Wir bedanken uns für die freundliche Unterstützung der folgenden Einrichtungen: Verein zur Förderung der Rechtswissenschaft der Universität zu Köln Annemarie und Helmut Börner-Stiftung
Ferienschule für neu zugewanderte Jugendliche Karoline Gebala • Artikel im ZMI Magazin 2018 S. 22 Bereits zum dritten Mal in Folge richtete sich die Sommerschule an geflüchtete und neuzugewanderte Kinder und Jugendliche. Auch dieses Jahr wurde sie durch das Kooperationsprojekt Sprachliche Bildung des Instituts für deutsche Sprache und Literatur II der Universität zu Köln in Zusammenarbeit mit der Zukunftsstrategie LehrerInnenbildung (ZuS) und dem ZMI – Zentrum für Mehrsprachigkeit und Integration der Stadt Köln organisiert und durchgeführt. BÖRNE-Stiftung - Die BÖRNE - Gemeinnützige Gesellschaft für Soziale Dienste. Finanziell unterstützt wurde das Vorhaben zudem von der Harald und Hilde Neven-DuMont-Stiftung sowie der Annemarie und Helmut-Börner-Stiftung. Wer, Was und Wo? Zwei Wochen lang wurden 48 Schülerinnen und Schüler im Alter von 11 bis 17 Jahren aus neun Herkunftsländern unter dem Motto "Sommer in Köln" von Lehramtsstudierenden in Deutsch als Zweitsprache unterrichtet. Die Studierenden bereiteten sich vorab intensiv auf ihre Aufgaben in der Ferienschule vor, und zwar ein Semester lang in einem universitären Vorbereitungsseminar unter der Leitung von Dr. Diana Gebele, Magdalena Kaleta und Carolin Peschel.
Die Gruppenzusammensetzung der Schülerinnen und Schüler erfolgte homogen nach Sprachniveau. Von Sprachanfängern mit Alphabetisierungsbedarf über Schülerinnen und Schüler mit Grundkenntnissen im Sprechen und Schreiben, bis hin zu fortgeschrittenen Lernern war alles vertreten. Es wurden fünf Kleingruppen gebildet und nach den Kölner Stadtteilen Kalk, Deutz, Nippes, Sülz und Poll benannt. Besonders der gute Betreuungsschlüssel von 4 Studierenden bei einer maximalen Teilnehmerzahl von 10 Schülerinnen und Schülern pro Gruppe ermöglichte es, die Kinder und Jugendlichen auf ihrem Leistungsstand abzuholen, und intensiv nach individuellen Bedürfnissen zu fördern. Ausgerichtet wurde die Sommerschule an der Adolph-Kolping-Hauptschule in Köln-Kalk. Rautenstrauch-Joest-Museum Köln | Sponsoren. Eine Win-Win-Situation für alle Beteiligten Das Besondere an der Ferienschule: Von der Teilnahme am zweiwöchigen Lernspaß profitierten nicht nur die Kinder und Jugendlichen, die ihre sprachlichen Fähigkeiten erweiterten, die Ferienzeit dazu nutzten, Lernrückschritte erst gar nicht entstehen zu lassen und damit ihre Integration in den Regelunterricht beschleunigen.
Neuerwerbungen, Sonderausstellungen, Veranstaltungen, Restaurierungen und Publikationen wurden dem Museum ermöglicht durch die Unterstützung von Stiftungen und Firmen:
Auch für die Lehramtsstudierenden war die Teilnahme am Projekt ein Zugewinn. Neben ersten Praxiserfahrungen am Lernort Schule, erweiterten die studentischen Förderkräfte außerdem ihre Fachkompetenzen, bekamen die Gelegenheit, verschiedene Team-Teaching-Formate auszuprobieren und die Unterrichtsprozesse – angeregt durch die Theorie-Praxis-Kopplung – zu reflektieren. Das Konzept wird erweitert Auch das Team rund um die Organisation der Ferienschule erweiterte ihr Konzept aus den Erfahrungen der Vorjahre. Annemarie und helmut börner stiftung.de. Die diesjährige Innovation stellte die Tutorierung der Kleingruppen durch Studierende aus dem letzten Durchgang dar. Neben der Unterstützung von Seiten der Dozentinnen, die den studentischen Förderkräften bei Fragen in Bezug auf die Planung und Durchführung des Unterrichts beratend zur Seite standen, wurde jede Gruppe zusätzlich von einem erfahrenen Kommilitonen – einem Tutor – begleitet. Das Konzept ging auf. Die Lehramtsstudierenden nahmen das zusätzliche Angebot dankend an. "Es war eine große Bereicherung und eine Stütze, einen Tutor an der Seite zu haben, der selbst schon mal Unterricht für die Ferienschule konzipiert hat und uns mit Rat und Tat, vor allem auch mit seiner Kreativität, zwei Wochen zur Seite stand", berichtete die studentische Förderkraft Julia Borstar.
Musikunterricht traditioneller Gitarre im Kultur und Bildungszentrum in Bielefeld Wann? Jeden Sonntag / Pazar günleri: Gruppe 1: 14:30 Uhr – 16:00 Uhr Gruppe 2: 16:00 Uhr – 17:30 Uhr Wo? Im Im Kultur- und Bildungszentrum Bielefeld. Kontakt: Orhan Mermeroglu: 0176 / 24514467
Weitere Informationen, Beratung, Kontakt Kerstin Harmening (Management Lernbereich Sachunterricht & Akademische Studienberatung, BiSEd) Prof. Dr. Andres Acher (stellvertretender Studiengangsverantwortlicher, AG Sachunterrichtsdidaktik, Schwerpunkt Naturwissenschaftliche Bildung, Fakultät für Biologie) Prof. Matthias Wilde (Fakultät für Biologie) Prof. Gisela Lück (Fakultät für Chemie) Prof. Bärbel Fromme (Fakultät für Physik) Prof. Lars Deile (Fakultät für Geschichtswissenschaft, Philosophie, Theologie) Prof. Saz unterricht bielefeld.de. Bettina Zurstrassen (Studiengangsverantwortliche, Fakultät für Soziologie)