Mit dem System SSM 200 integriert die Firma Fabotec sensible Sensoren in der Nähe von Herd und Backofen, die für Brandschutz in der Küche sorgen sollen. Das kann Senioren, Kindern und vergesslichen Menschen sehr entgegenkommen. Wir erklären, wie es funktioniert. Induktionskochfeld für seniorennet. Die Gefahr erkennen, bevor sie entsteht: So könnte man das Projekt des Start-Ups Fabotec GmbH aus Wuppertal beschreiben, die mit einem neuartigen Überwachungssystem für Elektroherde Küchenbrände verhindern will, die durch versehentlich vergessene Kochfelder oder integrierte Backöfen entstehen können. Zielgruppe für diese besondere Form von Brandschutz in der Küche sind vergessliche oder unsichere Menschen, Senioren und Familien, in denen Kinder auch mal allein zuhause sind. Brandschutz in der Küche ist brandwichtig: Speziell für Senioren, Kinder oder vergessliche Menschen kann es sonst schnell gefährlich werden. (Foto: stock) Mehrere Sensoren kommunizieren über Funk miteinander Das System SSM 200 funktioniert über verschiedene Sensoren, die den Küchenraum sowie den Kochvorgang überprüfen sollen.
Zu den Risikogruppen zählen vor allem: Schwangere Frauen; Personen mit Herzschrittmachern; Patienten, die Chemo- oder Strahlentherapie erhalten; Kinder und gegebenenfalls Senioren; elektrohypersensible Personen. Diese Richtlinien minimieren die Strahlung Darüber hinaus gibt es eine Reihe von Richtlinien, deren Einhaltung zu einer Minimierung der Strahlenbelastung auf den Körper führt und von Herstellern und Forschern gleichermaßen befürwortet wird. Diese Richtlinien beinhalten die folgenden Maßnahmen: Exakte Platzierung von Töpfen und Pfannen mittig auf die Kochzone.
Es gibt nur wenige aussagekräftige Studien Tatsächlich gibt es nur wenige aussagekräftige Studien dazu, dass die Strahlung von Induktionsherden tatsächlich schädlich für den durchschnittlichen menschlichen Körper ist. Neben dem Fakt, dass die Kochplatten nur eine eher geringe Strahlung absondern, müssen darüber hinaus Grenzwerte eingehalten werden, die von der ICNIRP (Internationale Kommission zum Schutz vor Nichtionisierter Strahlung) festgelegt wurden. Dennoch hat ein Schweizer Forscher gerade erst zuletzt festgestellt, dass diese Grenzwerte häufig von den Herstellern überschritten werden. Auch fehlen Studien zu der Fragestellung, ob Lebensmittel durch die Strahlung während des Kochvorgangs beeinflusst werden können. Induktionskochfeld für senioren. Hier gibt es aber ebenso weitgehende Entwarnungen: eine sogenannte toxische Denaturierung ist im Gegensatz zum Kochvorgang in der Mikrowelle nahezu ausgeschlossen, da es bis heute keinerlei gegenteilige Forschungsergebnisse gibt. Vorsicht für Risikogruppen empfohlen Auch wenn eine generelle gesundheitliche Beeinflussung durch Induktionskochfelder nicht eindeutig belegt wurde, herrscht relative Einigkeit darüber, dass Risikogruppen die Verwendung dieser Geräte vermeiden sollten.
Dadurch raten Experten, dass zum Beispiel schwangere auf die Nutzung eines Induktionskochfeldes verzichten sollten, da die gesundheitlichen Auswirkungen dieser Magnetfelder noch nicht hinreichend aufgeklärt sind. Auch Menschen mit Herzschrittmachern sollten auf solch eine Nutzung verzichten. Hier sollte man daher immer passendes Kochgeschirr verwenden, welches die ganze Induktionszone vollständig abdecken kann. Tipps zum Kauf eines Induktionskochfeldes Wie bei vielen anderen Sachen auch, sollte man hier unbedingt auf Qualität achten. Hier also nicht nur den Preis alleine im Blick haben, denn Qualität kostet meist etwas mehr. Auf die Nutzungsdauer gesehen, ist aber ein Induktionsherd gar nicht mehr so günstig. Zum einen kostet der Herd selber schon einige Euro und man muss zusätzlich noch geeignetes Kochgeschirr * dafür erwerben. ServiceWelten e.V. - Seniorengerechte Küche – barrierefrei entspannt Kochen. Auch beim passenden Kochgeschirr wird man unterschiede in Preis und Qualität feststellen können. So muss leider jeder für sich selber entscheiden, ob sich eine Anschaffung tatsächlich über viele Jahre hinweg tatsächlich rechnet.