Ihr Anliegen Sie wollen im Internet einen Server-Dienst aufsetzen, welcher verschlüsselte SSL oder TLS-Verbindungen anbietet (z. B. HTTPS, POP3S, IMAPS, LDAPS, SMTP mit TLS). Die Schwierigkeit dabei Um eine mit SSL/TLS abgesicherte Verbindung anzubieten, benötigen Sie ein Server-Zertifikat. Dieses muss von einer Zertifizierungsstelle (Certification Authority oder kurz CA) signiert sein. Ein offizielles Server-Zertifikat, welches von einer offiziellen Stelle signiert ist, ist leider nicht kostenlos. Meist werden jährliche Gebühren in Höhe von mehreren hundert Euro fällig. Eine mögliche Lösung Unter Linux kann man mit Bordmitteln eine eigene CA aufsetzen und ein selbst Zertifikate erstellen und signieren. Zertifikat key file erstellen 2020. Das ist ein Vorgang von wenigen Minuten. Alle Einzelheiten beschreibt dieser Artikel. Der einzige Unterschied zu einem von einer anerkannten Stelle signierten Zertifikat ist, dass der Client (E-Mail-Programm, Browser, etc. ) eine Warnung ausgeben wird, dass er die CA nicht kennt. Der Benutzer muss dann einmal bestätigen und kann das Zertifikat trotzdem akzeptieren.
Anmerkungen Wenn Sie beim Herunterladen des Intermediate - Zertifikates eine ZIP -Datei erhalten, ist dort auch das Root-Zertifikat der Zertifizierungsstelle (DigiCert) enthalten. Sie können das Root-Zertifikat in der Regel ignorieren, da es sich bereits im Zertifikatsspeicher des Servers befindet. Das Root-Zertifikat ist immer das Zertifikat mit der höchsten Nummer. Beispiel: Wenn Ihre ZIP-Datei die Zertifikatsdateien und enthält, ist letztere das Root-Zertifikat. Ihr persönlicher Private Key (Privater Schlüssel) wird aus Sicherheitsgründen nicht in Ihrem IONOS-Konto hinterlegt. Wie erstelle ich ein Zertifikat .cer Datei?. Wenn Sie nicht mehr im Besitz Ihres Private Keys sind, müssen Sie das Zertifikat neu ausstellen lassen. Damit erhalten Sie dann einen neuen Private Key. War diese Information für Sie hilfreich? Ihr Feedback hilft uns, unseren Service weiter zu verbessern. Melden Sie sich dafür in Ihrem IONOS Kundenkonto an, indem Sie oben rechts auf die Login-Schaltfläche klicken. Danach können Sie unterhalb des Artikels eine Bewertung abgeben.
Diese Anleitung führt Sie durch das Extrahieren von Informationen aus einer PKCS # 12-Datei mit OpenSSL. PKCS # 12 (auch als PKCS12 oder PFX bekannt) ist ein Binärformat zum Speichern einer Zertifikatkette und eines privaten Schlüssels in einer einzigen verschlüsselbaren Datei. PKCS # 12-Dateien werden häufig zum Importieren und Exportieren von Zertifikaten und privaten Schlüsseln auf Windows- und MacOS-Computern verwendet und haben normalerweise die Dateinamenerweiterungen. p12 or. Zertifikat key file erstellen windows 10. Was ist OpenSSL? OpenSSL ist ein sehr nützliches Open-Source-Befehlszeilen-Toolkit für die Arbeit mit X. 509 Zertifikate, Zertifikatsignierungsanforderungen (CSRs) und kryptografische Schlüssel. Wenn Sie eine UNIX-Variante wie Linux oder macOS verwenden, ist OpenSSL wahrscheinlich bereits auf Ihrem Computer installiert. Wenn Sie OpenSSL unter Windows verwenden möchten, können Sie es aktivieren Linux-Subsystem von Windows 10 oder installieren Cygwin. Sie können auch leicht erstellen eine PKCS # 12-Datei mit openSSL.
p12 -nodes -nocerts Wenn Sie nur die Zertifikate benötigen, verwenden Sie -nokeys (und da wir uns nicht mit dem privaten Schlüssel befassen, können wir ihn auch sicher weglassen -nodes): openssl pkcs12 -info -in INFILE. p12 -nokeys Speichern Sie Zertifikate und private Schlüssel in Dateien Sie können die Zertifikate und den privaten Schlüssel aus einer PKCS # 12-Datei exportieren und im PEM-Format in einer neuen Datei speichern, indem Sie einen Ausgabedateinamen angeben: openssl pkcs12 -in INFILE. p12 -out -nodes Sie werden erneut aufgefordert, das Kennwort der PKCS # 12-Datei einzugeben. [QuickTipp] Zertifikatsdatei .pfx aus Zertifikat/Key erstellen. Wie zuvor können Sie den privaten Schlüssel verschlüsseln, indem Sie den entfernen -nodes Flag aus dem Befehl und / oder hinzufügen -nocerts or -nokeys um nur den privaten Schlüssel oder die Zertifikate auszugeben. Um eine private Schlüsseldatei zu generieren, können wir diesen Befehl verwenden: openssl pkcs12 -in INFILE. p12 -out -nodes -nocerts Verwenden Sie Folgendes, um eine Datei zu erstellen, die nur die Zertifikate enthält: openssl pkcs12 -in INFILE.
Der Befehl --webroot -w wird verwendet, um das Webroot-Verzeichnis für die Authentifizierung anzugeben. Let's Encrypt Zertifikate müssen regelmäßig erneuert werden Zertifikate von Let's Encrypt haben lediglich eine Gültigkeit von 90 Tagen und müssen daher in regelmäßigen Abständen erneuert werden. Abhilfe schafft hier der Befehl "renew". Zertifikat key file erstellen yang. certbot renew Um diese Prozedur nicht regelmäßig aufs Neue auszuführen, bietet sich die Automatisierung durch einen Cron Job oder ähnliche Skripte an. Fazit Durch das Tool Certbot kann nahezu jeder mit relativ wenig Aufwand und einem gewissen Maß an Grundkenntnissen ein SSL-Zertifikat erstellen, es in den eigenen Webserver einbinden und somit für ein hohes Sicherheitsgefühl beim Anwender sorgen. Durch die befristete Gültigkeit der Let's Encrypt Zertifikate kann das Erneuern in regelmäßigen Abständen zu manuellem Aufwand führen, daher ist eine Automatisierung dieses Prozesses absolut empfehlenswert.