Letztendlich kämpft ihr gemeinsam mit dem Erzdämon gegen die letzten verbliebenen Kämpfer unter dem Kommando von Alistair und schreibt so endgültig die Geschichte um. Schade nur, dass das Ableben der prominenten Figuren so unspektakulär in Szene gesetzt wurde. Sie fallen einfach im normalen Kampf, ein paar kurze Zwischensequenzen, in denen ihr verzweifelter Kampf deutlich herausgestellt wird, wären sicherlich eine nette Dreingabe gewesen. Insgesamt bringt es Chroniken der Dunklen Brut bei einem Preis von 400 Microsoft Punkten auf eine Spielzeit von rund einer Stunde. Die Idee an sich ist zweifellos interessant, allerdings bleibt es auch nur bei einem kleinen Häppchen. Schade, denn dieser alternative Storyverlauf hätte grundsätzlich sicherlich Potential für ein größeres Add-On. So aber wird aus Chroniken der Dunklen Brut nur ein DLC unter vielen, den man nun nicht unbedingt besitzen muss. Dragon age die chroniken der dunklen brutale. Lediglich dann, wenn ihr von Dragon Age nicht genug bekommen könnt oder die Schlacht um Denerim mal aus einer anderen Perspektive erleben wollt, könnt ihr zugreifen.
Galerie [] Ein Oger attackiert Alistair, im Hintergrund der Erzdämon. Dunkle Brut im Kampf gegen Zwerge und Golems. Ein Oger attackiert Morrigan. Die Dunkle Brut erreicht Denerim. Hurlock-Vorhut and Sklaven oben auf Fort Drakon Trailer Die Chroniken der Dunklen Brut
Noch viel schlimmer hingegen war jedoch, dass Corypheus nicht einmal der erste Versuch war. Um ganz genau zu sein, war er der zweite ihr bekannte Versuch neben dem Architekten und es würde sie nicht überraschen irgendwann auf einen dritten oder vierten zu stoßen. Dragon Age: Origins - Die Chroniken der Dunklen Brut - DLC-Test zum Bösewicht-Addon. Aus der Zeit vor der fünften Verderbnis jedoch hatte sie nichts derartiges gefunden, weshalb sie annahm, dass diese Zeit sogar der Auslöser für die Erschaffung gewesen sein könnte, auch wenn sie von Hawke wusste, dass Corypheus einst ein Diener Dumats gewesen und damit eigentlich sehr viel älter gewesen sein dürfte. Was genau der Grund jedoch war, erschloss sich ihr jedoch nicht ganz. Jeder von ihnen hatte eine Wunde am Körper, von der sich seltsame Linien über den gesamten Körper erstreckten, die nach einiger Zeit zu wulstigen Narben verblassten. Der Grund dafür schienen schwarze Splitter zu sein, die gleichzeitig metallische und gläsrige Eigenschaften aufwiesen, jedoch durch Schleierfeuer zu Asche verbrannten, wenn man sie von ihrem Wirt trennte.