Deutschland wäre gern was anderes, aber ist ein Täterland. Es müsste also den Zeigefinger gegen sich selbst erheben, bevor es ihn in die Welt richtet. Berlin Mitte: Denkmal für die ermordeten Juden Europas Foto: Jürgen Ritter/imago images Deutschland ist ja ein Täterland. Wirtschaft, Handel & Finanzen: Johnson ruft zur Bildung von Einheitsregierung in Nordirland auf. Das ist überhaupt nichts Neues, aber anscheinend muss man es oft sagen, immer öfter, je weiter die Taten des Täterlandes in die Vergangenheit rücken. Deutschland ist ja ein Täterland, das sich gerne einredet, seine Taten wären ausschließlich von Hitler und so verübt worden, da konnte das einfache Volk nichts machen. Und nun sollen die Nachfahren der Deutschen noch immer leiden unter der Täterlandlast, dabei war es doch Hitler und die AfD ist gar nicht mehr so erfolgreich und die paar Rechtsextremisten bei Polizei und Bundeswehr und das bisschen Rassismus auf der Gartenparty und die anderen haben viel mehr kolonialisiert damals und die paar Intellektuellen auf Abwegen also wir haben doch einen Neuanfang verdient und alles ist lange her.
Drei Jahre später gründet Neumeier eine eigene Ballettschule, um einen neuen Maßstab für die Ballett-Compagnie zu setzen. 25. 000 Exponate: Ein Ort für John Neumeiers Ballett-Sammlung In seiner mittlerweile 60 Jahre spannenden Karriere sammelt der Choreograf auf der ganzen Welt alles, was mit Ballettgeschichte zu tun hat. Die Sammlung besteht unter anderem aus Gemälden, Fotografien und Skulpturen und einer Bibliothek zur Geschichte des Tanzes. Um die 25. 000 Exponate zu erhalten und nicht nur der Wissenschaft, sondern auch der Öffentlichkeit zugänglich zu machen, wird Neumeiers Sammlung in ein Ballettinstitut überführt, welches in Hamburg aufgebaut werden soll. Dafür will die Stadt eine Villa am Mittelweg kaufen. Arbeit macht unfrei | Krisis. Betrieben werden soll das Institut von der John Neumeier Stiftung, die 2006 gegründet wurde. Seine Sammlung hat Neumeier stets inspiriert - und soll es auch in Zukunft tun: "Ich brauche sie, um zu verstehen, wo meine Vision hingeht. Diese Sammlung ist schön, aber auch nützlich.
Ihr Tunnelblick kann dann schnell zu Verschwörungsweltbildern mutieren. Sie phantasieren dunkle Mächte, getrieben von verwerflichen Interessen und böser Absicht, die ihnen an den Kragen wollen. Ihre Identifikation mit der "ehrlichen Arbeit", die von der "Raffgier" bedroht wird, entlädt sich schlimmstenfalls im antisemitischen Vernichtungswahn. Nicht ohne Grund stand der perverse Satz "Arbeit macht frei" über dem Tor von Auschwitz. Die Nationalsozialisten setzten "die Gierigen" mit "den Juden" gleich. Doch auch wer das nicht tut, kann sich in einer gefährlichen Nähe zum Antisemitismus befinden, ohne sich darüber im Klaren zu sein. Golem.de: IT-News für Profis. Eine reflektierte Kapitalismuskritik, die sich wesentlich vom herrschenden Bauch-Antikapitalismus unterscheidet, der Gesellschaftskritik mit Wut auf "gierige Bankster", "Lügenpack" und "Lügenpresse" verwechselt, ist heute nötiger denn je. Zumal sie mit der Kritik der Arbeit beginnt und deswegen einen völlig anderen Blick auf die Dinge werfen kann: Der eigentliche Skandal ist nämlich nicht, dass die gewaltige Steigerung der Produktivität, die wir erleben, nicht jedem einen Arbeitsplatz verschafft, sondern dass wir trotzdem immer mehr und immer länger arbeiten sollen.
Die Spanische Treppe in Rom gehört zu den Sehenswürdigkeiten der Stadt. -/kyodo/dpa Sollte es ein Spaß werden oder war es ein Versehen? Der Fahrer des Wagens spricht von einem falschem Rangiermanöver. Er soll mit einem Maserati die Spanische Treppe in Rom hinuntergefahren sein und eine der bekanntesten Sehenswürdigkeiten der Welt beschädigt haben: Nun scheint der Fahrer gefunden. Er habe falsch rangiert und sei bereit, die Verantwortung zu übernehmen, zitierten die Zeitungen "Corriere della Sera" und "La Repubblica" den Mann. Ein Sprecher der römischen Polizei erklärte am Freitag, er könne noch nicht bestätigen, dass sich der Mann gestellt habe. Die Ermittlungen gingen weiter. Trinità dei Monti, trovato l'uomo della Maserati: sbagliato manovra — Sky tg24 (@SkyTG24) May 13, 2022 Auto nur geliehen? Der Mann soll nach Medienberichten den Luxuswagen in Mailand ausgeliehen und Mitte der Woche an der Kirche Trinità dei Monti hinunter auf die Stufen gelenkt haben. Mit Hilfe von Passanten sei er wieder von der Treppe gekommen und davongefahren, hieß es in den Berichten.
Wie sehen Sie das? Lotterer: Für den Start wäre das natürlich cool. Wir könnten theoretisch von 0 auf 100 km/h sehr schnell und sogar schneller als die Formel 1 beschleunigen. Aber das ist nicht unsere Entscheidung, das liegt bei den Herstellern und der Formel E, welchen Plan die auch für die nähere Zukunft haben. Der bisherige Saisonverlauf ist ein bisschen ein Auf und Ab. Wieso konnten Sie noch keine Konstanz in Ihre Ergebnisse einbringen? Lotterer: Ich denke, bis zum Rennen in Monaco waren wir relativ konstant unterwegs – was Konstanz in der Formel E bedeutet. Aber Performance war immer da, ob es das Qualifying oder das Rennen war. Monaco war einfach ein schwarzes Wochenende. Es gibt vielleicht einen, zwei oder drei Fahrer, die besonders konstant sind dieses Jahr. Aber ansonsten sind wir relativ gut unterwegs. Wehrlein: Finde ich auch. Wenn wir an Monaco denken und sehen, dass wir dort ein sehr gutes Resultat verloren haben, dann wären wir deutlich näher dran an der Spitze. Die Tabelle spiegelt nicht wider, wie unsere Performance die ersten sechs Rennen war.