Auch die Einnahme leichter angstlösender Mittel wird als hilfreich beschrieben. Eine weitere Lösung kann die Unterdrückung des Zyklus sein. Empfohlen wird laut ADHS-Forscherin Patricia O. Quinn, M. D. die Gabe von 3 Wochen reinem Östrogen und einer Woche reinem Progesteron (4) – übrigens auch so eine klinisch effektive Behandlung bei starker PMS. Die Einnahme von künstlichen Hormonen ist ein bisschen mit Vorsicht zu genießen, da diese nicht unbedingt dieselben neuroprotektiven Effekte haben wie das naturidentische Hormon. PMS, ADS und andere Befindlichkeitstörungen oder: - Unterhaltung & Offtopic. Bei Frauen in den Wechseljahren zeigt sich eine Verbesserung der Symptome ebenfalls unter einer Östrogen-Ersatztherapie. (3) The female side of pharmacotherapy for ADHD—A systematic literature review, PLoS One. 2020; 15(9): e0239257. (4) Women, Hormones, and ADHD, By Laura Flynn McCarthy Medically reviewed by Michele Novotni, Ph. Updated on January 19, 2021 Andere Ursachen für PMS-Symptome Da unsere Geschlechtshormone Einfluss auf viele Botenstoffe haben, gibt es natürlich auch noch andere Grunderkrankungen, die durch den Zyklus verstärkt werden und zu PMS-Symptomen führen können, z.
Allgemein Menopause und neurokognitive Veränderungen bei Frauen mit ADHS 10. 08. 2013 12. 2013 Dr Martin Winkler 4 Kommentare Frauen mit ADHS, PMS Viele Patientinnen im Übergang zur Menopause (sog. Perimenopause) schildern eine Art "Dauernebelzustand" im Gehirn. Sie bemerken Veränderungen des Gedächtnisses, der Weiterlesen
Ergänzend können je nach Fragestellung auch die Geschlechtshormone (Östradiol, Östron, Testosteron und Progesteron) und weitere Neurotransmitter bestimmt werden. Mit modernen Metabolom-Untersuchungen können Störungen viel präziser lokalisiert werden und Therapieansätze zielgerichteter und effizienter erfolgen. Auch Blut- und Urinuntersuchungen, z. B. zur Lage der Zellversorgung, Entzündungsbelastungen, Schwermetallbelastung und Mitochondriopathien können wichtig sein. Die Diagnostik stimme ich in genauer Absprache mit Ihnen auf Ihre individuelle Symptomatik ab. Deswegen ist es mir sehr wichtig diese im Vorfeld mit Ruhe und genügend Zeit zu erfassen. Bei Kindern kann auf Blutuntersuchungen in der Regel verzichtet werden, da über Speichel und Urin Wesentliches erfasst wird. Welche Therapien können bei so ermittelten Störungen hilfreich sein? Zentrale Ursache vieler Erkrankungen ist Stress: ADS, ADHS, CFS, Burnout, Depression, Fibromyalgie, PMS, Schlafstörung, Wechseljahrbeschwerden, Migräne. Ich behandle stressbedingte Erkrankungen mit den in meiner Praxis bewährten Therapien, mit Naturstoffen, mit Entspannungstraining und mit meditativen Methoden.