Auch das Thema Sicherheit kam nun aus der Luftfahrt auf die Straße. So musste der Subaru 360 als erstes asiatisches Automobil Crashtests absolvieren. Noch bahnbrechender war die Erfindung des Flugzeugingenieurs Nils Bohlin. Volvo-Chef Gunnar Engellau hatte Bohlin bei Saab abgeworben, damit Bohlin den bei Saab und Volvo bereits verfügbaren Zweipunkt-Sicherheitsgurt optimieren konnte. Bohlin ergänzte den Gurt um einen dritten Befestigungspunkt, was den Riemen bis heute zum wichtigsten Lebensretter im Straßenverkehr macht. Mehr als eine Million Menschen verdanken diesem seit 1959 in Volvo-Modellen serienmäßigen und seit den 1970er Jahren global vorgeschriebenem Sicherheitsfeature ihr Überleben. Kurzform für den trabant video. Technische Kreativität Autos schneller, schöner und sparsamer machen, das ist die Mission der Kunststoffe, ohne die im Karosseriebau kaum noch etwas geht. Sind heute Karbon- und Kompositmaterialien gefragt, waren es vor 60 Jahren chemische Produkte in Form von Fiberglas für Sportwagen und Phenoplast für den Trabant, die die Tür in ein neues Zeitalter öffneten.
Der Hubkolbenmotor war nicht zu ersetzen Die anfänglich unüberwindbar scheinenden Dichtleistenprobleme des vor 60 Jahren vorgestellten Wankelmotors hielten sowohl die Kleinwagenmarke NSU als auch ihren japanischen Lizenznehmer Mazda nicht davon ab, den Kreiskolbenmotor standfest zu machen. Es war ein Duell, an dessen Ende beide die Nase vorn hatten, wie der NSU Wankel Spider als erstes Einscheiben- und der Mazda Cosmo Sport als erstes Zweischeiben-Rotationsmotormodell bewiesen. Kurzform für den trabant den. Nur ein Kalkül ging nicht auf: Trotz zwei Millionen verkaufter Kreiskolbentriebwerke war der Hubkolbenmotor nicht zu ersetzen. Chrom, Panoramascheiben und Heckflossen aus den USA Nicht nur technisch gelten die späten 50er-Jahre als eine der kreativsten Epochen der Automobilgeschichte – selten wurde auch in Mode und Design derart viel experimentiert und neu gedacht. So war es möglich, dass damals drei Trends gleichzeitig en vogue waren: Aus Amerika schwappte eine Welle chromglitzernder Straßenkreuzer mit Panoramascheiben-Design nach Europa.
Aber Brüssel vereinte noch mehr automobile Technologien der Moderne: Turbinen, Kreiskolbenantriebe, Kunststoffkarosserien, Downsizing-Motoren und Designtrends, wie sie die Welt noch nicht gesehen hatte. Fast schien es, als würde das Auto neu erfunden. Weshalb die amerikanische Presse für die westeuropäische Ingenieurskunst des Atomzeitalters einen neuen Begriff prägte: "High Technology". ᐅ KURZFORM FÜR TRABANT Kreuzworträtsel 5 Buchstaben - Lösung + Hilfe. Unter der Kurzform "Hightech" wurde fortan alles zusammengefasst, was die Forschung an kühnen technischen Pionierleistungen präsentierte. Und das war speziell im Automobilbereich um 1960 mehr als je zuvor – auch wenn manch aufblitzender Geniestreich sternschnuppengleich verglühte. So strahlte die amerikanische Atom-Euphorie zwar bis nach Europa, wo etwa Simca den Fulgur für Brennstäbe vorsah und der norwegische VW-Importeur an einen Käfer mit Bordreaktor dachte. Aber die Risiken der Kernenergie beschränkten deren Nutzung dann doch auf Atomkraftwerke, die bis heute Strom für batteriebetriebene Fahrzeuge liefern.