Die Hohe Straße Die Regionalpark-Route Hohe Straße folgt dem historischen Verlauf einer alten Handelsroute und führt als Höhenweg durch weite Landschaft. Schnell fühlt man sich 'fern ab' und dem Himmel näher. Spektakuläre Weitblicke nach allen Seiten beeindrucken. Zugleich verraten Ausblicke zur Frankfurter Skyline, zum Kraftwerk Großkrotzenburg und den wachsenden Siedlungen im Tal, wie nah der Ballungsraum Rhein-Main noch ist. Im Osten des Ronneburger Hügellands wird es einsamer und die Hohe Straße verläuft durch ein kleines Waldgebiet. Verlässt man es, so überraschen auch hier wieder weite Blicke. Büdingen lag früher etwas abseits der alten Handelsroute, doch lohnt auch heute noch ein Abstecher in die malerische Altstadt. Die 38 km lange Regionalpark-Route Hohe Straße ist zwischen dem 'Entrée Hohe Straße' in Frankfurt-Bergen und dem Bahnhof in Büdingen in beide Richtungen ausgeschildert. Sie bietet vielfältige Verknüpfungsmöglichkeiten, wie z. B. mit dem Frankfurter GrünGürtel-Radweg, der Regionalpark Niddaroute oder dem Mainradweg.
Die vom Regionalpark RheinMain Hohe Straße ausgeschilderte Route folgt dem historischen Verlauf der Hohen Straße. Die Tour beginnt am sogenannten "Entreé Hohe Straße" in Frankfurt-Bergen und ist mittlerweile bis nach Büdingen ausgewiesen. Unterwegs gibt es viele Stationen, etwa Rastplätze, Ausblicke und auch einige Spielmöglichkeiten. Ein Highlight für Jung und Alt sind die großen Schaukeln am Wegesrand. Der Abschnitt ab Hammersbach in Richtung Büdingen ist teilweise ein wenig holprig, mit wechselnden Belägen und nichts für Rennräder. Tourfacts: Entfernung: 38, 3 KM Start bzw. Ziel: Frankfurt Bergen/Enkheim und Büdingen Bahnhof Freizeitkarte Geschichte der Hohen Straße Die Hohe Straße war als Höhenweg früher eine bedeutsame Handelsstraße zwischen den Städten Frankfurt am Main und Leipzig. In militärischer Hinsicht hatte Sie in den vergangenen Jahrhunderten strategische Bedeutung bis in die deutsche Kaiserzeit hinein. [ Mehr zur Historie] Andockende Routen Ganz im Westen geht die Hohe Straße in den Grüngürtel Frankfurt und die lange Regionalpark Rundroute über.
(pm/ea) – Die Spessart Tourismus und Marketing GmbH hat kürzlich eine neue Radkarte herausgegeben. Diese gibt eine Übersicht mit verschiedenen Tourenvorschlägen im Main-Kinzig-Kreis und Spessart und bildet unter anderem E-Bike Ladestationen ab. Neben dem hessischen Radfernweg R3 oder der neu eröffneten Mittelalter-Radroute, werden unter anderem auch diejenigen Regionalparkrouten dargestellt, die in der Region verlaufen. Die meisten der abgebildeten Touren werden kurz beschrieben, außerdem wird das jeweilige Strecken-Profil vorgestellt. Genauere Informationen zu den einzelnen Routen sowie die GPS-Tracks zum Download finden sich unter. Susanne Simmler, die Erste Kreisbeigeordnete des Main-Kinzig-Kreises freut sich, dass "Radfahrer sich nun einen Überblick verschaffen und sich inspirieren lassen können, um gezielt die Tour auszuwählen, die ihnen am meisten zusagt". "Wir erfreuen uns derzeit an einer hohen Nachfrage aller Outdoor-Aktivitäten, insbesondere das Radfahren ist diese Saison sehr gefragt", lautet Bernhard Mosbachers Einschätzung zur aktuellen Lage.