Versicherungen abschließen – eines der eher nervigen und langweiligen Dinge des Erwachsenenlebens. Aber es gehört nun mal dazu und deshalb muss man sich auch damit auseinandersetzen, welche Versicherungen es gibt und welche davon man auch wirklich braucht. Damit ihr einen kleinen Überblick bekommt, habe ich die wichtigsten Versicherungen zusammengetragen und kurz erklärt. Krankenversicherung Als erstes natürlich die Krankenversicherung, denn diese ist Pflicht in Deutschland. Es gibt die private und die gesetzlichen Krankenkassen, für Azubis kommen eher die gesetzlichen in Frage, denn diese sind günstiger und außerdem muss man bei den privaten für ambulante Behandlungen in Vorkasse gehen. Welche weiteren Versicherungen braucht ein Azubi? - Azubi-krankenkasse.de. Wenn ihr eine schulische Ausbildung absolviert und jünger als 25 Jahre alt seid, bleibt ihr in der Familienversicherung und müsst euch nicht um eine Krankenversicherung kümmern. Anders sieht es bei einer dualen Ausbildung aus: hier müsst ihr euch selbst versichern. Es gibt viele verschiedene Krankenkassen in Deutschland, einige bieten Bonusmodelle an (z.
Beide Policen sind spätestens dann unabdingbar, wenn Sie die Ausbildung beendet haben und höhere Beiträge bezahlen können. Die Kosten für diese Versicherungen sind nämlich nicht gering. Können Sie diese bereits während Ihrer Ausbildungszeit stemmen, dann empfiehlt es sich, sofort zu handeln. Diese Versicherungen sind für Auszubildende weniger wichtig Verzichten können Sie in der Regel getrost auf eine Glasversicherung, eine Kapitallebensversicherung und eine Fahrzeuginsassenversicherung. Auch ob Sie eine Rechtsschutzversicherung benötigen, sollten Sie sorgsam prüfen. Auch hier sind die Kosten nämlich ganz erheblich und die Ausbildungsvergütung dafür eigentlich zu niedrig. PS: Qualitätsmanagement ist uns wichtig! Bitte teilen Sie uns mit, wie Ihnen unser Beitrag gefällt. Klicken Sie hierzu auf die unten abgebildeten Sternchen (5 Sternchen = sehr gut): PPS: Ihnen hat der Beitrag besonders gut gefallen? Unterstützen Sie unser Ratgeberportal:
Der Azubi -Anteil wird durch den Arbeitgeber von der Brutto Ausbildungsvergütung abgezogen und an die Krankenkasse gezahlt. Man kann frei eine Krankenkasse wählen, die man für gut hält – auch wenn manche Betriebe es gern sehen, wenn aus Vereinfachungsgründen alle Mitarbeiter bei der gleichen Kasse versichert sind. Da die Beiträge inzwischen staatlich festgelegt werden und die Leistungen größtenteils ebenfalls, kann man sich bei der Kassenwahl nach Service, Verfügbarkeit, örtlicher Präsenz oder anderen Kriterien richten. Kümmert man sich als Azubi nicht um die Wahl der Krankenkasse, entscheidet der Arbeitgeber. Gesetzliche Rentenversicherung und Arbeitslosenversicherung. Ähnlich wie mit der Gesetzlichen Krankenversicherung verhält es sich mit der Gesetzlichen Rentenversicherung und der Arbeitslosenversicherung. Bei diesen beiden gibt es allerdings jeweils nur einen "Anbieter", sodass keine Auswahl möglich ist: Die Beiträge teilen sich Arbeitgeber und Arbeitnehmer, den Anteil des Azubis zieht der Arbeitgeber von der Brutto Ausbildungsvergütung ab.