Der letzte Flug der Berner Fluggesellschaft Skywork landete am Mittwochabend um 22. 20 Uhr in der Schweizer Hauptstadt. Seither sind alle Flieger am Boden – und dort werden sie auch für länger bleiben: Skywork-Airlines ist gegroundet! Das Management teilte am späten Mittwochabend mit, dass man die Betriebsbewilligung freiwillig an das Bundesamt für Zivilluftfahrt (Bazl) zurückgebe. Damit verliert die Schweiz ihre letzte «echte» Fluggesellschaft. BLICK beantwortet die drängendsten Fragen zum Skywork-Grounding: Was sind die Hintergründe? Skywork befand sich seit längerer Zeit in der Krise. Belp flughafen skywork in texas. Im Herbst 2017 mussten die sechs Saab 2000 drei Tage am Boden bleiben. Weil die Finanzierung des Winterflugplans nicht gesichert war, hatte das Bundesamt für Zivilluftfahrt (Bazl) der Schweizer Mini-Airline die Bewilligung entzogen. 10 Millionen Franken fehlten. Damals konnte Skywork-Chef Martin Inäbnit das Ruder noch herumreissen. Woher er das Geld auftrieb, ist nach wie vor ein Mysterium. Aviatik-Insider vermuteten seinen Bruder Walter Inäbnit hinter der Rettungsaktion.
Der Auftrag wurde zuvor von der ASL Airlines Switzerland durchgeführt. [14] Am Abend des 29. August 2018 wurde der operative Flugbetrieb eingestellt, nachdem zuvor laufende Verhandlungen mit möglichen neuen Partnern für gescheitert erklärt wurden. [15] Daraufhin wurde die Betriebsbewilligung an das Schweizer Bundesamt für Zivilluftfahrt zurückgegeben; gleichzeitig wurde ein Konkursverfahren eingeleitet. Laut Medienberichten sind ca. 11'000 überwiegend Schweizer Passagiere betroffen, für welche eine Vereinbarung zur Repatriierung mit diversen Airlines getroffen wurde. Skywork-Investor greift nach Flughafen Bern-Belp | Berner Zeitung. [16] Anfang September wurde das letzte Flugzeug (eine Dornier 328) veräussert, welches die Gesellschaft noch selber besass. Die Dornier hatte ihren letzten Flug im Frühling 2018, danach wurden bis zuletzt von Skywork nur noch sechs geleaste Saab 2000 eingesetzt. [17] Flugziele [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten] SkyWork Airlines flog vom Flughafen Bern-Belp aus 18 europäische Ziele im Sommer 2017 an. Im deutschsprachigen Raum waren dies Berlin, Hamburg, Köln/Bonn, München, Sylt, Usedom und Wien.
Im Zuge dessen wurde eine neue Partnerschaft mit der MHS Aviation verkündet. Diese sollte zu Synergieeffekten beitragen, beispielsweise betrieben sowohl SkyWork als auch MHS die Dornier 328. [7] Im Dezember 2013 wurde bekannt, dass mehrere Führungskräfte der Gesellschaft das Unternehmen verlassen wollten beziehungsweise bereits verlassen hatten. Die geplante Partnerschaft mit der MHS Aviation wurde nicht umgesetzt; SkyWork fliegt nach wie vor als eigenständige Airline. Im Juli 2014 wurde bekannt, dass SkyWork entgegen früheren Plänen auch ihre letzte von ehemals drei De Havilland DHC-8-400 verkaufen und entsprechend Personal abbauen wolle. SkyWork: Flughafen Bern-Belp verliert 60 Prozent aller Flüge. [8] Ebenso wollte man zum Herbst vom zentralen London City Airport zum kostengünstigeren London Southend Airport wechseln. [8] Für den Winterflugplan 2014/2015 waren zudem im Vorjahresvergleich einige Frequenzen reduziert worden. [9] Zusätzlich gab SkyWork bekannt, dass der CEO Rolf Hartleb "aus Altersgründen" sein Arbeitspensum reduzieren und durch Martin Inäbnit (ehemals tätig bei Crossair) ersetzt werden solle.
Zusätzlich denke man auch über mögliche Zusatz-Charter nach. Vom 31. 2018 Skywork-Aus trifft den Flughafen Bern hart Der Flughafen Bern verliert mit dem Skywork-Aus seinen wichtigsten Kunden. Dennoch sieht der Flughafenchef die Existenz des Airports nicht gefährdet und erklärt, warum nicht nur die Ansiedelung von Billigfliegern schwierig werden dürfte. Schweizer Skywork Airlines stellt Betrieb ein Wirtschaftliche Schwierigkeiten zwingen den Regionalflieger Skywork, ab sofort am Boden zu bleiben. Die Suche nach einem Investor ist gescheitert. Betroffen sind rund 11. 000 Passagiere, auch auf Deutschland-Strecken. Skywork-Pleite: Berner Regierung will Flughafen Belp stärken - Blick. Vom 30. 2018 Skywork plant Flüge von Lugano nach Genf Die Schweizer Skywork Airlines will ab 29. Oktober von Lugano nach Genf starten. Laut Mitteilung wird es montags bis freitags zwei Umläufe auf der Strecke geben. Voraussetzung für die Aufnahme sei, dass der Flughafen rechtzeitig das DCS-System zur Passagierabfertigung bereitstelle, heißt es von dem Unternehmen. Vom 27. 2018 Skywork fliegt 2019 von München nach Elba Die Schweizer Fluggesellschaft kündigt für den Sommer 2019 drei neue Verbindungen nach Elba an: Ab München, Zürich und Lugano wird die Insel vom 4. Mai bis 12. Oktober jeweils samstags angeflogen.