Um neue Verfahren zur Herstellung von Repliken für Kunstdenkmäler zu entwickeln, fand das Fraunhofer Institut für Fertigungstechnik und Angewandte Materialforschung (IFAM) mit Partnern aus Griechenland und England zum EU-Projekt ECOMARBLE zusammen. Die Forscher untersuchten, inwieweit Marmorstaub zum Bau von Skulpturen taugt. Marmor ist seit der Antike ein gefragtes Material - für Architektur oder Kunst. Ägypten, Italien und Griechenland sind Hauptexporteure für den kostbaren Stein. Jährlich werden mehrere Tausend Tonnen Rohblöcke abgebaut. Dabei entstehen als Abfall unzählige Tonnen Marmorstaub. Zu schade, um ihn ungenutzt zu entsorgen. "Zwei unterschiedliche Themen haben wir im Projekt ECOMARBLE untersucht", berichtet Dirk Hennigs vom IFAM in Bremen. 7 Wurzelrassen der Erde. "Eine der Aufgaben war exakte Kopien historischer Originale herzustellen. Auf der anderen Seite ging es darum, Marmorobjekte für den Massenmarkt zu produzieren, beispielsweise mit dem Spritzgussverfahren. " Um eine Kopie zu erstellen, müssen zuerst die exakten Geometriedaten des Originals erfasst werden.
Ansonsten leben wir in einer Welt gesetzlich verordneter Unwissenheit – und Ignoranz ist ein gefährlicher Keimboden für Fehleinschätzungen und Fehlhandlungen aller Art. Der Mensch war nicht immer 'Mensch' Blicken wir in die evolutionsgeschichtliche Vergangenheit des Menschen auf diesem Planeten zurück, begegnen wir fünf großen Evolutionswogen, die in den okkulten Schriften des Ostens Wurzelrassen genannt werden. Aus staub sind wir geboren und gestorben. Insgesamt sind es sieben; doch heute stehen wir erst am Beginn der sechsten Woge, und die siebte liegt noch in weiter Ferne. Jede dieser sieben Rassen sendet wiederum "sieben sich verzweigende Ästchen aus dem elterlichen Ast, und durch jedes von diesen muß der Mensch sich der Reihe nach entfalten, ehe er in die nächste Rasse übergeht; und das – siebenmal", schreibt Meister K. H. in den Mahatma-Briefen. ü
Sie testeten Marmorpulver unterschiedlicher Größe und Qualität; untersuchten das Staub-Binder-Verhältnis. Ergebnis: Ideal ist Pulver mit einer Partikelgröße zwischen 50 und 100 µm. Sind die Pulverteilchen kleiner, funktioniert das 3D-Printing nicht gleichmäßig und fehlerfrei. Sind die Teilchen größer, ist die Oberfläche der fertigen Skulptur nicht mehr durchgängig glatt. Frisch aus dem 3-D-Drucker ist der Kopf noch porös: 35 Prozent des Volumens bestehen aus kleinsten Poren und damit aus Luft. Die Marmorpartikel sind nur leicht untereinander verklebt. Um sie fest zu fügen, wird ein Bindermittel unter Vakuum in diese kleinsten Poren eingebracht. Nach einem halben Tag Aushärtezeit ist Schleifen und Polieren problemlos möglich - der Kopf der Hygeia ist fertig. Aus Staub sind wir genommen - Jugolo Nr. 602 - YouTube. "Im Vergleich zu einer handgefertigten Kopie vom Steinmetz ist das Verfahren deutlich schneller und damit auch deutlich preisgünstiger. Eine Alternative für Museen, die sensible Kostbarkeiten in hoher Qualität ersetzen wollen", sagt Hennigs.