Für ihre Studie untersuchten Pistilli und ihr Team eine Subgruppe von 1799 Patientinnen vor der Menopause mit Mammakarzinomen, die in einem frühen Stadium diagnostiziert wurden, und die eine adjuvante Hormontherapie erhielten. Bei 10, 7 Prozent der Probandinnen war nach einem Jahr verordneter Therapie kein Tamoxifen im Blut nachweisbar. Bei weiteren 5, 3 Prozent lag der Spiegel unter der Steady-State-Konzentration, die nach drei Monaten erreicht werden sollte, was auf eine ungenügende Adhärenz hinweist. Doch bei der Befragung hatte mehr als die Hälfte der Patientinnen verschwiegen, dass sie ihr Medikament nicht regelmäßig einnimmt. Brustkrebs rezidiv erfahrungen. Im weiteren Verlauf der Studie soll ausgewertet werden, aus welchen Gründen die Patientinnen sich nicht an die Einnahme halten, zum Beispiel aus Angst oder tatsächlich erfahrenen Nebenwirkungen. Patientinnen mit dem höchsten Risiko für Non-Adhärenz müssten früh während ihrer Behandlung erkannt und ihnen gezielte Interventionen angeboten werden, sagt Pistilli.
Wenn du Fragen hast, werden dir bestimmt alle gern weiterhelfen. Außerdem haben wir hier drei sehr liebe Moderatorinnen. Viele Grüße von Henzchen Ein Mensch, der leidet bevor es nötig ist, leidet mehr als nötig Lucius Annaeus Soneca 1-65 n. Chr. ▬|████|▬ 19. 2013, 14:50 Hallo Myanni, willkommen in unserem Forum. Ich hatte vor knapp 3 Jahren einen TN G2 und bisher ging alles gut. Ich hoffe, daß du nun die beste Therapie findest und in einem Brustzentrum gut aufgehoben bist. Du kannst hier um Rat fragen, es sind so viele Erfahrungen vorhanden, von denen du jetzt profitieren kannst. Ich wünsche dir alles Gute und tritt das Schalentier kräftig in den... Von mir gibts noch was mit dem dazu. Ich denke, ich würde beim Rezidiv auch radikal operieren lassen. Rezidiv Hodenkrebs - meine Krebsbehandlung. Liebe Grüße Fly Wenn dir das Wasser bis zum Hals steht solltest du den Kopf nicht hängen lassen! ▬|████|▬ 19. 2013, 21:47 herzlich willkommen hier bei uns im Kuschel-Forum. Wenn du ein bisschen in den einzelnen Strängen stöberst wirst du merken, dass wir hier sehr bemüht sind, uns gegenseitig zu unterstützen und zu helfen - und dass wir ein ziemlich geballtes Wissen angesammelt haben.
Details Zuletzt aktualisiert am Freitag, 20. Mai 2022 Erstellt von DZO 2/2022 Ahlstedt Karlsson S, Wallengren C, Olofsson Bagge R, Henoch I. "It is not just any pill"-Women's experiences of endocrine therapy after breast cancer surgery. Eur J Cancer Care (Engl) 2019; 28(3): e13009. doi: 10. 1111/ecc. 13009 Bei Patientinnen, bei denen ein hormonrezeptorpositiver Brustkrebs diagnostiziert wurde, wird normalerweise eine antihormonelle Therapie (AHT) empfohlen, um die Rezidiv- und Mortalitätsraten zu senken. Trotz der Vorteile variiert die Compliance mit der Behandlung. Ein Rezidiv – was nun?. Eine schwedische Studie zeigte nun, dass die Therapie spezifischer und individueller auf die Frauen zugeschnitten werden sollte. Ziel dieser Studie war es, qualitative Daten über die Erfahrungen von Frauen mit AHT nach einer Brustkrebsoperation zu liefern. Dabei wurden 25 Frauen, die nach einer Brustkrebsoperation mit Tamoxifen behandelt wurden, intensiv befragt. Die Forscher hielten die Interviews auf Tonband fest und werteten die Antworten der Patientinnen anschließend aus.
Bei den Frauen mit vier bis neun Lymphknoten (N4-9) bei der Operation waren es sogar 39 Prozent, also mehr als jede dritte. Das Risiko wurde auch von der Gre des Tumors beeinflusst. Von den Frauen im Stadium T1N0 (Tumorgre unter 1 cm) waren 15 Jahre nach dem Ende der Hormontherapie 10 Prozent an Fernmetastasen erkrankt. Im Stadium T2N0 (Tumorgre 3, 1-5 cm) waren es 20 Prozent. Das histologische Grading und der Nachweis des Ki-67-Antigens im Tumor hatten ebenfalls einen gewissen Einfluss auf das Rezidivrisiko, whrend der Progesteron-Rezeptor-Status und der Nachweis von HER2 (bei Frauen, die Trastuzumab erhielten) die Prognose nicht beeinflussten. Die Botschaft der Studie ist eindeutig: Je lnger Frauen die Hormontherapie durchfhren, desto gnstiger ist vermutlich ihre Prognose. Teilweise ist dies bereits durch randomisierte Studien belegt, in denen die Hormontherapie auf sieben oder zehn Jahre verlngert wurde. In der Realitt bricht allerdings jede zweite Frau die Hormontherapie bereits in den ersten fnf Jahren ab.