Fossilien präparieren in Altmannstein im Naturpark Altmühltal
Statt in Tablettenform gibt es KOH auch als Flocken, die aber nicht so wirkungsvoll sind. Es bildet sich schnell ein Schlamm, der abgespült werden kann. KOH gibt es nur im Fachhandel und ist relativ teuer. Nachteile: Gefahr von Verätzungen, besonders der Augen (unbedingt Brille und Schutzhandschuhe tragen! ). Das Mittel dringt auch in Ritzen und Öffnungen ein, es bleibt ein harter weißer Belag zurück (Kalziumkarbonat), der nur durch Abbürsten beseitigt werden kann, wodurch die davor erhaltenen Feinstrukturen der Oberfläche verloren gehen können. Eine Säurebehandlung greift auch das kalzitisch erhaltene Fossil an. Fossilien präparieren kurs bitcoin. Zu empfehlen ist, aber stets sehr zurückhaltend und vorsichtig, das sehr kurzzeitige Beträufeln mit Säure ( Essig- oder stark (1:20) verdünnte Salzsäure) und nach dem Aufbrausen sofortiges Abspülen unter fließendem Wasser, um die Kalkschlieren und Bearbeitungsspuren zu entfernen. (Vorsicht Verätzungsgefahr! ). Präparation von Schwämmen Schwämme mit Kieselskeletten müssen durch Sandstrahlen (s. unten) oder mechanisch von Hand präpariert werden mit kleinen Meißeln, Sticheln (Vorsicht Verletzungsgefahr!
LG doe Ehrenmitglied (verstorben) Beiträge: 357 Registriert: Sonntag 10. Mai 2009, 17:03 Wohnort: 06766 Wolfen von doe » Samstag 28. August 2010, 23:41 Hi Peter, ca 150 gr. Hämmerchen, gehärteten Stahlnagel, 2mm Schraubenzieher, spitz oder meißelförmig anschleifen und ganz vorsichtig anfangen von der Matrix zu Fossil hin, und beten, daß das Fossil härter als die Matrix ist und/oder das die Matrix gut vom Fossil viel über erlangst Du Sicherheit und Gefühl für das Gestein, und sei versichert, jede Klamotte verhält sich vor dem Meißel anders!!!! mit Vogelsand wirst Du bald keine Freude mehr haben, viel zu grob. Was bitte ist ein schber gruß Günter PS Gordon war schneller von ceratites » Sonntag 29. August 2010, 08:57 das hört sich doch gut an. Präparationskurs - Steinkern.de Forum. Werkzeuge gibt es derlei viele, je nach Gestein musst Du dann wählen, was am besten geht. Vom Strahlen mit Vogelsand möchte ich auch abraten, da der Quarzstaub und andere mineralische Stäube Silikose verursachen. Eine handelsübliche Strahlpistole ist ohnehin viel zu grob, wie Günter schon schrieb.