Wer unzufrieden im Job ist, bringt keine Leistung. Wie Sie als Chef ihre Mitarbeiter motivieren, lesen Sie hier. Unzufrieden im Job? Jedes Unternehmen steht und fällt mit seinen Mitarbeitern. Das Personal ist nicht nur die teuerste, sondern auch die wichtigste Ressource in einem Unternehmen. Was geschieht abert, wenn Mitarbeiter unzufrieden im Job sind? In erster Linie wird die Arbeitszeit nicht effizient genutzt. Das Ziel ist es, seine acht Stunden am Tag so angenehm wie möglich abzuleisten, pünktlich in die Pausen und in den Feierabend zu gehen. Arbeitnehmer, die unzufrieden im Job sind, kosten den Arbeitgeber nicht nur Geld, sondern führen gleichzeitig zu schlechteren wirtschaftlichen Ergebnissen. Gründe für Unzufriedenheit im Job und Lösungsvorschläge Fehlende Anerkennung Sagen Sie Danke! Viele Arbeitnehmer haben sich der wirtschaftlichen Lage bereits angepasst und zeigen vollsten Einsatz, in dem sie z. Unzufriedenheit im Job: Was tun gegen inkompetente Vorgesetzte?. B. auf Freizeit verzichten, Geschäftsreisen auf sich nehmen und mehr Verantwortung übernehmen, bis sie feststellen müssen, dass der eigene Vorgesetzte diese Mehrleistung voraussetzt und sich somit dafür nicht interessiert und folglich nicht würdigt.
Die oben genannten Daten wurden erhoben, bevor das Coronavirus auf der Bildfläche auftauchte. Doch trotz aller "Wir schaffen das"-Parolen, dürfte die Pandemie langfristig nicht für einen Motivationsschub unter Angestellten gesorgt haben. Die Lage hat sich vielmehr weiter zugespitzt: Im aktuellen Arbeitsmarkt-Report von Robert Half gaben 24% der befragten Führungskräfte an, dass ihre Mitarbeitenden nach der langen Zeit im Home-Office überarbeitet seien oder gar an der Schwelle zum Burnout stünden. Leitfaden für toxische Mitarbeiter: Wenn die Teamstimmung kippt. Weitere 23% stellten eine gedrückte Stimmung und schlechte Arbeitsmoral in ihren Teams fest. Deshalb ist es gerade jetzt erforderlich, sich dem Thema zu stellen und die Mitarbeitermotivation zu steigern. Früher reichte es vielleicht aus, seinen Mitarbeiter*innen einen Firmenwagen, ein Diensthandy und ein wettbewerbsfähiges Gehalt zu bieten, um sie engagiert zu halten. Doch heute – in Zeiten von War for Talents, Generation Y und New Work – braucht es für die Mitarbeitermotivation mehr als rein monetäre Anreize.
Kann es sein, dass Sie als Führungskraft einen Fauxpas gemacht haben, welcher zur kurzfristigen Unzufriedenheit geführt hat? Versuchen Sie im ersten Schritt also, Ihr eigenes Verhalten zu reflektieren und zu hinterfragen. Das kann bereits zur schnellen Lösung führen. Wenn es jedoch einen speziellen Mitarbeiter gibt, der immer wieder negativ auffällt, sollten Sie sofort reagieren. Unzufriedenheit im team fortress. Schritt 2: Mit dem motzenden Mitarbeiter sprechen Ihnen ist ein bestimmter Mitarbeiter aufgefallen, der eigentlich eine super Leistung erbringt, in letzter Zeit jedoch nur am Meckern ist? Dann versuchen Sie diesen Mitarbeiter in Meetings oder auch beim Kaffeeklatsch in der Küche genauer zu beobachten. Ziel hierbei ist es, Beispiele zu finden, wo Ihnen das destruktive Verhalten explizit auffällt. Das können Sie dann im Vieraugengespräch nutzen, um dem Mitarbeiter anhand des beobachteten Verhaltens den Spiegel vorzuhalten. Das Erstgespräch sollte nur dazu dienen, dass Sie dem Mitarbeiter Ihre Beobachtung mitteilen.