Auch drei Sterndeuter sahen den ungewöhnlich hellen Stern aus der Ferne. Die drei weisen Männer aus dem Morgenland hießen Kasper, Melchior und Balthasar. Sie waren überzeugt, dass unter dem hellen Stern ein ganz besonderer König zur Welt gekommen sein musste. Auch sie machten sich gleich auf den Weg. Doch sie hatten eine weitere Reise vor sich. Weihnachtsgeschichte | Religionen Entdecken. Als sie einige Tage später endlich am Stall ankamen, brachten sie dem Jesuskind kostbare Geschenke mit: Gold, Weihrauch und Myrrhe. Viele nennen die Sterndeuter heute auch die Heiligen Drei Könige. Diese Geschichte erzählen sich viele Christen immer wieder in der Adventszeit oder am Heiligen Abend. Viele Kirchengemeinden oder Schulen führen sie auch im Gottesdienst, in der Aula, auf einer Wiese oder in einem richtigen Stall für die Kinder auf. Diese Aufführungen heißen Krippenspiele. Auch zuhause spielt die Weihnachtsgeschichte in vielen christlichen Familien eine Rolle. Sie erinnern sich mit einer Weihnachtskrippe an die Geschichte von Jesu Geburt.
« Als die Engel in den Himmel zurückgekehrt waren, sagten die Hirten zueinander: »Kommt, wir gehen nach Betlehem und sehen uns an, was da geschehen ist, was Gott uns bekannt gemacht hat! « Sie liefen hin, kamen zum Stall und fanden Maria und Josef und bei ihnen das Kind in der Futterkrippe. Als sie es sahen, berichteten sie, was ihnen der Engel von diesem Kind gesagt hatte. Und alle, die dabei waren, staunten über das, was ihnen die Hirten erzählten. Maria aber bewahrte all das Gehörte in ihrem Herzen und dachte viel darüber nach. Die Hirten kehrten zu ihren Herden zurück und priesen Gott und dankten ihm für das, was sie gehört und gesehen hatten. Es war alles genauso gewesen, wie der Engel es ihnen verkündet hatte. ___ Mit diesen Worten verabschiede ich mich von Euch für dieses Jahr – der Blog macht bis zum 4. Die Weihnachtsgeschichte für Kinder erzählt. Januar Weihnachtspause. Ich wünsche Euch allen einen schönen Heiligabend und ein prächtiges Weihnachtsfest. Auf dass nicht nur die Geschenke zählen, sondern auch das "scheinbar Unwichtige" wichtig und groß wird!
Es dauerte nicht lange und bei Maria kündigte sich die Geburt ihres Sohnes an. Sie gebar ihren Sohn unter starken Schmerzen an der Seite ihres Mannes, eines Esels und eines Ochsen in einem kleinen Stall in Bethlehem. Überglücklich über ihr gesundes Kind wickelten die beiden Eltern ihr Kind in Windeln und legten es in eine Futterkrippe. Der kleine Jesus, so nannten sie ihren Sohn, schlief ganz friedlich und zufrieden ein. Und auch Maria und Josef legten sich hin um sich von den Strapazen der langen Reise und der Geburt auszuruhen. Die Ruhe währte allerdings nicht lange. Schon bald hörten sie leise Stimmen vor den Türen des Stalls und im Stall wurde es taghell. Josef stand auf, um nachzusehen, was da draußen los war. Als er die Stalltür öffnete schaute er in die Gesichter freundlicher Hirten und auf unzählige Schafe, die alle den Weg zum Stall gefunden hatten. Josef verstand nicht, wie sie nach so kurzer Zeit von der Geburt ihres Sohnes erfahren haben konnten, aber die Geschichte ihres Glücks war ja von Anfang an nicht so gewesen, wie es bei anderen aus ihrem Bekanntenkreis üblicherweise zuging.