Alle Arbeiten im Unternehmen liefen zunächst weiter. [2] Am 30. September 2016 schloss die Druckerei Stürtz nach 186 Jahren ihre Tore. Fusion Im April 2015 wurde der länger angebahnte Zusammenschluss mit der Augsburger Himmer AG vollzogen. Es entstand das neue gemeinsame Druckunternehmen Phoenix Print GmbH. Pressespiegel Main-Post: "Stürtz will sich selbst aus dem Sumpf ziehen (03. Juli 2016) Main-Post: "Stürtz-Pleite: Gläubiger stimmen Sozialplan zu (24. Januar 2017) Literatur Werner Dettelbacher: 150 Jahre Universitätsdruckerei H. Stürtz AG. In: Würzburg heute Nr. 29/1980. S. Stürtz ag würzburg schweinfurt fhws campus. 77ff. Einzelnachweise Weblinks Homepage
Stürtz Stürtz blickt in die Zukunft Stürtz Stürtz: Antrag auf Insolvenz und nachhaltige Restrukturierung Bad Kissingen Würzburg Hassberge Kitzingen Main-Spessart Rhön-Grabfeld Schweinfurt Würzburg nach oben
Ehemalige Universitätsdruckerei Stürtz Stürtz war ein traditionsreiches Würzburger Druckunternehmen, welches auf das Jahr 1830 zurückgeht und den Titel "Königliche Universitätsdruckerei" verliehen bekam. Die Verlagssparte des Hauses ging im Jahr 2000 im Verlagshaus Würzburg GmbH & auf. Der Druckbetrieb bestand bis 2015 unter dem Namen "Stürtz GmbH - Druck- und Mediendienstleistungen". 2013 wurde Antrag auf Insolvenz gestellt. Zu dem Zeitpunkt waren noch 450 Mitarbeiter bei Stürtz beschäftigt. 2015 erfolgte der Zusammenschluss mit der Augsburger Himmer AG zur Phoenix Print GmbH. Amtsgericht stimmt Eigenverwaltung der Druckerei Stürtz zu - Würzburg - B4B Mainfranken. Im Januar 2017 läuft die Abwicklung. Geschichte Thein'sche Druckerei Friedrich Ernst Anton Thein eröffnete am 17. Juni 1830 in Würzburg eine eigene Druckerei. Er hatte den Beruf des Schriftsetzers bei Franz Ernst Nitribitt (Würzburger Universitätsbuchdrucker von 1763 bis 1820 [1]) gelernt. Anschließend war er zunächst als Gehilfe tätig, erhielt dann durch Dr. Gottfried Eisenmann eine Anstellung bei dessen linksliberaler Zeitung "Bayerisches Volksblatt".