Ein ganz besonderes Buch. Vielleicht mach ich euch ja neugierig. Viel Spaß beim Lesen der Rezi! :) Hier gehts zu den anderen Rezensionen dieser Woche. Ich fand den Klappentext richtig spannend und interessant. Dieses mysteriöse Tier soll einige Leute umbringen, und für diese Person arbeiten. Klingt schon mal richtig spannend! Aber es stellte sich heraus, dass noch viel mehr dahintersteckt, als diese Katze die Nachts schwarz ist. Nachts sind alle katzen schwarzwald. Sie beobachtet euch… kurzes Abenteuer! Autor: Markus Reischl Originaltitel: Nachts sind alle Katzen schwarz Seitenanzahl: 188 Preis Taschenbuch: 2, 99€ Gratis für Kindle-Unlimited Vielen Dank an den Autor für dieses tolle Rezensionsexemplar! <3 Kurz zum Inhalt: Beim Treffen des Mafioso Harry mit einem alten Mann geht es um einen außergewöhnlichen Deal. Der Greis will ein Wesen in Gestalt einer angeblich Unglück bringenden schwarzen Katze an den Gangster verleihen. Als Beweis für das Können des mysteriösen Tieres wird beschlossen, dass es innerhalb einer Vollmondnacht die Bewohner dreier Häuser töten soll.
Ziehe für diese Sprünge einen halben Weltentaucher ab. 5. Kriterium: Die Schreibweise. Der Schreibstil des Autors ist eigen und hat mir sehr gut gefallen. Die gefährlichen Situationen hat er gut beschrieben und verleihte der Handlung durch seine schön ausgearbeiteten Sätzen etwas mysteriöses und geheimnisvolles. Der Autor benutzt eine sehr bildliche Sprache und es gelingt ihm, Bilder in die Köpfe der Leser zu zaubern. Nachts sind alle katzen schwarz das. Es hatte auch eine gewisse Sogwirkung, etwas hypnotisches von der Katze zu lesen. Es war so unerwartet gut, dass ich mich gar nicht mehr von dem Buch losreißen konnte. Ich muss aber auch sagen, dass dieser außergewöhnliche Schreibstil gewöhnungsbedürftig und vielleicht nicht für jedermann etwas ist. Man muss sich wirklich ganz darauf einlassen, ansonsten könnte man schnell aus der Geschichte raus gerissen werden, denn es wird auch oft um die Handlung herum erzählt. Mir gefiel aber genau das in diesem Buch. Ich muss ehrlich sagen, dass ich etwas ganz anderes erwartet hätte.
Die Geschichte hat nicht nur Ecken und Kanten, sondern auch einige Kurven. Es ist nichts so wie es scheint und das trifft auch auf die Charaktere zu. Das Hauptpaar John und Ginger lernt man recht gut kennen und wird dann aber nach circa der Hälfte der Geschichte richtig überrascht. Es wird alles von einer anderen Seite betrachtet. Ich hätte jedoch gerne allgemein mehr in die Personen hineinfühlen wollen. Sie blieben mir immer etwas fern und ich konnte sie nie ganz verstehen. Nachts sind alle katzen schwarz full. Das hat mir in diesem Buch etwas gefehlt. 4. Kriterium: Die Spannung bzw. ob mich das Buch gefesselt hat. Das Buch fand ich sehr spannend, nur hin und wieder ließ sie meiner Meinung nach etwas nach. Genau an dem Punkt, wo die Geschichte einen anderen Lauf nimmt und der Leser aus seinen Vorstellungen herausgerissen wird. Man wird woanders rein geworfen und ich musste mich erst wieder daran gewöhnen. Das nahm meiner Meinung nach kurz die Spannung, die aber wieder langsam aufgebaut wurde. Diese großen Sprünge in der Handlung waren gewöhnungsbedürftig und ich musste mich bemühen, den Sinn dahinter zu verstehen und nicht aus der Geschichte gerissen zu werden.