Ab in die Mitte! Bei der heutigen Abschlussveranstaltung im Bürgerhaus Delitzsch zur Auszeichnung der diesjährigen Preisträger des "Ab in die Mitte" – Städtewettbewerbs 2021 gab es für Chemnitz Grund zur Freude: Unter dem Wettbewerbsmotto "Lebensraum Stadt: Handel, Wandel, Vielfalt" konnte der Projektantrag "Eiszauber Chemnitz" überzeugen und ein Preisgeld von 9. 000 Euro zur Projektfinanzierung gewinnen. Bei dem Projekt handelt es sich um ein nachhaltiges Event-Format, das in den Winterferien 2022 seine Premiere in der Chemnitzer Innenstadt auf dem Neumarkt feiern soll. Chemnitz bei Innenstadt-Wettbewerb „Ab in die Mitte! Die City-Offensive Sachsen“ erfolgreich | Stadt Chemnitz. Neben einer 15 mal 30 Meter großen Eisfläche aus speziellem Kunststoff auf dem Neumarkt werden auch Cateringbereiche geschaffen. Zudem soll die einheimische Gastronomie für das Projekt begeistert werden. Dieses Angebot soll große und kleine Gäste gleichermaßen ansprechen und so dazu beitragen, dass sich die Gäste länger in der Innenstadt aufhalten. Die Laufeigenschaften auf der Kunststoffeisbahn gleichen denen auf echtem Eis, weisen jedoch eine deutlich positivere Bilanz bei Energie- und Wasserverbrauch auf.
Viele Akteure gestalten in diesem Jahr gemeinsam den 21. Chemnitzer Friedenstag, um an die Schrecken des im Zweiten Weltkrieges zu erinnern und ein Zeichen für ein friedliches Miteinander, Demokratie und Weltoffenheit zu setzen. Oberbürgermeister Sven Schulze lädt anlässlich des Friedenstages am 5. März, 10 Uhr zur traditionellen Gedenkveranstaltung auf den städtischen Friedhof ein. Am Mahnmal für die Opfer der Bombardierung der Stadt Chemnitz wird ein Kranz niedergelegt. Zeitzeugen berichten von Ihren Kindheitserinnerungen der Bombennacht am 5. März 1945. Diese Erinnerungen stehen auch im Mittelpunkt der Ausstellung "Bei Eintritt der Dunkelheit – Kindheitserinnerungen von Zeitzeugen zum 5. März 1945". Diese ist von 8 bis 18 Uhr erstmals für die Öffentlichkeit im Ausstellungsraum des Chemnitzer Rathauses zu sehen. 18 Frauen und Männer berichten in der audiovisuellen Ausstellung von ihren Erfahrungen. Chemnitzer siedlungsgemeinschaft stellenangebote hwk potsdam extern. 10 Uhr startet der Lauf-KulTour e. V. und der Stadtsportbund Chemnitz e. auf dem Neumarkt zum Projekt "Friedenstaube".
Er wohnte 1897-98 in der Börnichsgasse 1, 1898-99 am Friedrichplatz 6 und 1899-1900 in der Klosterquergasse 4. Nach dem Chemnitzer Engagement zog Jessel nach Lübeck. Dort war er Kapellmeister am Wilhelmtheater und Direktor der Liedertafel des Gewerkvereins. Am 13. Mai 1909 wurde die gemeinsame Tochter Eva Maria Elisabeth in der Hansestadt geboren. Im Jahr 1911 siedelte die Familie nach Berlin über. 1919 wurde die Ehe geschieden. Chemnitzer siedlungsgemeinschaft stellenangebote bei zeit academics. Am 15. April 1921 vermählte sich Jessel in Berlin mit der 19 Jahre jüngeren Anna Maria Johanna Gerholdt. Die Eheleute wohnten fortan in Berlin-Wilmersdorf. In seiner Berliner Zeit wandte sich Jessel verstärkt der Komposition von Operetten zu, die vor allem in der Hauptstadt, später auch in München, Hamburg und Königsberg uraufgeführt wurden. Seinen größten Erfolg feierte er mit der Operette »Das Schwarzwaldmädel«, die am 25. August 1917 in der Komischen Oper in Berlin uraufgeführt wurde. Der große Erfolg des »Schwarzwaldmädels « lässt sich daran ablesen, dass es allein bis 1927 rund 6000 Mal aufgeführt wurde – auch in Chemnitz.