Mit jedem Programm entdeckt der Komiker neue Talente. Nach Ausflügen in die künstlerischen Sphären von Film, Theater und Musical tritt Helge Schneider nun seit einiger Zeit auch als Choreograph in Szene und widmet sich der viel zu lange vernachlässigten Kunstform des Ausdruckstanzes. Zu sehen ist diese einzigartige Performance namens "Kampf in Weltall" am Mittwoch, den 21. 06. 2006 auf dem Tollwood-Festival (19 Uhr). Unterstützt wird Helge von seinem langjährigen Stardrummer Pete York und dem Traumtänzer Sergej Gleithmann. Hochkultur pur und mit Sicherheit eine künstlerisch höchst niveauvolle Alternative zur allgegenwärtigen Fußball-WM! Helge Schneider Kampf in Weltall Mittwoch 21. 2006, 19 Uhr Tollwood-Festival