Eine Wärmepumpe muss gut geplant werden: Eine zu knappe oder schlechte Planung führt zu einem vermehrten Einsatz des elektrischen Heizstabs, der diese Fehler dann ausbügeln muss. Dadurch fallen Stromverbrauch und -kosten eventuell deutlich höher aus als geplant. Wärmepumpen brauchen Strom Wärmepumpen arbeiten mit Strom – und das durchgängig. Deshalb sollten Sie darauf achten, dass eine hohe Jahresarbeitszahl erreicht wird. Diese beschreibt das Verhältnis zwischen dem benötigten Strom und erzeugter Wärme. Bei einer Jahresarbeitszahl 4 werden beispielsweise aus einem Teil Strom vier Teile Wärme erzeugt. Zudem sollte ein spezieller Stromtarif für Wärmepumpen gewählt werden. Optimal: Wer eine Photovoltaikanlage besitzt, kann seine elektrische Wärmepumpe temporär auch mit selbst erzeugtem Strom betreiben. Erdwärme » Mit diesen Kosten pro Monat müssen Sie rechnen. Wärmepumpen sind in der Gesamtinvestition auf den ersten Blick deutlich teurer als konventionelle Heizungskessel, wenn Wärmequellen wie Erdwärme oder Wasser erschlossen werden sollen. Im Neubau können Sie aber zusätzliche Kosten wie das Legen eines Gasanschlusses oder den Bau eines Schornsteines vermeiden – auch der regelmäßige Schornsteinfegerbesuch fällt weg.
Dort wird Wasserdampf mit Gas gemischt. Auf diese Weise entsteht Wasserstoff, der in der Brennstoffzelle Wärme und Strom erzeugt. Das Ergebnis ist eine emissionsfreie Wärmeerzeugung.
Weitere Informationen: Autor: Marcus Brian, Fachjournalist, Freiburg im Breisgau